Stimmt, wenn wir streng wären, dann wäre das so
Aber dass das nicht eingehalten wird, überrascht irgendwie sowieso nicht mehr. Also da wird auch morgen nichts passieren…
Stimmt, wenn wir streng wären, dann wäre das so
Aber dass das nicht eingehalten wird, überrascht irgendwie sowieso nicht mehr. Also da wird auch morgen nichts passieren…
Wie was was…du meinst wir haben uns alle in Polestar geTÄUSCHT?
Also mir egal…ich hab das alles durch…ich war emotional ganz unten mit der Firma und bei mir kann es ja nur aufwärts gehen. Bei mir hat man sich tatsächlich dann eben doch mal gemeldet. Das ist quasi eine Steigerung um 100%. Vielleicht bin ich deshalb auch etwas abgebrühter…Jedenfalls nehme ich bei einem notorisch unterbesetzten Start-Up mit diesen Anlaufschwierigkeiten - nicht nur beim Produkt - insbesondere nachdem bisher auch schon erfolgten Bitte-gedultet-euch, diese Sache ehrlicherweise als kleinstes Problem war.
Es ist absolut unschön, aber es gab nun offiziell hier im Forum auch eine Verlautbarung. Das die nicht per Mail gekommen ist…geschenkt. Soll Polestar alle 2 Tage unsere Mail-Kästen vollspamen, weil irgendwo wieder mal was klemmt? Ein Großteil der Kunden nimmt das doch einfach zur Kenntnis, geht seinem Tagesgeschäft nach und bekommt dann irgendwann den Anruf. Alle anderen, die das ganz genau wissen müssen, sind dann hier im Forum und lesen entsprechend die Posts.
Meine 5 Cent dazu.
Und melden sollten sich übrigens die Service-Partner (!), um einen konkreten Termin (!) mit uns auszumachen.
Dass es nun gerade daran hängt, ist das, was nicht überrascht. Man schaue sich das „Service-Netz“ in Deutschland an. Das ist nicht im entferntesten in der Lage, diesen Rückruf abzuwickeln! Also was versucht der Support gerade? Naja, die Autos den Werkstätten zuzuordnen und sie aufzufordern, die Termine zu machen. Da sagt man zu einer Werkstatt, die vor Polestar mit Volvo im Prinzip ausgelastet war (da wurden ja keine Investitionen wegen Polestar getätigt), dass sie nun jeweils mal kurz etwa 20-30 Fahrzeuge mit einem Arbeitsaufwand von jeweils 6 - 13 Stunden (die Angaben schwanken, die optimistische stammt vom Support) zusätzlich abwickeln sollen, ohne große Vorbereitung, und zwar asap. Also wenn ich meine Werkstatt ansehe, die kann vielleicht 2 pro Woche machen, wenn es gut läuft und die Ersatzteile da sind. Das wären dann also 10-15 Wochen, ab da, spekulativ, OK… Also was sollen die uns sagen, wenn sie anrufen?
Da haben sicherlich gleich mal einige die weiße Fahne geschwenkt (wenn sie die höfliche Form gewählt haben). Die 10 Werktage waren ja ohnehin nicht mit ihnen abgesprochen, nehme ich an. Die Konservativen unter ihnen sagen sich jetzt, ich mache was ich kann, der Rest ist das Problem von Polestar. OK, das wirft auch ein Licht auf Volvo, aber egal…
Die (größeren) Hubs können sicher auch nicht in die Bresche springen, weil die haben ja noch die auszuliefernden Autos an der Backe…
So, was muss nun Polestar machen? Das, was sie schon längst hätten machen müssen und was die anderen Länder längst gemacht haben: Werkstätten auf breiter Front locker machen, also am besten jeden Volvo-Händler, der irgendwie Interesse anmeldet.
Ich gehe davon aus, dass man das inzwischen kapiert hat, aber dass das nun wohl auch Zeit kostet…
Es gibt Anzeichen, dass sie an der Stelle aktiv sind, aber leider viel zu spät.
Und in der Ankündigung hier haben sie den Mund anscheinend erheblich zu voll genommen.
https://www.polestar-forum.com/threads/an-insight-into-the-update-work-being-done.847/
So wie es aussieht gibt es News zur Umrüstung im englischen Forum von einem Mitarbeiter aus einem Polestar Service Partner Betrieb in UK.
Zum einen scheinen die neuen HVCH und Inverter Austauschteile eine andere (neue?) Teilenummer zu haben als die bisherigen und zum anderen ist die betreffende UK Werkstatt wohl bei nur noch 3-4 Stunden für den Austausch angelant (Übung macht den Meister ).
Eine halbierte Zeit wäre ja Klasse, aber eine geänderte Teilenummer wirft Fragen auf (Falsche Charge oder falsches Teil?? Ehrlichkeit? Was für eine Teilenummer haben die Nach-10000er VIN‘s)
Interessant, vermutlich sind die 6 Stunden eine gute Einschätzung, wenn jemand geübt ist. 4 Stunden sind vermutlich etwas zu weit rausgelehnt, weil 3,4 Stunden plus SW-Update und plus noch was mit Batterieisolierungstest = 4 Stunden erscheint mir etwas zu sportlich, weil das SW-Update ja schon 1-2 Stunden dauern kann.
Wie auch immer, würde der Lerneffekt natürlich für weniger Werkstätten bei der Ausführung sprechen. Allerdings müssten diese dann stärker auf BEV spezialisiert sein bzw. wenigstens dazu motiviert sein und das nicht nur zusätzlich zu Ihrem Volvo-Geschäft machen. Eigene Service-Center, die nur BEV machen, wäre da ein guter Ansatz…
Über die unterschiedlichen Teilenummern würde ich mir keine Gedanken machen.
Nicht alle sind von beiden auszutauschenden Bauteilen betroffen, daher muss es schon eine Schwankungsbreite geben.
Meiner ist für 2 Tage in der Werkstatt angemeldet, ich bekomme also das komplette Wellness-Programm
Das läuft ja parallel, während die anderen Teile getauscht werden.
Bei einem stromlosen Auto bzw. dessen Steuergeräte? Ein physikalisches Wunder…
PowerWLAN vermutlich
Ich würde mir ehrlich gesagt Gedanken machen wenn sich die Teilenummer nicht geändert hätte. Würde ja keinen Sin machen die Fahrzeuge zurückzurufen um dann das gleiche Teil wieder einzubauen. Es wird ja sicherlich eine technische Änderung an dem Bauteil gegeben haben, dann gibt es auch eine neue Nummer. Bei kleinen Änderungen wird oft nur der „Index“ hochgezählt (A, B, C…), es kann sich aber auch die komplette Nummer ändern.
Ein Vergleich der Teilenummern mit Fahrzeugen die nicht vom Rückruf betroffen sind wäre natürlich nicht uninteressant…
Ok, hast natürlich Recht.
Dann formuliere ich es etwas anders - da muss ja keiner 2 h daneben sitzen und warten, bis das aufgespielt ist. In der Zwischenzeit kann er ja am Fahrzeug nebenan Teile tauschen.
Was ich damit sagen will ist, dass die Zeiten nicht unbedingt addiert werden müssen, da manche Dinge auch parallel erledigt werden können.
Ja, aber nur wenn es ein Entwicklungsfehler war. Wenn es ein Produktionsfehler war nicht.
Einfach aufaddieren muss man die Zeiten sicherlich nicht - eigentlich. Denn wie ich die Werkstätten und deren Mitarbeiter kenne wird der Vorzug immer der Kaffeeecke gegeben bevor parallel an einem zweitem Fahrzeug gearbeitet wird.
Ich weiß wovon ich rede, vor Jahrzenten durfte ich da mal arbeiten…
Schon recht… Aber nochmal im Ernst: Polestar hat sich organisatorisch und technisch in etwa so verhalten wie ich das persönlich erwartet hatte - mit den Ausfällen und dem Rückruf aber klar am oberen Ende meiner Befürchtungen. Von daher bin ich davon nicht entTÄUSCHT.
Für mich ist aber konkret Schluss mit lustig, wenn ich eine Mail bekomme, in der es heißt, „der Service-Partner ruft Sie innerhalb der nächsten 10 Tage an“ und das passiert dann nicht. Ich arbeite ja auch mit Kunden und ich kenne die Denkweise von Polestar und/oder der Service-Partner dahinter schon, die hier von einigen gebilligt wird: Wenn nix geht schweigt man halt. In meinem eigenen Arbeitsumfeld dulde ich das jedenfalls nicht.
Wenn ich einen versprochenen Termin nicht halten kann, mache ich alles noch viel schlimmer, wenn ich dann sozusagen einfach nicht auftauche und mich nicht mehr beim Kunden melde. Selbstverständlich melde ich mich dann erst Recht beim Kunden, und zwar mindestens auf dem genau gleichen Weg auf dem ich ihm den Termin versprochen habe, und nicht per Hörensagen von anderen in anderen Medien „für die, die es interessiert“. Das geht gar nicht. Noch besser wäre ein kurzer Anruf des Service-Partners innerhalb des zugesagten Zeitraums gewesen, mit der Meldung „hier sind wir, wir warten noch auf Ersatzteile und melden uns wieder bis xyz.“
Ist doch eigentlich kein Wunder, die Stelle des Communication Managers bei Polestar ist nach wie vor vakant:
an erster Stelle steht die Aufgabe:
Stimme Dir in allen Punkten zu und nehme die zitierte Aussage zum Anlass, meinem Service-Partner ein Kompliment zu machen:
Am zweiten Tag nach der Polestar-Mail hat mich dieser telefonisch kontaktiert, mir mitgeteilt, dass er mein Fahrzeug umrüsten werde und es derzeit nicht seriös wäre, einen konkreten Termin zu machen, da weder die Teileverfügbarkeit noch der Arbeitsaufwand klar sei. Sobald man planen könne, werde er sich wieder melden.
Acht Tage später dann Mail mit der Info, die Teile seien nun verfügbar, zur Sicherheit plane man 2 Tage und selbstverständlich sei der kostenfreie Mietwagen reserviert. Dann die Bitte den Terminvorschlag zu bestätigen oder einen Termin abzustimmen, der ggf. besser passe.
So muss es sein und es zeigt, dass es auch Service-Partner gibt, die sich als solche verstehen.
Meines ist auch letzte Woche zugelassen worden und mir wurde auch geschrieben es werde priorisieren, aber erst nach den bereits ausgelieferten Fahrzeugen, umgerüstet. Faktisch sind es ein paar hundert Fahrzeuge in Deutschland und es gibt auch keinen Grund warum nicht andere Volvo Werkstätten das nicht auch reparieren, auch Volvo hat E Fahrzeuge und der XC40 wird recht ähnlich sein.
Ich fürchte eher das die Teile auf dem Seeweg nach Europa kommen und es deshalb einfach allein 6-8 Wochen dauert bis die da sind. Die Kommunikation über den Rückruf ist mit Sicherheit erst dann erfolgt als das Konzept dafür stand und man entsprechende Teile identifiers und bestellt hatte (die müssten ja in der laufenden Serie ebenfalls anpassen) aber von da ab passiert ebensolch viel bis die Werkstätten so weit sind.
Ich frage mich allerdings woher PS die Unverfrorenheit nimmt die Fahrzeuge noch Ende Okt und in der ersten Nov Hälfte einfach zuzulassen ohne das sie genau sagen können wann das Fahrzeug auslieferungsbereit ist.
Das hat mE nur den Zweck die Leute in der Schleife zu halten und nicht den Vertrag zu Widerrufen.
Die Fertigung der Inverter ist in Erlangen.
Ich war auch schon mal genervter von PS als jetzt gerade (warte auf die Auslieferung wegen des Updates, mein Auto ist aber zugelassen worden). Aber eines muss ich doch mal anmerken: PS ist ken Start Up und war auch keines. ID ist auch kein Start Up sondern ein Geschäftsbereich von VW. Gerade der PS2 ist von Volvo entwickelt worden und war auch als Studie von Volvo vorgestellt. Daher stimme ich zu, dass das erste vollelektrische Auto sicher auch für Volvo oder VW ein Wagnis ist und das jeder der bestellt hatte auch wusste, aber das entschuldigt nicht diese Start Up Mentalität das alles drum herum nicht funktioniert weil man vom großen Wachstum etc. so überrascht sei.
Das Auto an sich ist auch alles anderes als ein Start Up Produkt, es ist sehr erwachsen, ein Volvo halt mit einigen Innovationen. Genau deshalb hatte ich auch so viel Hoffnungen auf den Polestar.
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