Bei mir ist der Fehler schon oft aufgetreten und bisher bin ich noch vor P2116.5. Wäre schön, wenn das Update den Fehler behebt. c:
Auch noch vor P2116.5.
So ein Vorfall lässt aber Vertrauen in das Fahrzeug schwinden. Beschleunigung muss - wenn noch keine Warnung vorliegt - genauso zuverlässig funktionieren wie Lenken und Bremsen auch.
Ja, der Vorfall war vor P2116.5.
Habe das neueste Update noch nicht.
Bei mir ging die Anzeige schlagartig von 14% auf 4%, was bei mich ungläubig auf die Suche nach der nächstgelegenen Ladestation brachte. Ich war beim Einkaufen und hätte geschätzte 7% für die Heimfahrt benötigt.
Bei mir blieb die Anzeige zuerst auf 4% und wechselte während der Fahrt zur Säule wiederum schlagartig auf 0% (Null!).
Trotzdem konnte ich den Kilometer bis zur Ladesäule noch zurücklegen.
Anzeige hat sich dann während des Ladens normalisiert.
@franz, @nauz, @Scorgan, @movinxs Danke für euer Feedback -> das lässt hoffen das das Problem mit dem neuestem Update beseitigt sein könnte.
Ich habe nun einen Termin in der Werkstatt Ende der Woche zum Auslesen. Ich werde berichten was gefunden wurde.
Hallo, ich hatte die Schildkröte bei 90 % am Auslieferungstag (31.3.). Es musste der Inverter getauscht werden. Mein Auto wäre theoretisch nicht vom Rückruf betroffen gewesen.
Schöne Grüße, sabine
Update nach dem Werkstattbesuch. Es war ein einmaliger Fehler im vorderen Antriebsstrang abgelegt. Es lag an einer einmaligen Unterbrechung der Datenkommunikation zwischen dem Steuergerät des vorderen Motors und dem Batteriesteuergeräts. Es wurden entsprechend alle Datenbusverbindungen und Stromversorgungen und dazugehörige Kabelverbindungen geprüft ohne Auffälligkeiten. Zusätzlich wurden alle Hochvoltverbindungen geprüft, obwohl der Fehler von der Datenverbindung kam. Für beide Steuergeräte wurde ein Softwareupdate aufgespielt. Da kein Hardwaredefekt vorlag geht die Werkstatt von einem Softwarefehler/Kommunikationsfehler aus. Werkstatt meinte noch, dass es ihrer Meinung nach keinen Zusammenhang zum niedrigen SoC gibt. Mir bleibt also nur die Hoffnung, dass das Softwareupdate den Fehler nun behoben hat.
Ein solches Verhalten des Fahrzeuges bei einem derartigen Fehler finde ich mehr als bedenklich.
Nun ja, als Laie kann ich nicht beurteilen, wie gravierend die möglichen Folgen bei der
Unterbrechung der Datenkommunikation zwischen dem Steuergerät des vorderen Motors und dem Batteriesteuergeräts
sein können, und ich weiss auch nicht, wie das System beim ersten Auftreten zwischen einem einmaligen Ausfall und einem wiederholten oder dauerhaften Problem unterscheiden kann.
Wie wäre unsere Reaktion, wenn das System nicht reagiert hätte, aber nachträglich doch festgestellt worden wäre, dass diese Kommunikation ausgefallen ist? Für mich also eine Frage der Perspektive - und allenfalls der Redundanz im Design für solche (einmaligen) Situationen…
Was du da schreibst, ist für mich völliges Schönreden und Verharmlosen. Hast du ernsthaft Verständnis dafür, dass das Fahrzeug ganz offensichtlich eigenständig massiv verzögert (gebremst) hat? So etwas kann unter Umständen lebensgefährlich sein.
Die beschriebene Fehlerdiagnose rechtfertigt dieses Eingreifen keinesfalls. Allenfalls richtig wäre es möglicherweise, den Synchronmotor von der Stromversorgung zu trennen, er geht dann in den Freilauf über. Ein gezieltes Abbremsen wäre dann immer noch durch den Fahrer mit der mechanischen Bremse möglich.
Entschuldige bitte, wenn du dich nicht ernst genommen fühlst durch meinen Beitrag, ich glaube wir reden im Moment etwas aneinander vorbei:
- klar ist das massive und eigenständige Verzögern ohne tatsächlichen äusseren Grund (Hindernis, Gegenverkehr etc.) je nach Verkehrssituation (lebens-) gefährlich oder zumindest sehr unangehnem für alle Betroffenen!
- meine Frage zielte darauf, was die beschriebene/vermutete Unterbrechung der Datenkommunikation zwischen Motor- und Batteriesteuergerät per se zur Folge haben kann, von der ich als Fahrer dann u.U. auch überrascht sein und „falsch“ reagieren könnte (abhängig auf von der Momentangeschwindigkeit, bei dir z.B. auf der Autobahn bei ??)
- Fahr- und Lenkeingriffe von Assistenzsystemen haben da ja auch schon in anderen Zusammenhängen und bei anderen Herstellern für heikle oder schlimmere Situationen gesorgt und werden das wohl wieder tun, je anspruchsvoller die Aufgaben werden
Zu Ende gedacht landen wir so wohl bei den - für mich noch - ungelösten Fragen des (teil-) autonomen Fahrens in "Konflikt-"Situationen: wer/was hat dann das Sagen (bzw. Bremsen/Lenken)? Ich halte mich keineswegs als Fahrer für überlegen, und manchmal ist „das System“ heute einfach besser/schneller…aber eben (immer noch) nicht perfekt.
Das Auto stellt in der Situation dann einfach keine Leistung mehr bereit… es ist kein Mechanisches abbremsen . Der Wagen geht ja von einem extrem tiefen SoC aus 70-90km/h sind dann bestenfals noch drin… will man mehr fängt der Poli mit Rukeln oder aussetzern an. Man sollte so schnell es geht von der Autobahn runter. Ob in dem fall ein abklemmen der 12V Batterie hilft weis ich nicht. 10h Ruhe hat auf alle fälle geklappt…auf Strecke aber ungünstig!
Das muß unbedingt zuverlässig abgestellt werden!
Danke für eure Richtigstellungen: mangels praktischer eigener Erfahrungen klinke ich mich hier jetzt wieder aus, denn mein Halbwissen sowie meine Spekulationen und Vermutungen sind nicht hilfreich, dafür ist das Thema zu wichtig und muss von Polestar dauerhaft gelöst werden.
Zwei Jahre und 50.000km später. Ich bin sprachlos.
Zur Erklärung, ich habe bemerkt, dass das Fahrzeug nicht die volle Leistung hat und fünfmal nacheinander auf der Autobahn das Strompedal voll durchgedrückt und ein paar Sekunden durchgedrückt gehalten. Entschuldigt das wackelige Bild, aber das Auto hat mich etwas durchgeschüttelt dabei. Video eben an die Werkstatt geschickt. Hatte das sonst schon jemand?
Polestar 2 Leistungsverlust
Ich tippe auf ein defekter Akkumodul. Für mich sieht das so aus, als ob nach der Leistungsanforderung irgendeine Spannung zusammenbricht (das ergibt dann die 0%). Nachdem die Last dann wieder weg ist springt die Spannung der Zelle wieder auf einen höheren Wert. Soll Polestar fixen. Ist definitiv nicht normal (hatte ich seit 2020 und 70k Km noch nie).
Da bei Franz der SOC nicht springt glaube ich das weniger. Zudem springt der Schraffierte Bereich ja herum wie bescheuert. Ich würde da eher auf einen Fehler in der Kühlung tippen. Der Akku wird zu schnell zu heiß und drosselt. Das kann natürlich auch auf einen Defekt in der Batterie selber hindeuten, aber ist denke ich was anderes als das hier ursprünglich behandelte Problem. Vielleicht „nur“ ein defekter Temperatursensor, vielleicht auch ein ernsteres Problem.
Danke für Eure Einschätzungen! Es sind gestern noch ein paar Dinge aufgetreten, die auffällig waren: das Auto hing tagsüber an der AC Wallbox und hätte eigentlich bei Abfahrt die eingestellten 90% längst erreichen sollen. Als ich eingestiegen bin stand er aber erst bei 86% und hat noch mit 4A/16A geladen. Nach ein paar Minuten Fahrt ist der Lüfter auf höchster Stufe angegangen und da habe ich den Leistungsverlust zuerst festgestellt (aber keine Schraffierung in der Anzeige zu dem Zeitpunkt) bevor ich dann anschließend auf der Autobahn die Tests mit Vollgas (siehe oben) gemacht habe. Als ich nach der Fahrt das Fahrzeug abgestellt habe, lief wieder der Lüfter auf höchster Stufe, ging aber beim Tür öffnen sofort aus und ist nicht nachgelaufen, wie man es zB nach DC Laden kennt.
Heute läuft das Auto wieder als sei nichts gewesen…
Ich bin echt gespannt, was die Werkstatt sagt (wenn die überhaupt etwas feststellen).
Aktuelle Diagnose: Wasserpumpe im Batteriekühlungssystem arbeitet nicht wie vorgesehen und wird getauscht. Bin gespannt, ob dann das Problem behoben ist.
Wasserpumpe im Batteriekühlsystem wurde nun getauscht und alles läuft wieder bestens. Zum Glück auf Garantie (3 Jahre da Launch Edition). Sonst wären das rund 1500 EUR inkl Einbau für mich gewesen.
Dies als abschließende Infos, falls jemand mal ein ähnliches Verhalten hat.