Hallo,
ich bin neu hier und überlege mir Ende 2024 / Anfang 2025 eine Polestar zu holen.
Mein letztes Auto war ein Tesla M3 den ich vor 2 Jahren verkauft habe. Seitdem nutzte ich den Hertz Polestar. Da ich nur 10k im Jahr fahre, reicht mir das auch und momentan.
Nun überlege ich mir doch wieder ein Auto zu kaufen, einfach um Spontan mal was zu machen, gerade in der Woche ist das leihen recht teuer.
Nun zu meiner Frage welches Modeljahr kann man uneingeschränkt kaufen, beim Tesla war es z.b. ab dem AMD Prozessor. Da waren viele der Kinderkrankheiten raus. Ich habe 2022 mit Pilot+ und AHK im Auge.
Mir sind keine baujahrsbedingten Einschränkungen bekannt. Viele anfängliche Mängel, wie hoher Verbrauch, wurden per Softwareupdate gefixt. Klar haben sich Ausstattung und Antrieb über die Jahre geändert, aber da muss man sich halt überlegen was man braucht und will.
Die Wärmepumpe ist irgendwann im Rahmen des Plus Pakets dazugekommen, bringt aber imo nichts. Pixel Licht oder nicht ist ein beliebtes Thema. Ich habe in meinem aktuellen Fahrzeug keins mehr und kann auch damit leben ohne einen Mangel zu empfinden. Ob man einen SM mit Frontantrieb will, muss man sich halt überlegen und auch ob man den großen oder den kleinen Akku braucht. Gimmicks wie der Aussenluftsensor (ab MJ.23) sind nice to have, aber eigentlich sinnlos. Ein günstiger MJ21 aus der Launch Edition ist immer noch kein altes Auto, hat ziemlich volle Hütte und könnte relativ günstig zu finden sein.
Verstehe nicht, was soll denn das Problem sein mit Frontantrieb? Hab ich auch und keine Probleme. Überlege grad selbst, noch einen zweiten PS2 gebraucht zu kaufen.
Frontantrieb und viel Drehmoment ist eine ungünstige Kombination.
Darum wurde mit dem Facelift und den neuen, effizienteren und noch stärkeren Motoren, auf Heckantrieb umgestellt. Beim Single sitzt dann auch der Motor hinten.
Ich fahre das Modelljahr 2024 LRSM und kann das Fahrzeug uneingeschränkt empfehlen.
Die hier öfter erwähnten Probleme z. B. zum Thema Software sind bei mir nie aufgetreten und der Verbrauch soll ja auch niedriger sein, als beim Frontantrieb. Über die letzten 8.000 km komme ich auf 16,2 kWh.
Ich fahre ein MJ23 aus November 2022 mit Frontmotor. Sicherlich gibt es gute Gründe warum auf Heckmotor umgestellt wurde aber ich würde auch sagen, wenn man sich selber im Griff hat stellt die Kombination Frontmotor mit großem Drehmoment kein Problem dar.
Achte auf jeden Fall auf die Pakete. Im MJ 23 sind die elektrischen Sitze und die Kick-Öffnung noch inkl., im MJ 24 nur im Plus-Paket enthalten.
Ich würde dir einen MJ24 empfehlen. Was ich - zumindest subjektiv - in diesem Forum mitbekommen haben, treten die meisten Probleme bei den Updates bei den Modellen jünger als MJ24 auf.
Ausserdem finde ich „kaufen“ derzeit die richtige Entscheidung, sofern das Geld auf der hohen Kante liegt. Die Leasingangebote sind aktuell aufgrund des gesunkenen Restwertes wenig attraktiv geworden. Zusätzlich können vorproduzierte oder gebrauchte Fahrzeug momentan für relativ wenig Geld erworben werden.
Beim Kauf würde ich mir einzig überlegen, wie gross das Risiko ist, dass die Marke eingeht. Um den maximalen Ertrag herausholen zu können, müsstest du quasi das Fahrzeug bis zur Verschrottung durchfahren. Ein erneuter Verkauf dürfte schwierig werden. Aber vielleicht ändern sich die Zeiten wieder. Jedenfalls wäre es mir wichtig, dass der Support in den nächste Jahren aufrecht erhalten bleibt. Eindeutige Zeichen, dass dem nicht so ist, gibt es aktuell allerdings nicht.
Ich habe einen LRSM Mj.2023 und kann bestätigen, dass man damit nichts falsch macht.
Frontantrieb ist in Ordnung. Voll durchtreten und vielleicht auch noch einlenken ist halt nicht. Schon garnicht bei nassem Untergrund. Aber so etwas sollte man im öffentlichen Raum sowieso unterlassen. Das Auto liegt insgesamt super sicher auf der Straße. Ich musste bisher nur eine Gefahrenbremsung bei Nässe machen. Das hat der Polestar wirklich grandios gemeistert (es geht nicht nur ums Beschleunigen).
Ein Argument gegenüber des 2024er Modells ist eigentlich nur subjektiv die Optik (mir gefällt nach wie vor die „klassische“ dunkle Front besser als die neue in Wagenfarbe lackierte). Mehr Ausstattung in der Basis. Ein Ladekabel z.B. muss meiner Meinung nach immer im Grundpreis mit drin sein. Aus Prinzip!
Ansonsten wäre vermutlich das 2024er Modell die Wahl. Heckantrieb, etwas mehr Leistung und mehr Reichweite ist schon nicht verkehrt. Ich glaube der Wenderadius ist auch etwas besser geworden? Das ist bei meinen eine Katastrophe (wohne in Berlin).
Vielleicht besteht irgendwie die Möglichkeit beide Modelle vorher mal zu fahren. Auf alle Fälle auch den Dual Motor.
Ist nicht auch erst mit Modelljahr 2024 die Drosselung bei den Single Motoren weggefallen? Also 205 km/h Spitze statt 160 km/h? Könnte für den ein oder anderen relevant sein.
Vermutlich werden sich die Zeiten auch wieder ändern. Ein 3-5 Jahre alter Stromer ist nicht schlechter als ein äquivalenter Verbrenner. Nur war häufig der Anschaffungspreis viel zu hoch.
Sicher, die Technik drum herum entwickelt sich weiter. Das ist aber auch bei nicht elektrischen Fahrzeugen der Fall und wird da offensichtlich weniger gewichtet. Etwas kritischer sind vielleicht neue Akkuzellen, die wesentlich mehr Reichweite versprechen. Aber blickt man zurück, stellt man fest, dass der Litium Akku auch nach 15 Jahren noch verbaut wird. So schnell geht die Entwicklung von zur Produktionsreife dann eben doch nicht.
Wenn ich sehe, dass ein gebrauchtes iPhone aus 2018 mit 75% Batteriekapazität für unverhältnismäßig viel Geld über den Tisch geht, muss ich immer wieder die Augen verleiern. Ich halte die Angst vor einem defekten Akku oder einer etwas geringen Restreichweite für nicht gerechtfertigt.
Ich würde den Mj24 LRSM empfehlen, braucht bei mir 2-3kWh (ca. 15-16kWh im Sommer; 18-19kWh im Winter) weniger als der 2022 LRSM Front vorher. Ebenso ist der Heckantrieb im Winter bei (auch viel) Schnee (subjektiv) besser zu fahren. Ansonsten wäre noch das Plus Packet von Vorteil…
Dazu kommt, dass der 2024 bei mir auf den ersten 40tkm, 10 Monaten genau gar kein Problem hatte und der 2022 ein paar Softwarebugs (nervend, aber nix schlimmes eher so Radio geht nicht, aussteigen wieder einsteigen…Wunder Heilung)
Ich fahre seit 09.2022 einen MJ23 mit LRSM. Bin sehr zufrieden, bisher 33000 km und alle Softwareupdates ohne Probleme. Frontantrieb? Stört mich nicht, ich achte auf meinen „Gasfuß“ beim Anfahren. Verbrauch in den Sommermonaten bei überwiegend Landstraßenfahrt zwischen 15,5 bis 16,5 kW/100km.
Moin zusammen,
ich überlege ebenfalls mir einen Polestar 2 zu kaufen.
Wenn ich das hier richtig rauslese, dann scheinen alle Polestar 2 den selben Software umfang zu haben richtig?
Ich wüsste nämlich gerne ob es mittlerweile eine Ladeplanung gibt?
Die YT Videos die ich bisher gefunden habe, hatten keine, da musste man sie noch aktiv auswählen und hinzufügen.
Ich werde zwar mal nach Frankfurt fahren und dort eine PS2 testen, aber das wird ja dann MJ24 sein vermute ich, daher eben meine Frage.
Der Softwarestand ist bei allen MY gleich*, bei einem Gebrauchtfahrzeug besteht natürlich die „Gefahr“, dass schon länger kein OTA gemacht wurde und daher erst mal in der Werkstatt die Software auf den aktuellen Stand gebracht werden muss. Wenn mehrere Updates verpasst wurde, ist das dann leider nötig.
*Es gab Updates, bei denen Modelljahr-spezifische Anpassungen vorgenommen wurden, z.B. am Digital Key oder der Rückfahrkamera.
Das klingt soweit schon mal gut, das mit dem eventuellen Werkstattbesuch ist nicht schlimm.
„*Es gab Updates, bei denen Modelljahr-spezifische Anpassungen vorgenommen wurden, z.B. am Digital Key oder der Rückfahrkamera.“
Gibts da ne offizelle Liste?