Gerade bei Kurzstrecke habe ich auch schon festgestellt, dass der SoC bei einer Strecke von z.B. 8km nur 1 Prozentpunkt verloren hat wenn ich ihn dann abstelle (was eigentlich mehr sein müsste).
Komme ich 30 Minuten später wieder ans Fahrzeug fehlen plötzlich in Summe 3 Prozentpunkte.
Das wurde bereits hier diskutiert…
Das kann, je nach Strecke auch mal etwas mehr werden.
Wenn er dann tatsächlich noch weiter geheizt haben sollte, könnte es zu so einem Verlust in der Anzeige kommen.
Es könnte allerdings auch sein, dass der angezeigte SoC gar nicht „echt“ war, sondern nur eine falsche Berechnung und sich im weiteren Verlauf wieder egalisiert hat…
Ja, ich habe auch manchmal das Gefühl, dass der SoC gerade bei Aktionen wie Innenraumwärmen im Stand hängt bzw. sich erst beim Fahren aktualisiert und damit mehr oder weniger schlagartig um mehrere Prozent nach unten springt/korrigiert.
Korrekt, das stimmt. Wobei die Kreisläufe auch beliebig zusammen geschaltet werden können - bis hin zu einem Kreislauf für Alles. Das meint er vermutlich mit
Die Intelligenz der Regelfunktion kann es jedenfalls nicht sein. Nachdem was ich so beobachte wird aus dem komplexen Aufbau der Kühlkreisläufe noch lange nicht das gesamte Potential rausgezogen. Bevor jetzt hier ein großer Aufschrei kommt: in der Energiebilanz/Verbrauch liegt das Gesamtpotential ohnehin im niedrigen, einstelligen Prozentbereich.
10% sind 7,5kWh, wenn die in 45 Minuten „verbraten“ worden sind müsste eine Leistungsquelle 10kW aufgenommen haben. Diese gibt es schlicht im PS2 nicht (außer dem Antrieb!). Der Hochvoltheizer zieht max. 7kW.
Ergo muss es sich mindestens teilweise um einen Anzeigefehler handeln - ich denke du warst mit P1.7 unterwegs. Da sind Soc-Sprünge von ~8% keine Seltenheit aufgrund eines SW-Bugs.
z.b. den Fahrer über die Temperatur des Akkus zu infomieren.
Es muß nicht immer alles mittels Systemintelligenz geregelt werden.
Auch eien kleine Anzeige ob die Akkuheizung läuft oder nicht wäre doch toll…ein simples kleines Symbol, auch könnte man dann sehen wie träge die Regelstrecke ist (ja ich weis nur was für Nerds)
Ich glaube nämlich das es irre Energie kostet den schweren großen Akku um 15 Grad zu erwärmen.
Im grunde ist es doch super das alle Wärmequellen genutzt werden aber ob künstlich zugeheizt wird soll doch der Fahrer bestimmen…da muß man schon aufpassen das man als Ziel die Ladestation wählt und nicht die Raststätte.
Ist bei anderen E Autos nicht besser.
Heizung drosseln und Sitzheizung einschalten ist die beste Lösung im Winter. Ich bin hier nur Zaungast und fahre einen I Pace. Die Probleme sind überall die gleichen. Aber… E Autos fahren mach Spass. Ich kommen vom Bodensee,fahre nach Bremen, in die Toscana,nach Venedig…alles ohne Stress
Ohne eure Zahlen zu bewerten - irgendwas muss man ja zum Spekulieren annehmen, deckt sich das mit dem, was wir alle hier im Winter bemerken:
Wenn man aus der warmen Garage kommt, hat man grob Verbräuche fast wie im Sommer.
Wenn man damit den Tag über unterwegs ist, dann hält der Akku wohl die Temperatur, alles ist gut.
Wenn man bei Frost draußen parkt und erst spät abends oder am nächsten Tag fahren muss, dann schießen die Verbräuche nach oben.
Nach so einer Nacht mit ausgekühltem Akku ist Kurzstrecke in der Stadt die Hölle: dann heizt er permanent den Akku auf. Wenn man den Polestar 2 dann stehen lässt, kühlt er wieder aus - und die Heizung war „für die Katz“, also völlig unsinnig und unnötig.
Den Winterverbrauch kann ich nur bestätigen. Ich fahre fast jedes Wochenende von München nach Maria Alm am Steinernen Meer. Ich fahre auf der Hinfahrt immer mit 90% SOC und Vorgeheizt los und baruch im Schnitt 23kWh/100km bei 130km/h und Tempomat. Auf der Rückfahrt start auf 1000m über NN und Vorheizen des Innenraumes über den Akku und einem SOC von ca. 80% komme ich über die Strecke (178km) auf den selben Verbraucht. Der Vorteil des hohen Startpunktes ist, dass es erst mal lange moderat bergab geht und der Verbrauch dort nie über 18kWh/100km steigt. Bis zum ersten Ansteig hat der Akku dann auch Betriebstemperatur.
Einziges Problem im Winter ist die dürftige Ladeleistung, wenn der Akku nicht vorgewärt ist. Da ich meist Abends Fahre lade ich erst am Folgetag, die Strecke von Maria Alm nach Saalfelden zum Schnellader reicht aber nicht um den Akku aufzuwärmen, dann geht die Ladeleistung nie über 80kW
Ich fahre eine Dual Motor LR
Ich wollte noch von meiner Rückfahrt aus Obergurgl berichten:
Wichtig ist natürlich oben nicht voll zu laden, sonst kann man ja nicht rekuperieren.
Hatte auf 80%SOC geladen und vorgewärmt. Erster Ladestop war bei Ionity Ilertissen und Verbrach war super. Man bekommt die Energie eben zurück .
Den Rest der Fahrt hatte ich dann 22,2 kWh gebraucht. Ich habe den Eindruck, dass OPD „aus“ 10% weniger Energie verbraucht.
Würde mich interessieren, ob Ihr auch den Eindruck habt.
Das habe ich natürlich gemacht, allerdings reicht bei winterlichen Themperaturen (-5 bis -10Grad) meine Fahrdistanz (10 km) bis zum Lader nicht, zumal es ausschließlich bergab geht. Wenn es wärmer ist funktioniert es prima.
Ja, solches ist möglich, und wenn’s je nach Topographie ausreichend lange bergab geht und keine Autobahngeschwindigkeiten „nötig“ sind, dann kann auch solches herauskommen…