obwohl ich danach gesucht habe, habe ich nichts zum Thema Wartungsintervalle gelesen. Ich meine damit die regelmäßige Durchsicht, bei der z.B. geschaut wird ob die Wischerblätter noch gut sind, die Bremsflüssigkeit kein Wasser gezogen hat, nach dem Kühlmittelstand geschaut wird, ob irgendwelche Gummiteile porös geworden sind oder der Marder irgendwo geknabbert hat, die Filter z,B, für die Innenraumluft gereinigt oder gewechselt,…
Ist das nicht vorgesehen? Oder welche Intervalle sind vorgeschrieben? Mit welchen Kosten ist dann nach Ablauf der drei Jahre zu rechnen?
Der erste Service liegt innerhalb des 3-Jahre/50.000km-kostenlos Intervalls.
Wir werden also wohl alle erst nach 4 Jahren oder 60.000km erfahren, wie viel der Spaß kostet.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es so teuer wird wie bei einem Verbrenner:
Kein Ölwechsel, kein Ölfilter, kein Zahnriemen/Zahnrippenriemen, kein Getriebeöl, kein you-name-it.
also im Kaufvertrag steh was anderes. Sa steht „New price Service contract: 3 years service and maintenance 336,13€“ also gehe ich davon aus das die Wartung Jährlich ist und nach ablauf der 3 Jahre 112,04€/Jahr kosten wird.
Braucht man tatsächlich eine Übersetzung? Mit dem Synchronmotor erzielt man bei 1.600 U/min und 2,14 m Reifenumfang (Reifen 245/45 auf 19" Felge) eine Geschwindigkeit von 205 km/h. Von 0 bis 205 km/h regelt der Inverter Drehzahl und Leistung je nach Anforderung.
OK, so ist es auf jeden Fall beim Verbrenner. Hattest Du das Differenzialgetriebe bei Deinem EV ersetzt?. Bei E-Motor kann ich mir variable Magnetkupplungen vorstellen, die links und rechts am Läufer angeflanscht sind. Mit denen könnte man auch soft einkuppeln, um das hohe Drehmoment abzumildern.
Nein, auch im EV werden üblicherweise normale Differentiale verbaut. Außerdem feste Untersetzungsgetriebe, je eines für die Vorder- und Hinterachse.
Es gibt Kleinserien-EVs, die an jedem Rad einen Motor haben. Die brauchen natürlich kein Diff und können auch sonst tolle Stabilitätsregelungen programmieren, weil sie jedes Rad einzeln ansteuern. Aber selbst diese Motoren sind üblicherweise über ein Planetengetriebe untersetzt.
Schau mal auf youtube nach Antriebsvideos vom Tesla M3 oder z.B. Chevi Bolt EV. Da kannst Du quasi einen kompletten Mechatroniker-Lehrgang absolvieren und baust die Dinger danach im Schlaf auseinander und wieder zusammen. Dann kann man sich auch die HV Inverter, Hochvoltheizer und Batterien genauer ansehen. Irgendjemand macht das bestimmt demnächst auch mal für den P2.
