Ne das steht für „bis“…darüber brauchst glaube ich einen Personenbeförderungsschein…daher diese Einteilung.
Nur für’s Protokoll: ich habe die seltsame Phishing-Mail von Speed auch erhalten. Sie ist zumindest IT-mässig wohl sauber.
Ich bin ein Frankfurter Bub. Wenn irgendwer sagt: „Spring in den Main!“ (das war hochdeutsch), dann macht ein Frankfurter Bub genau das nicht.
Ohne eine Erklärung von Polestar werde ich also nicht auf diese Mail reagieren.
Völlig richtig!
Es gibt bei manchen noch eine Besonderheit:
Es ist zwar juristisch richtig, dass der frühere Brief keinen Eigentumsnachweis darstellt, aber: eine Indizwirkung hat er schon. In Berlin gab es einen gigantischen Strafprozess gegen einen Händler wegen Missbrauch mit bei der Bank hinterlegten Briefen und Verschiebung der Fahrzeuge.
Jetzt die Besondernheit:
Einige (?), @Galatian, sind im Moment noch nicht einmal unmittelbare Besitzer ihres Fahrzeugs (!), denn es steht in der Werkstatt.
Um nichts in der Welt würde ich mich gleichzeitig von Auto UND Papieren trennen!
Es ist doch eigentlich so:
Fehler passieren. Das ist doof und oft genug peinlich und kostet unnötig Energie und Geld.
Wäre hier ja auch so, ist aber an sich nicht wirklich dramatisch.
Die Tatsache, dass es Polestar Deutschland wieder einmal nicht für nötig hält höchstpersönlich mit den Kunden zu kommunizieren sondern einen Dienstleister beauftragt, macht das erst zu dem großen Trauerspiel.
Die Unaufrichtigkeit in den Formulierungen und lückenhaften Informationen stammen nicht von Speed sondern mit Sicherheit von Polestar Deutschland.
Eben…wenn es halt so ist, gehe ich stumpf bei mir um die Ecke und lass das Ding neu ausstellen…So erfahre ich jetzt über Speed, dass ich irgendwas mit meinem Auto machen soll…was soll das?
Das ist genau der Punkt über den ich beim Anschauen des Briefes auch gestolpert bin.
Ich habe zum Glück noch keine eMail und das darf auch gern so bleiben.
In dem Brief steht aber auch so richtig viel drin, da ist die Chance das zu versammeln aber auch wirklich groß.
August 2020:
Auf die Mail von Speed mit Anforderung von Vollmacht, Handelsregister, Personalausweis,… habe ich reagiert - weil ich mein Auto haben wollte.
Oktober 2020:
Auf eine eventuell noch eintrudelnde Mail von Speed mit Anforderung der Zulassungsbescheinigungen, Vollmacht, Perso - soll ich jetzt genau warum reagieren?
Ernsthaft: Es interessiert mich nicht einmal, ob in Feld x oder y irgendwas Falsches stehen könnte. Auf diese Mail von Speed werde ich genau so reagieren, wie auf die Mails von Li Chang Wu, dem chinesischen Rechtsanwalt, der meine Kontonummer braucht, um mir das Vermögen des bislang unbekannten Erblassers zu überweisen.
Was mir auch auffällt: genau wie bei dem Rückruf kommen die Infos an einem Freitag, also immer dann wenn der Support gar nicht mehr erreichbar ist. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Das ist nicht unüblich. Erregungswellen ebben übers Wochenende gerne mal ab…
btw. bei mir im Brief steht als Nennleistung die Spitzenleistung von 300kW. Das dürfte falsch sein.
Im Schein stehen die korrekten 160kW…
@chrisbgl Was steht bei Dir im Brief unter P.2 ? 300 oder 160kW?
Sei mal nicht so anspruchsvoll, Du hast immerhin diese Broschüre bekommen
Ich habe (noch) keine Mail bekommen
Ich werde ganz sicher nicht auf eine Mail von Speed nicht reagieren und halte diese zwar nicht für Spam, aber für einen untauglichen Schnellschuss. Interessehalber jedoch Frage an @Uwe58 (dem die Juristerei anscheinend so fremd nicht ist) - natürlich aber auch zum allgemeinen Meinungsaustausch:
- alle Angaben in ZB-I und ZB-II, die mich betreffen und deren Änderung ich veranlassen kann (Name, Anschrift, Kennzeichen,…) sind korrekt.
- nicht korrekt ist offenbar ein technisches Datum aus dem Zuständigkeitsbereich des Herstellers (Leistung oder was auch immer)
Nun das, was meinem laienhaften juristischem Wissen zuwider läuft:
- ich werde aufgefordert, Speed zu bevollmächtigen, ein Datum (z.B. kW-Leistung) in den Dokumenten ändern zu lassen, zu dessen Änderung ich nicht befugt bin?
- da keine Daten verändert werden, die den eingetragenen Eigentümer betreffen: wozu sollen Handelsregisterauszug, Personalausweis-Kopie,… notwendig sein?
- letztlich ist die Änderung eines technischen Datums in den Fahrzeugdokumenten m.E. ein zwischen Hersteller und dem KBA abzustimmender Vorgang, der danach von Amts wegen durchzuführen ist - im Auftrag/auf Antrag des Herstellers oder Anweisung des KBA?
Wenn ich damit nicht völig neben der Spur bin, sollten die Unterlagen ohne unser Zutun neu erstellt werden können. Lediglich beim Austausch alt gegen neu wäre mein Zutun notwendig. Das dann aber vom Amt / der Zulassungsstelle veranlasst.
Ich durfte meinen ZB-1 mit dem von @Kolbenfresser vergleichen, der im Gegensatz zu mir bereits eine Tausch-Mail von Speed erhalten hat.
Da sind schon einige Unterschied erkennbar, ob die relevant sind weiß ich aber nicht.
Möglicherweise arbeitet Polestar wieder Tag&Nacht hoch konzentriert an einer Lösung und ich bekomme auch noch eine Mail nächste Woche.
Für alle zur Kontrolle ist unten mein Fahrzeugschein/ZB-1 zu finden.
Allerdings sehe ich in meinem Fahrzeugschein mehr Fehler als in dem von Chris.
Das wird bestimmt noch lustig…
Die gefundenen Unterschiede habe ich eingerahmt. Grün wo meiner vielleicht „besser“ ist, rot wo meiner in den Zeilen verrutscht scheint.
Bin ja kein Zulassungsprofi, aber den „Datenbankfehler“ (nette Verharmlosung für „wir Verantwortlichen haben mal wieder gründlich Mist gebaut“) würde ich da irgendwo vermuten. Die Farbe „Grau“ ist wohl das unwichtigeste (fehlte bei Chris).
Ich hab’s weiter oben schon geschrieben… Im Brief stehen bei mir 300kW im Schein 160kW
Wenn ich mein Fahrzeug inzwischen ausgeliefert bekommen hätte würde ich dir das gerne sagen
Uppssssssssssssssssss (20)
Ich will Polestar nicht in Schutz nehmen, solche Fehler dürfen nicht passieren.
Aber das Angebot die Fehlerbeseitigung komplett über Speed laufen zu lassen finde ich doch ok.
Was soll der Aufwand selbst zur Zulassungsstelle zu fahren, mit den Gebühren in Vorleistung zu gehen und dann das Ganze mühselig mit Polestar abrechnen?
Ne, wirklich, die Papiere eintüten und gut ist es - und ob der Fehler die Leistungssangabe oder falsche Zeilen oder die fehlende Farbe ist doch völlig egal - da wiehert einfach der deutsche Beamtenschimmel.
Es gibt echt wichtigeres.
Sorry, das musste ich mal loswerden.
Ja hab ich gesehen und Du kannst damit durchaus richtig liegen.
Wir haben das ja schon mehrfach hier bemerkt, wenn es um die Versicherung ging.
In dem Fall bin ich auf jeden Fall auch betroffen.
Die Reifen-Traglast ist aber auch komisch, wenn zwei 19-Zöller Polestar-2 unterschiedliche Eintragungen haben: „102V A C1“ vs „MIN. 99H“
Du kannst doch nicht einfach eine Dienstleister die Papier einsammeln lassen ohne den Kunden vorher darauf hinzuweisen, dass genau dies passieren wird und dieser dafür von Polestar bevollmächtigt wurde.
Ausserdem wird nicht gesagt, wie ALD-Kunden verfahren sollen und es wird keine genauere Erklärung abgegeben.
Mal davon abgesehen kann es ziemlich aufwändig für den Kunden sein: die ZB-2 liegt vielleicht im Firmentresor, bei der Bank oder ist erst sonstwie zu beschaffen. Darauf geht die Email auch nicht ein.