Unterwegs mit dem Polestar 2: Elektrisch ins höchstgelegene Dorf

Fazit: „Zweiter. Der Polestar 2 macht’s mit flottem Antrieb, agilem Handling, guter Bedienbarkeit sowie feiner Qualität. Etwas mehr Platz sowie Komfort, und er wäre in Schlagdistanz.“

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Was machen die immer ? War ne ähnliche Strecke letzte Woche unterwegs. SMLR Pilotplus 22.5 kW bei einem 104kmh Schnitt auf der Strecke Aachen ->Ötztal. Effektiv 1std ,also die Ladezeit, langsamer als der Verbrenner. Voll beladen versteht sich zwecks Skiurlaub.

Der Verbrenner hat keine einzige Minute Pause gemacht auf dieser Strecke von gut 700km??

Klar, wer 40 Jahre Verbrenner-Expierence hat, der kann das :smiling_imp:

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Ihr kennt doch die Dieseldieter :wink:

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Richtig: alle Insassen mit Inko-Windeln ausgestattet und eine 12V Mikrowelle im Auto um das mitgebrachte Mittagessen während der Fahrt aufzuwärmen. Bloß keine Minute am Parkplatz vergeuden.

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Zu Dieselzeiten null Problemo. Waren auch schon 1.000km am Stück. Was ist daran so besonders?

Jupp, hier ist einer - aber das ist eigentlich unnötiges Diesel-Bashing. Es geht und es geht ohne Probleme.

So what? Ich verliere mit dem PS2 nicht in der reinen Fahrzeit gegen meinen Diesel, sondern durch die notwendige Standzeit :wink:. Ist halt so.

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Muss man das echt erklären? Du hast noch nie davon gehört dass es der Verkehrssicherheit dient wenn der Fahrer alle 3 Stunden eine Pause einlegt? Nochmal abgesehen davon, dass es auch ganz angenehm sein kann, sich die Beine mal zu vertreten, was zu essen/trinken oder aufs Klo zu gehen??

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Beim Fliegen nutzen wir gern TravelJohn :wink:

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Ein Elektroauto ist kein Benziner, ist kein Diesel, kein LPG und auch kein FCEV. Take it or leave it, und damit auch dass sie andere Betankungsdistanzen und Intervalle haben. Wenn es für jemanden so unsäglich ist nach 300-400km auf einen Zwischenstopp einzulassen und die Reise etwas zu entschleunigen - soll ers einfach lassen, wenn das Gegenargument des Ladens an Orten an welchen man sonst das Auto einfach stehen hat, nicht zählen soll.
In den Jahren in welchen ich jetzt elektrisch fahre, kann ich es an einer Hand abzählen woe oft ich froh gewesen wäre, es ginge schneller. :man_shrugging:

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Mir kam diese unsägliche Schönrechnerei und -rederei der Ladezeiten schon immer völlig falsch vor. Du fährst keine 500-700km am Stück (vielleicht weil Du es nicht musst - andere aber schon) - kommentiere oder bewerte ich das? Nein. Aber viele andere und auch Du nehmen sich das Recht raus zu beurteilen, wie fahrtauglich andere und ich nach einer Zeit x noch sind, wieviele Pause man braucht :wink:. Finde den Fehler…

Aber genau diese Diskussionen sind überhaupt nicht notwendig, reine Polemik hinsichtlich E-Autos sind so viel besser, weil… und … das macht mit einem Diesel doch nie einer…

Ich habe meinen Diesel gegen den PS2 getauscht und nicht bereut. Aber wenn ich meinen Diesel fahre, dann wie früher 500-700km am Stück und merke dann erst wieder mal, was mich das Laden an Zeit kostet. Wir reden hier nicht von Sonntags mal einen Ausflug machen, sondern von jemand der beruflich viel fährt. Und das ist Fakt: mein E-Auto kostet mich verglichen mit meinem Diesel Zeit!

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Ist schon wieder Vollmond?

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Habe das sehr allgemein formuliert, anhand dessen was ADAC und co einem durchschnittlichen Autofahrer empfehlen. Konnte ja nicht wissen dass du einer dieser überdurchschnittlich fitten Superfahrer bist, denen 6 Stunden am Steuer nichts ausmachen und die sich auch dann noch mit der gleichen Schärfe und genau so sicher durch den Straßenverkehr bewegen.

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q.e.d. :wink: und nicht mal 20 Zeichen nötig.

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Da kann ich von einem ähnlichen Erfahrungen berichten. Auf dem nach Hause weg aus dem Urlaub konnte ich nur rechtzeitig daheim ankommen weil wir mit 5 min tanken und in der letzten Stunde Vollgas ~200km/h unterwegs waren. Wir sind knapp 5 h gefahren und ich war top fit. So konnte ich mit meinen Freunden und Freundin den Abend noch verbringen. Mit meinem ps2 wäre das schlicht nicht möglich gewesen. Somit gibt es bei der E-Mobilität einfach noch Baustellen. Zu sagen das ist nicht nötig ist nur dumm Gelaber. Manche Menschen möchten und brauchen ab und zu einfach etwas anderes als jemand der sagt aber aber ich sehe das nicht so

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Aber ein paar Pausen sind doch auch ok, bei solchen Strecken. Sonst gibt es den Sekundenschlaf, oder man steigt am Ziel nicht aus, sondern kippt raus, weil alles eingesteift ist :wink:. Oder hält dich das Vibrieren des Motors wach und lockert gleichzeitig die Muskulatur?

Man muss halt umdenken. Sprich anders die Reisen planen. Und so ganz glauben kann ich es nicht, dass man nach einer Langstrecke mit nur 5 min Pause und Bleifuß am Schluss entspannt ankommt.

Das Schnitzel war mein Ziel. Ich will hier gar nicht so tief einsteigen. Wenn ich mit meiner Freundin im Ps unterwegs bin machen mir die Pausen auch nichts und empfinde die tatsächlich als gut. Das Auto ist meist vor einem fertig. Tatsächlich hätte ich auch nach den 5 h definitiv eine Pause gebraucht. Tatsächlich habe ich während der Fahrt auch 3 Stunden entspannende Lofi gehört. Das konnte mein Kumpel auch nicht verstehen, der ist eingeschlafen :joy:. Die Pause gab es dann zum Schluss als Belohnung :wink:

Edit: da sich viele Autofahrer ja aber nicht umstellen möchten kann ich das schon verstehen wenn einer sagt „das nervt mich“. Dazu kommen die inzwischen horrenden Preise fürs schnell laden wenn man kein ionity Tarif hat

Oh man… beobachtest du mich :smiley: ?
Nee im Ernst… es war so hart lächerlich. Im Dezember bin ich von München aus zurück ins Ruhrgebiet gefahren… und hab ungelogen 8-10 Stops gemacht…
Gut… ich bin über Nacht gefahren und war etwas müde… hab mir also Kaffee und Eistee fast ohne Unterbrechung zugeführt…
Als Resultat musste ich, ungelogen, alle ~100 km einmal zur Toilette. Mein Polestar meinte schon „Ey… immer mit Menschen unterwegs… total lächerlich, die brauchen ständig Pausen, ich will noch weiterfahren!“

Wobei ich zugeben muss, dass das in der Tat ein Extremfall war. Und mit dieser lustigen (?!) Anekdote verabschiede ich mich auch wieder aus diesem Thread.

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Schade, dass der Autor Hans-Robert Richarz sich in Bayern so schlecht auskennt. der Oberjoch Pass ist der dritt höchste Pass, der Feldberg Pass ist der zweit höchste Pass. Der höchste Pass ist der Riedberg Pass mit 1407m ü.M.

So ein Fauxpas sollte einem Autor nicht passieren…