Das war der Winter von 2020 auf 2021, als die Fahrzeugsoftware noch ganz im Anfangsstadium gesteckt hat und daher mit dem aktuellen technischen Stand des PS2 nicht zu vergleichen. Sollte man schon erwähnen um Neulinge die sich in die Materie erst einlesen nicht zu verwirren.
Mittlerweile funktioniert die Vortemperierung des Akkus einwandfrei wenn man einen Schnellader als Ziel oder Zwischenziel im Navi (Google Maps) ansteuert.
Ich schrieb ‚im ersten Winter‘. Da gab es die Vorheizung noch nicht.
Jetzt mal ehrlich… vom ersten Winter auf den ersten Winter des Autos zu kommen ist aber schon eine gedankliche Meisterleistung - zumindest für mich 
.
Ich hatte Klaus verstanden ¯\__(ツ)_/¯
Wow echt gut 
ich bekomme auch einen 69kw (nice). Was zeigt deinen Reichweite an wenn du bis 80% geladen hast? Ich Tippe ~340km?
Edit: Würde mich ja mal brennend interessieren ob ein SMLR für die gleiche Strecke mehr verbraucht hätte, wegen des höheren Gewichts
Etwas weniger. Ich lade immer auf 90%, da sind es 340km. Allerdings ist das sehr konservativ. Im Sommer komme ich deutlich weiter. Im Winter kann das dann natürlich anders aussehen.
Wie hoch ist dein Verbrauch bei 130km/h?
Ich habe nun schon eine Weile meinen LRSM und folgendes festgestellt:
Ich fahre täglich damit zur Arbeit und wieder zurück. In letzter Zeit war das Wetter recht schön und konstant. Doch manchmal ist der Verbrauch trotz gemütlicher Fahrweiße ungewöhnlich hoch, also um die 21-22kWh/100km - einfach so unter ganz stink normalen Bedingungen. Dann beim nächsten mal ist der Verbrauch auf einmal erfreulich niedrig: so 15-16kWh/100km, gleiche Strecke, Fahrweiße, Wetter wie am Vortag.
Ich kann mir nicht erklären, wieso es solche Schwankungen geben kann - ist das bei euch auch so?
Tatsächlich habe ich auch manchmal das Gefühl, dass sich unsere Diva den ein oder anderen Extra-Schluck genehmigt ohne dass es uns transparent ist.
Kann ich so nicht bestätigen. Bei meiner Arbeitstrecke (20km Stadt, Landstraße, AB je ca 1/3) sind die Werte sehr reproduzierbar. Eher der Sommer-Winter Unterschied ist recht groß.
Im Sommer sind es 14-15kWh/100km im Winter 18-19.
Wie lang ist deine Strecke? Ich würde sagen je kürzer desto stärker schwanken die Werte.
PS: auch LRSM
Schau mal auf den ersten 50 m nach dem losfahren auf die Verbrauchsanzeige TA im Fahrerdisplay.
Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Siehst Du nach wenigen Metern 0,xx kWh/100km wirst Du mit einem sehr niedrigen Schnitt ankommen.
Siehst Du 500 kWh/100km wirst Du mit einem hohen Schnitt ankommen.
Meisten startet er mit rund 300 kWh/100km und das ergibt dann den Schnitt, den Du eigentlich erwartest.
Keine Ahnung, wieso er das so macht, aber er macht es 
.
Edit
Sehe gerade, dass Du einen SM fährst - die Werte sind vom DM, sollte bei Dir aber ähnlich sein.
Dass die Anfangswerte sich deutlich unterscheiden beobachte ich auch. Bei mir allerdings niemals nördlich von 200 kWh/100km. Allerdings ist das bei mir nur der Anfangswert und nach wenigen Kilometern ist das wieder ausgeglichen. Meine Standardstrecke ist ca. 50 km und die Verbrauchswerte auf die ganze Strecke unterscheiden sich lediglich Wetter- oder (Un-) Vernunftsabhängig, nicht aber in Abhängigkeit von den Anfangswerten die er zeigt.
Also verhält sich meiner eher so wie von @terencetoi beschrieben.
Dem möchte ich noch „vergangene Zeit seit Ladeende“ hinzufügen.
Selbst die AC-Ladung mit „nur“ 3,8kW (11kW sowieso) führt zu einer Akku-Erwärmung, sodass der Anfangsverbrauch deutlich sinkt wenn man unmittelbar nach Abschluss der Ladung losfährt.
Um Missverständnisse auszuschließen: ich rede nicht von der getriggerten Vorkondionierung an der WB! Da ist dann der Effekt natürlich noch ausgeprägter.
Das stimmt natürlich, allerdings tauchen die Unterschiedlichen Werte auf den ersten 100 m durchaus auch bei sonst identischen Bedingungen auf, da ich in letzter Zeit eher selten bis gar nicht zu Hause auflade.
Speziell im Winter ist der Gesamtverbrauch allerdings auf jeden Fall von der vergangenen Zeit seit Ladeende abhängig
Ja, richtig, das sehe ich auch. Ist aber logisch da der Verbrauchswert ein gleitender Mittelwert ist und bei wenigen Werten sehr sensibel auf Peaks reagiert.
Das habe ich aber nicht gemeint. Der Effekt „Zeit seit Ladeende“ lässt sich gut auf den ersten 5-10km, bei kälteren Außentemperaturen vielleicht auch 15km Fahrtstrecke beobachten, dann sind die Anfangswerte von 500 oder 150 kWh/100km schon längst Geschichte.
Das ist alles richtig und beobachte ich so auch. Im Gegensatz dazu scheint bei @Grasfox und @Nitrox das Auftauchen dieser kurzfrisitgen hohen Anfangswerte eben nicht kurzfristig zu sein, sondern korrelieren mit einem höheren Streckenverbrauch. Meine umständliche Erklärerei sollte aber eigentlich nur sagen:
Bei mir ist das nicht so.
Für mich ist das Thema Energie-Effizienz das zentrale Thema der Elektromobiltät und ich beobachte, dass Fahrzeuge die allem Anschein nach identisch sein sollten offensichtlich sehr unterschiedlich in Ihrer Effizienz sind.
Wenn ich ganz positiv (oder naiv) bin, denke ich: “ Die Daten zieht sich PS ja alle und die werden zur Optimierung des Elektromobilität als solcher genutzt. Realistisch ist es dann vielleicht eher so, dass wir die Daten austauschen -so gut es geht- , die Einen sich freuen, die andern sich ärgern und viele sich wundern. Manche fühlen sich gar angegriffen, das jemand behauptet das Auto macht dies oder das, obwohl das eigene sich doch ganz anders verhält.
Viele Dinge lassen sich mit dem nötigen Hintergrundwissen gut erklären ( dafür hilft dieses Forum immens), andere wiederum nicht - da vermute ich individuelle Gründe am Fahrzeug.
Wenn also mein Eindruck der ist, dass mein Auto etwas tut, das andere Fahrzeuge gleicher Bauart besser machen, kann ich PS darauf ansprechen. Durch das Forum ist immerhin eine Art Nachweismöglichkeit gegeben, dass ggf. etwas am Fahrzeug suboptimal ist.
Sorry für den philosophischen Ausflug, manchmal überkommts mich.
Natürlich sind diese hohen Werte dann Geschichte, jedoch fliessen sie immer noch in die Berechnung mit ein und „erhöhen“ oder „verringern“ den Durchschnitt.
Ich fahre mit dem PS seit knapp 2 Jahren tagtäglich die selbe Strecke zur Arbeit (40 km einfach - Landstrasse u. einige kl. Ortschaften).
Ich schreibe jetzt nur von morgens, denn da sind alle Fahrten immer identisch, da ich morgens zw. 4:15 und 5 Uhr quasi alleine auf der Strasse bin und auch noch keine Ampeln usw. stören.
Klar ändern sich die Werte je nach Witterung und Jahreszeit auch bei mir, weshalb ich jetzt auch nicht ins Detail gehe und absolute Werte nenne.
Ich komme aber zu 95% immer mit dem selben Verbrauch (innerhalb 1 kWh/100 km) in der Firma an, ausser wenn ich mit 0 oder halt mit 500 kWh/100 km losfahre. Dann habe ich eine Differenz von ca. 3 - 4 kWh/100 km zu meinem erwarteten Wert.
Die morgendliche Fahrt beginnt immer mit kaltem Akku, da ich kostenlos in der Firma laden kann. Somit kannst Du die Akkutemperatur in meinem Fall auch ausklammern.
Wie weit ist denn deine Pendelstrecke?
Als Anfangswert beobachte auch ich Werte zwischen 0 und 500 kWh/100km. Wann welcher Wert auftaucht liegt an Nuancen beim Rangieren im Hof bis die Straße erreicht ist.
Steht das Auto zu Beginn 1-2Minuten länger z.B. weil ich direkt nach dem Einsteigen das Naviziel und Zwischenstopps eingebe, sehe ich oft die 0, auf jeden Fall im Trend niedrigere Werte.
Steige ich ein und fahre unmittelbar los, stoppe aber nach ~10m wieder z.B. weil ich noch was einlade oder die Frau zusteigt ist der Wert dann immer 500.
Danach rolle ich 40m die Einfahrt runter und fahre in der 30er Zone ~200m bis zur Ampel an der ich in 95% der Fälle stehe.
An der Ampel sind es beim 500-Start noch 50-60, beim 0-Start 10-20 kWh/100km. Aber dann an der ca. 1,5km entfernten Autobahnauffahrt sind es immer 30-35 je nach Witterung und Vorkonditionierung aber bereits völlig unabhängig vom initialem Startwert zuhause im Hof.
Will sagen: die „gewürfelten“ Initialwerte spielen (bei meinem Auto und Fahrprofil) keine nennenswerte Rolle.
Die gewisse Zufälligkeit bzw. Sensitivität der Initialwerte lässt jedoch darauf schließen, dass die Software an dieser Stelle extrem schlampig und wenig robust designed ist. Das könnte sich dann auch bei kürzeren Strecken in zufällig schwankenden Verbrauchswerten zeigen - den realen Verbrauch sollte das aber nicht betreffen. Hast du das 'mal über die Lademengen quergecheckt?
Ich glaube wir kommen so langsam wieder in der kälteren Jahreszeit an. Zumindest bei uns in der Region sind die Nachttemperaturen schon deutlich unter Akku-Wohlfühltemperatur gesunken. Damit spielt das Thema Akkuheizung wieder auf und kommen viele zusätzliche Einflüsse dazu, wie zB in der Sonne, in der Garage oder im kalten Schatten geparkt, 1. oder 2. Fahrt an einem Tag, Akku-Vorheizung usw.
Es war ja diesen Sommer so schön ruhig in diesem ‚Verbrauchswerte‘ Thema! 
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