Umfrage: Wie lange sollen wir uns das noch antun?

Auch ich kann Matthias und alle, die nun schon seit fast einem vollen Jahr die ganze, manchmal aber doch auch individuell sehr unterschiedlich ausgeprägte und/oder wahrgenommene Leidensgeschichte mit ihrem Polestar 2 und vor allem mit der Polestar Organisation durchleben, sehr gut verstehen: irgendwann kann für jede/n die persönliche Schmerzgrenze erreicht sein.

Ich verfolge hier seit Anfang Jahr viele Diskussionen und seit Juni kann ich eigene, praktische Erfahrungen sammeln und teilen, mich zwischendurch ärgern und staunen oder den Kopf schütteln, aber eben auch mich ganz einfach am Fahrerlebnis freuen und noch immer hinter meinem ganz persönlichen „Abenteuer Polestar 2“ stehen. Vielleicht war meine Erwartungshaltung aufgrund der vorgängigen Lektüre hier (mit grossem Kontrast zu all den Versprechungen etc. von Polestar selber) bereits ziemlich reduziert, und damit wurde wohl auch die Fallhöhe deutlich geringer… :sweat_smile:

Was die konkrete Frage von Matthias betrifft:
Bisher kam ich - ähnlich wie z.B. Florian/@Guitar oder wie von @anon10063568 beschrieben- bei gravierenden oder mich persönlich nervenden Problemen mit Fahrzeugen (und die gab’s auch vor Polestar!) am ehesten zum gewünschten Resultat, wenn ich ganz direkt das Gespräch suchte, mir Unterstützung über einen anerkannt guten Rechtsschutz hinzunahm oder halt am Ende auch einfach unter grösstmöglicher Schadensminimierung meine Konsequenzen zog. Und erfahrungsgemäss gab es mehrmals auch ein Entgegenkommen der Gegenseite, denn diese wollten meistens nicht, dass die „Angelegenheit bereitere Kreise zog“…

Einzig im Falle der offenbar speziell für den Prüfstand „optimierten“ Software bei den Dieselmotoren von VW/AUDI gab es keinerlei „Musikgehör“, sondern ziemlich schnoddrige Antworten des Importeurs für die Schweiz und die wieder einmal bestätigte Erkenntnis, dass (kollektives) Recht-Bekommen je nach Kräfteverhältnissen (und finanzieller Risikobereitschaft) halt Wunschdenken bleibt, und da war das nächste Fahrzeug dann halt keines mehr dieser Markengruppe…

Und so passt für mich persönlich eben keines der Abstimmungsvoten, sondern je nach Problem, Emotion und Zeitpunkt müsste ich abwechselnd eine wählen.

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Wann soll denn jetzt das angekündigte Apple CarPlay kommen? :face_with_raised_eyebrow:

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Also VW ist da noch sehr viel lahmarschiger: zuerst mussten alle ID.3 / ID.4 in den Werkstätten im März die OTA-fähige 2.1 Software erhalten, und jetzt ist VW seit über einem Monat dabei, bei Freiwilligen den Rollout des ersten OTA Updates 2.3 zu üben. Und das ist größtenteils nur Bugixing und Performancetuning, nicht mal die Prozentanzeige des SOC hat es in dieses Release geschafft. Später soll es dann irgendwann vielleicht 1 Update / Quartal geben.

Und was die App angeht, die ist im Moment auch noch sehr bescheiden: Anzeige der aktuellen Restreichweite und voraussichtlichen Ladedauer, Start der Vorklimatisierung, eventuell noch (sehr unzuverlässiges) Senden eines Navigationsziel, das war’s dann eigentlich schon. Keine Position des Fahrzeugs, kein Öffnen von Türen oder Fenstern.

Da sehe ich keinen Vorsprung gegenüber Polestar, eher das Gegenteil. Einziger Vorteil den ich im Moment sehe: wir haben jetzt schon Apple Carplay / Android Auto, ersteres soll Polestar ja erst im Herbst oder Ende des Jahres bekommen.

Und bei Tesla kommt FSD seit Jahren schon „in ein paar Monaten“. Da würde ich mir als Käufer schon verschaukelt vorkommen, mit rund 10.000€ spezifisch für ein Produkt bezahlt, das noch immer nicht geliefert wurde, und in Europa auch auf Jahre nicht im in Aussicht gestellten Maße genutzt werden kann.

Software dauert meistens länger als gedacht / geplant, und braucht eine gewisse Reifedauer. Wenigstens haben Polestar und VW OTA sei Dank das Potential, schon ausgelieferte Fahrzeuge mehr oder weniger problemlos am Fortschritt teilnehmen zu lassen, so dass diese nicht das Schicksal z.B. der ersten SmartTV erleiden müssen, die schon bald überholt waren.

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Ich halte wenig davon, gleich schlechte, oder noch schlechtere Performance, quasi als pauschale Referenz für „die sind doch alle gleich“, zu nehmen.
Das führt in die falsche Richtung!

Es gibt sicher Punkte, wo es technisch schwierig wird (z.B. Testabdeckung nach Softwareänderungen), aber an vielen Stellen ist es einfach unnötige Schludrigkeit. Vor allen Dingen gegenüber denjenigen, welche Polestar die Fahrzeuge ungesehen auf die Straße gebracht haben.

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doch. es zeigt doch dass Alle nur mit Wasser kochen und auch die namhaften Hersteller diese Probleme haben und nicht nur ein kleiner Hersteller wie Polestar. D.h. wenn unser Matthias einen ID3 gekauft hätte, dann würde er jetzt VW in den Wahnsinn treiben, weil auch dieses Produkt vermutlich nicht seinen Ansprüchen genügt und nicht jede Funktion in jeder Minute funktioniert wie sie eigentlich sollte.

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Ich habe mein Auto nun auch schon fast ein ganzes Jahr. Liegen geblieben bin ich noch nicht aber schon 2 mal fast nach einem drop vom SoC und vermiderter Leistung. Das waren jeweils zwei Situationen an der es schon auch gefährlich wurde.
Mir war auch klar das ich als Beta Tester genutzt wurde was ich nicht weiter schlimm fand so lange es schnell besser wird.
Jetzt nach einem Jahr sind im Appstore wenig neue Apps dazu gekommen. Eine Ansicht ist dem Update zum opfer gefallen und sonst ist nicht wirklich etwas passiert.
Ich habe das Gefühl das extrem halbherzig an dem Projekt Androied Automotiv gearbeitet wird…ob das nun an Polestar oder Google liegt ist mir im grunde egal…es passiert genau nichts.
Die Kommunikation zwischen Forum und Polestar ist quasi dahin. Daniel lässt sich kaum noch sehen.
Ich sehe auf dem Markt für mich noch keine echte alternative was das komplette paket angeht…der ein Läd besser, ein anderer ist schneller oder hat ein größeren Kofferraum oder bessere Software.
Aber keiner bietet mir ein Paket was es mit dem P2 aufnehmen kann. Mein plan ist den Wagen noch min 3 weitere Jahre zu fahren um dann auf leistungsstarken e Kombi umzusteigen…eventuell den AeroB von VW. Sollte Google das System aber frühzeitig fallen lassen könnte es auch schneller gehen.
Grudsätzlich bin ich zufrieden

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Ich finde den Polestar 2 nach wie vor schön und finde auch einige Sachen besser als bei meinem Model 3, z. B. Matrix LED und Kurvenlage.
Aber es gibt auch viele Dinge, die ich besser beim Model 3 finde. Ich bereue zumindest den Schritt nicht den P2 verkauft zu haben.

Ich habe nach einem Jahr Polestar meine Konsequenzen gezogen. Das Auto ist für einen guten Kurs nach Dänemark verkauft und ich werde ab nächste Woche wieder Tesla fahren.

Zwar finde ich das Design des Polestar viel besser und das Matrix- Licht finde ich klasse, auch hat Polestar das Thema Energieverbrauch einigermaßen in den Griff bekommen, die Softwareentwicklung dauert mir aber viel zu lange. Ich habe auch ernsthafte Bedenken ob Polestar die App tatsächlich jemals perfektionieren kann. Ich vermute ein großes Problem in den zahlreichen Steuergeräten die bei App- Abfrage erst einmal aufwachen und auch untereinander kommunizieren müssen. Bei Tesla macht das alles ein einziger Computer. Allerdings bekommen andere Hersteller trotz der Architektur mit zahlreichen Steuergeräte auch eine App in den Griff.

Besonders frech finde ich die Tatsachen, dass Dinge nicht weiterentwickelt sondern gestrichen werden. Der Switch um die Ladeschale zu deaktivieren, der dritte Screen im Fahrerdisplay.

Das iPhone 12 Pro lädt im Model 3 übrigens problemlos ohne zu kochen.

Gruß

Ralf

Soweit mir bekannt, lädt der PS2 mit 15W. Beim M3 finde ich Angaben mit Max. 10W.

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Es ging mir nicht darum, irgendjemanden zu entschuldigen, sondern nur darum, das ganze zu relativieren. Im Softwarebereich ist es eben oft so, dass die Ware erst beim Kunden reift. Teilweise, weil nicht genug Kapazität / Geld zum vollständigen Testen vorgesehen ist, teilweise weil nicht genug Zeit zum vorgesehenen Marktstart war, oder auch beides.

Besonders bei E-Fahrzeugen bestand da ja letztes Jahr akuter Handelsbedarf wegen der EU Strafgelder (und weil rechtzeitige Entwicklung verschlafen oder absichtlich verschoben worden war), und andererseits gab es große Anreize, in die im Moment noch bestehenden Marktlücken vorzustoßen.

Da „musste“ es mehr noch als sonst schnell gehen.

Nicht gerade lobenswert, aber (für mich) immer noch besser als gar kein Fortschritt in der Elektromobilität.

Das war mir auch bewusst, als ich im November den ID.4 Leasingvertrag unterschrieben habe, ohne den Wagen gesehen zu haben, sozusagen die Katze im Sack bestellt habe, und bis zu einem gewssen Punkt muss ich jetzt auch mit der Software geduldig bleiben.

Ansonsten wäre die einzige Alternative nochmals ein Verbrenner/Hybrid gewesen, was ich nicht wollte.

Aber der Wagen fährt komfortabel (wenn auch nicht so sportlich wie ein Polestar) und zuverlässig, so dass ich über die bestehenden Softwaremacken hinwegsehen kann.

Hardewarefehler finde ich da schon kritischer, da würde ich mir schon eher Sorgen über die Dämpfer im Performance Fahwerk machen als über das noch fehlende Carplay oder den noch nicht funktionierenden Digital Key. Immerhin hat sich Polestar zumindest in groben Zügen an den Ende letzen Jahres vorgegebenen Fahrplan gehalten: OTA-fähige Software, Vorklimatisierung erst im Fahrzeug, dann in der App, Lieferung einer (ausbaufähigen) App, mehrere OTA.

Der Playstore ist noch nicht so gefüllt, wie man sich das erwünscht hätte, und manche es wohl auch erwartet haben. Aber immerhin, ihr habt den Playstore und zumindest Spotify und ABRP. Die meisten anderen Systeme haben keinen solchen Store und sind ganz auf den Hersteller angewiesen. Die Erwartungen waren wohl etwas zu hoch, auch durch den Vergleich zu den Smartphones. Aber für Google ist das ein ganz anderes Marktsegment, mit zum Teil anderen Regeln. Der Playstore für Android TV Geräte ist auch jetzt, nach mehreren Jahren, noch deutlich schmaler als der für Smartphones. Aber ich gehe schon davon aus, dass sich hier noch sehr viel tun wird, zumal wenn erst mal andere Marken ebenfalls Fahrzeuge mit Android Automotive herausgebracht haben. Auf Dauer sehe ich da große Vorteile gegenüber geschlossenen Systemen wie bei VW, Mercedes, Bmw, und selbst Tesla.

In meinem Blick von aussen sieht die Situation bei Polestar wesentlich weniger dramatisch aus, als es einige Beiträge hier darstellen. Halbvolles oder halbleeres Glas? Das muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden, mich hat es auf jeden Fall gefreut, als ich kürzlich auf einem Kurzurlaub zuerst einem Polestar auf freier Wildbahn begegnet bin, und ich jetzt mehrmals Anzeigen in der grössten luxemburger Tageszeitung vorgefunden habe, und würde mir erwünschen, dass es den Wagen in 3.5 Jahren bei meiner nächsten Leasingentscheidung immer noch gibt.

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Und andere Marken haben ebenfalls Probleme mit dem iPhone 12, z.B. auch VW. Da ist hauptsächlich Apple daran schuld, weil ihre eingebauten Magnete viele Ladeschalen stören. Nach und nach passen sich die Zulieferer daran an, vielleicht hat dein Modell 3 da schon neuere Teile. Für bereits gelieferte Fahrzeuge kein Trost, aber vielleicht wird es später mal möglich sein, die Ladeplatte auszutauschen.
Da hatte ich ja mal Glück, dass mein Arbeitgeber nie das neueste Modell zur Verfügung stellt, sondern nur das iPhone 11 :grinning:

Jetzt wirbelst du einiges durcheinander…
Die MagSafe Magnete haben beim PS2 bislang verhindert, dass das iPhone12 überhaupt geladen wurde.
Das wurde vor einer Weile per Update korrigiert.

@Ralf_H schrieb, dass sein iPhone im Model3 nicht so heiß wird. Das dürfte aber durch die geringere Ladeleistung erklärbar sein (wenn meine Infos stimmen).
Die auftretenden Hitzeprobleme auf der Ladeschale haben wir hier mit einer großen Umfrage hinterfragt. Sie ziehen sich über alle Hersteller hinweg.
Bei mir scheint es nach Einbau der aktuelleren Ladeabdeckung weniger Wärme zu geben.

Genau dieses relativieren meinte ich!

Du findest also tlw. auftretende Geräusche „kritischer“ als fehlende, zugesagte Features? Ich sehe es genau umgekehrt.

@MrMidnight Es steht Dir frei deinen PS2 jederzeit zu verkaufen. Ganz ohne Klage, einfach inserieren und dann mit der nächsten Marke versuchen.

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Ein verspätetes Softwaregimmick finde ich in der Tat weniger kritisch, als ein Fahrwerk, bei dem auch nach mehreren Werkstattbesuchen immer wieder nach relativ kurzer Zeit stärkere Geräusche auftreten.

Zumindest die Betroffenen scheint es ja eher stark zu stören, sonst hätten sie nicht mehrmals Dämpfer wechseln lassen und/oder andere Wartungsarbeiten machen lassen.

Da besteht schon der Verdacht, dass hier ein Designfehler vorliegt, der vielleicht nie korrigiert wird, und ewig wird Polestar einem nicht die Dämpfer wechseln.

Bagatellen wie die ursprünglich schlecht eingestellten Scheinwerfer sind natürlich eine andere Sache, zwar ärgerlich, aber nach einer einmaligen Servicemassnahme geregelt. Bei meinem ID4 gibt es ein Problem mit dem rückseitigen Leuchtband, das durch unterschiedliche Wärmeausdehnung absteht, wo ich auch hoffe, dass es zu dieser Kategorie von Hardwareproblemen gehört, aber hier besteht auch die Gefahr, dass die im Moment vorgesehene Maßnahme auf Dauer nicht hilft.

Software ist anders.

Verschiedene Software Features wie Apple Carplay beispielsweise wurden quasi von Anfang an als „später kommend“ angekündigt und auch nicht abgekündigt. Wenn das sich dann ein paar Monate verspätet, wäre das für mich nicht problematisch, solange es in einem überschaubarem Rahmen bleibt.

Für die Vorreservierer und Besteller der ersten Monate war der tatsächliche initiale Lieferumfang wirklich nicht klar, hier hat Polestar zuerst verniedlicht und abgewiegelt, aber seit längerem steht doch jetzt fest, was erst später kommen soll. Wenn man das sofort braucht, darf man eben keinen Polestar nehmen, ansonsten sollte man etwas Geduld haben.

Dass Tesla auch auf der Softwareseite einen deutlichen Vorsprung vor den meisten anderen Marken hat war mir bewusst, als ich mich für den Polestar interessierte, und auch als ich mich für den ID.4 entschied. Aber ehrlich gesagt sehe ich da auch heute noch bei Polestar / Google mehr Potential für Verbesserungen als bei VW, zumindest was das Infotainment angeht.

Was die Assistenzsysteme wie die Verkehrszeichenerkennung angeht glaube ich nicht, dass sich da bei einzelnen Modellen noch viel über OTA ändern wird, da dies auch viel mit der verbauten Hardware zusammenhängt. Aber ich könnte auch schwer den ID.4 mit dem Polestar vergleichen, da ich den viel zu wenig gefahren bin. Perfekt ist der ID.4 auch nicht, aber das wäre für mich noch kein Grund, nachträglich das Fahrzeug wechseln zu wollen. Aber vielleicht genug, mich beim nächsten Fahrzeug anders zu entscheiden.

Man sollte aber auch anerkennen, dass Polestar auf anderen Punkten nachträglich das Package verbessert hat, wie bei dem Gratisguthaben bei Plugsurfing und dem reduzierten Preis bei bei Ionity (immerhin günstiger als beim Ionity „Clubmitglied“ VW!).

Das allein kann es nicht sein, da

  • andere Marken inklusive Volvo und VW bei vorigen Modellen mit vielen einzelnen Steuergeräten trotzdem relativ gute Apps mit vielen Fähigkeiten haben (hatte der Polestar 1 nicht auch eine fast mit Volvo identische App?)
  • VW bei den ID Modellen trotz einer Konzentration auf weniger und dafür größere Steuergeräte nur eine miserable App hat
    Ich nehme eher an, dass beide Hersteller aus unterschiedlichen Gründen (Integration mit Android Automotive; gänzlich neues Rechnerkonzept) das über Jahre im Konzern gewachsene Appframework nicht übernehmen konnten oder wollten, und deshalb von vorne begonnen haben, und dafür noch nicht genug Zeit hatten (unterschätzter Aufwand, zu wenig Kapazität…)
    Kurz vor dem Leasingende meines 330e ist Bmw auch mit einer neuen App für die Fahrzeugfamilie herausgekommen, die konnte auch gefühlt weniger als die alte… Da muss sich zuerst auf das wesentliche konzentriert werden. Mit der Zeit kommt dann hoffentlich das meiste nach. Hier hat VW wahrscheinlich mehr Kapazität, aber nicht unbedingt mehr Talent.
    Teslas Rechnerkonzept macht es aber vielleicht einfacher, die Kommunikation zwischen App und Fahrzeug schneller zu machen. Da liegen im Moment Welten dazwischen: wenn man in der Tesla App hupt oder die Fenster öffnet, kommt die Reaktion sofort. Wenn man bei VW die Vorklimatisierung einschaltet (sonst kann die App fast nichts), dauert es gerne eine ganze Minute. Navigationsziele kommen manchmal erst nach Stunden oder gar Tagen an…

Ganz ehrlich…. Nach „gimmick“ habe ich aufgehört zu lesen.

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Welches zugesagte essentielles Feature fehlt denn noch ohne Zeitplan für die Lieferung? Ich habe das in der letzten Zeit nicht mehr im Detail verfolgt, aber es kam mir so vor, als wäre jetzt alles (zumindest in Beta) geliefert oder (wie Carplay) mit Zeitplan geplant ??

Die Frage ist hier, was essentiell bedeutet, was der Anspruch der Nutzer und der von Polestar ist?

Ich vermisse das:

  • Vorklimatisierung einstellbar in Temperatur, Dauer, Zeitplan (Auto und App)
  • Akku Vorkonditionierung zum Fahren (Auto und App, statt Seiteneffekt zur Ladung auf 90% und 100%)
  • Zeitplan zum Laden (auch nachträglich, auch in der App)
  • Ladelimit und -leistung einstellen (in der App, auch nachträglich anpassen)
  • Benachrichtigung, wenn Laden abbricht oder fertig ist (in der App)
  • Daten über den Verbrauch der Komponenten (im Auto, live, für die Fahrt)
  • Fahrtenbuch (in der App/Web mit Export)
  • Routenplanung (von Google zu Auto)
  • Vorkonditionierung zum Schnellladen (im Auto manuell und über Maps)
  • Eco Modus für Kurzstrecke ohne Heizung des Akkus (Auto, Winter)
  • Eco Modus mit weniger Leistung und Drehmoment - wenn man das Auto aus der Hand gibt (Auto)

Multimedia und Gedöns ist auf der Liste gar nicht drauf…

Markus @Enso könnte mal wieder sammeln, das Quartal ist schnell um…

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Das sind alles sinnvolle Punkte.
Aber was davon hatte Polestar zum Marktstart beworben, wie auch immer auf dokumentierte Weise versprochen und vor allem im Kaufvertrag als Bestandteil des Kaufs fest gehalten?
Wunschlisten sind gut und schön, sind aber m.E. nicht der Punkt, um den es in diesem Thread geht.

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Leute, nun lasst doch mal die Kirche im Dorf. Habt ihr keine anderen Sorgen?

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