das interpretiere ich auch so aus diesen Satz aus der Bedienungsanleitung:
„Wenn das Fahrzeug über längere Zeit Temperaturen unter -10° C (14° F) oder über 40° C (104° F) ausgesetzt ist, kann dies die Leistung der Hochvoltbatterie herabsetzen. Vermeiden Sie eine zu starke Erwärmung oder Abkühlung der Batterie, indem Sie das Fahrzeug aufladen.“
„Aufladen“ ist vermutlich ein Übersetzungsfehler und sollte „einstecken“ heissen.
Andere Idee:
Durch das Auskühlen des Akkus fällt der SoC unter den Zielwert (z.B. 70%) auf z.B. 69%. Dann wird nachgeladen, weil der PS sagt: Ich könnte noch ein Prozent gebrauchen.
Das würde nur dann passen, wenn die Ladeleistung bei Dir zufällig auch 8kW beträgt.
Hättest Du 11kW freigegeben, würde er wohl nicht nur 8kW zum nachladen ziehen (Außer Du bist deutlich über 90% SoC)
Wieviel kW hast Du freigegeben?
Ich denke was Enso meint ist, ob die Grafik den maximalen Peak darstellt, oder ob das schon ein gemittelter Wert ist.
Der Graph schein ja nur alle 15 Minuten einen Datenpunkt aufzunehmen. Wenn das Auto nun nur 15 Minuten mit 11kW Lädt und dabei nicht ganz mittig auf einem der Datenpunkte liegt, dann werden in der ersten Viertelstunde vielleicht durchschnittlich 6kW gezogen, in der zweiten dann nur 5kW. Bei einer kürzeren Ladedauer entsprechend weniger. Das würde dann wieder hin kommen.
Aber dafür müsste man wissen, was Für Werte da angezeigt werden, Peaks oder Mittelwerte?
Bist du dir sicher? Ich habe in Blau mal die Datenpunkte zwischen 10 und 12 markiert (9 Punkte mit 8 Abschnitten à 15min). Einer der Punkte liegt auf der hochlaufenden Kurve bei ca. 7,5kW, da ist auch ein ganz leichter Knick.
Du kannst ja mal einen Versuch machen, in dem du nur 5 Minuten Lädst und dann die Ladung stoppst, Wenn der Peak dann immer noch auf 11kW hoch geht will ich nichts gesagt haben
auto hängt grad an der Box. probiere das gleich mal aus und stell das gleich rein, wenn sich die daten über sma aktualisiert haben… aber ersteinmal danke für die Vorauswertung
so, ich habe mich geirrt, kein Peak von 11kw nach 5min. Ladezeit (12:30 - 12:35) Damit gewinnt die Theorie des Nachladens auf die eingestellten SoC bei kalten Temperaturen an Bedeutung. Frage mich, warum das immer zur gleichen Zeit am Morgen erfolgt und warum das nicht mit voll eingestellter Ladeleistung erfolgt. Der angezeigte Maxwert müsste bei der Dauer von ca. 15min. und einer Nachladung von 11kw weit höher liegen. Habt vielen Dank für eure Unterstützung
Wir nähern uns
Zu dem Ding mit der gleichen Zeit:
Ich nehme an, der PS guckt zu festgelegten Zeiten mal aus seinem Tiefschlaf heraus. Dann stellt das BMS fest: „Ui, ich hätte Durst“ und meldet der PV: „gib mir den Saft!“
Vermutlich wäre um diese Zeit ja auch das typische Kleckern losgegangen, was meinst du @Electrified ?
Weiß nicht ob die Zeiten passen. Nach Abstellen des PS2 dauert es ~10h bis zur ersten größeren Aktivität am Fahrzeug, ab dann geht es ziemlich genau im 24h Rhytmus weiter.
So eine „Aktivphase“ dauert knapp 15 Minuten an. Die LED am Ladeschluß bleibt aber dabei aus.
Ist das Auto an die WB angesteckt, und hier kann ich nur für meinen GoE sprechen, wird dann an der WB „Laden“ aktiviert, allerdings nur mit einem Strom von 0,4A wechselnd auf den Phasen. Irgendwie werden da zwischen 10 und 20 Watt ans Auto geschickt.
Ein echter Ladevorgang wurde aber dadurch noch nie angestoßen, auch wenn der SoC weit unter dem Ladelimit lag. Bisher hat das Auto immer brav gewartet bis zur im Timer gesetzten Uhrzeit.
Bin allerdings noch auf P2.3.1. und kann deshalb zu P2.5. nichts sagen und das Auto steht, wenn an der WB, in einer Garage mit >10°C.
Ich kann das obige Verhalten nicht erklären, aber insbesondere die Abfolge des dreimaligen Hochfahrens auf dem letzten Bild erinnern mich an die erste, schlechte Programmierung der Vorkonditionierung, da gab es ähnliche Verläufe.
Ganz sicher alle Lade- und Vorkonditierungstimer ausgeschaltet?
Das war, soweit ich das verstanden habe, manuelles Laden, bzw. ein manuell ausgelöster Versuch…
Die fragliche Leistungsanforderung ist diese hier um 4Uhr: