Nach 72 Stunden verfällt der P2 aber auch in einen „Tiefschlaf“, so dass noch weniger Verbraucher überhaupt Saft aus dem 12V ziehen.
Zumindest ist das die Angabe von PS. Ob es stimmt?
Nach 72 Stunden verfällt der P2 aber auch in einen „Tiefschlaf“, so dass noch weniger Verbraucher überhaupt Saft aus dem 12V ziehen.
Zumindest ist das die Angabe von PS. Ob es stimmt?
Ja, der gemessene Spannungsabfall wird geringer, ergo: weniger aktive Verbraucher.
Das ist nicht deren Ernst, oder?
Ich hänge zur Zeit alle zwei Wochen den CTEK mxs10 über Nacht dran, seither hatte ich nicht eine komische Meldung mehr.
Sowas sollte aber nicht notwendig sein, andernfalls schmälert das m. E. echt den Gebrauchswert des Wagens.
Ich frage mich auch was daran so schwierig ist das 12V-BMS so umzu"programmieren" dass es einfach die aktuellen Schwellwerte für’s Laden alle ein viertel Volt nach oben packt. Das würde schon sooo viel helfen.
Als ich den Wagen jetzt an der ICCB habe hängen lassen, hatte ich übrigens durchaus den Eindruck dass er geladen wird.
Ich habe das Ladelimit auf 80% gesetzt. Der Akku war dann auf 80% und wenn ich irgendwas am Auto gemacht habe was die 12V-Schiene nutzt, dann hat das Auto am Port nur grünes Dauerlicht angezeigt, aber die ICCB hat gesagt dass sie jetzt wieder lädt.
Von daher sieht es schon so aus als wenn er bei Erreichen des Ladelimits nix mehr am HV-Akku macht, aber trotzdem versucht jeden Energiebedarf direkt aus der Leitung zu bedienen.
Doch Jürgen, das meinen die ernst:
Das unterschreibe ich genauso - der Schwellwert zum Nachladen sollte auf ~12,5v gesetzt werden. Zusätzlich müsste der P2 aber auch aus dem Tiefschlaf, der nach 72h einsetzt, zeitweise aufwachen und nachladen und es gibt keine Probleme mehr im 12V Bordnetz.
Das geht dann natürlich zu Lasten der HV-Batterie und man hätte einen merklichen Phantomverlust. Die Tesla-Eigner behaupten das 80% der Phantomverluste (ohne SentryMode) auf das Nachladen des 12VAkku gehen. Das kann auch durchaus sein, da der DCDC dabei in einen energetisch ungünstigen Niedriglastbetreib läuft. Aber 10% SoC Verlust sind mir immer noch lieber als ADAC Abschlepper!.
Sobald das Auto aufgeschlossen und/oder eine Tür geöffnet wird wird auf 13,4V Ladungserhaltung geschaltet - durchaus möglich das bei WB Anschluss der DCDC das dann aus dem Netz zieht. Ich lasse meinen nach dem HV-Ladevorgang nicht an der Box hängen, konnte dieses Verhalten also noch nicht beobachten.
Ein Gerät, dass sich im Tiefschlaf befindet, kann man nicht einfach mit Softwareanpassung aufwecken. Dazu benötigt man auch entsprechende Berücksichtigung in der Hardware. Der Schaltkontakt der Türöffnung ist z.B. ein solches Hardwareteil. Oft wird auch einen einfachen Hardware Timer verbaut, wo z.B. alle 24h der Rechner mit Strom versorgt wird und dann in der Software geprüft wird ob eine wichtige Aufgabe wie z.B. das Nachladen der 12V Batterie ansteht. Um anschliessend wieder in den Tiefschlafmodus zu wechseln.
Wenn aber die Ingenieure von Polestar eine solche einfache Hardwarefunktion vergessen haben, dann wird es mit einer Softwaranpaassung auch nicht einfach zu lösen sein.
Dann wird es aber auch nix mit der App - der P2 muss eine entsprechende HW haben. Zudem: Schlüssel/Türgriff Aufwecken ist auch über SW geregelt - also mindestens das Alarm-/Türmodul verfügt über die Eigenschaft andere Geräte zu wecken und die Geräte reagieren ja wohl. Ergo: die Funktion ist da, nur mal wieder grottig realisiert.
Eigentlich haben heute auch alle Steuergeräte „wake up by CAN“ an board - das muss man dann schon bewußt weglassen.
Hast du Mal nachgefragt, von welchem Zeitraum die da ausgehen? Ich denke, da sind mehrere Monate gemeint, z.B. über Winter, wenn er nicht genutzt wird.
Mit freundlichem Polestar-Gruss
Leider Nein, ich diskutiere mit PS 10/14 Tage bis zu 2/3 Monaten und die Antwort ist generell. Im worst case gilt die Empfehlung also schon ab 10 Tagen Standzeit. So genau wird sich PS auch nicht festlegen, da sie von schlechten Werten bzgl. SoH und SoC ausgehen müssen.
Ich fasse die hier zu diesem Thema gesammelten Erkenntnisse zusammen und füge stets Neues hinzu. „Hardware“ scheint es zu geben, die aber bislang nichts bewirkt.
Weißt was daran so witzig ist? Ich habe mir für den CTEK MXS10 so ne Art Einbausteckdose gekauft. Die wollte ich von Geisser im Frunk einbauen lassen, damit ich da vorne nicht immer die Abdeckungen abbauen muss wenn ich die 12V lade. Das wäre dann permanent mit der Batterie verbunden, wassergeschützt, verfolgungssicher, materialschonend und enorm zeitsparend.
Das wollte Geisser aber nicht machen weil sie Bedenken hatten wegen der Garantie und dass sich PS im Garantiefall quer stellen würde weil dann ja was an Fahrzeug verändert wurde.
Und jetzt kommt PS mit einem workarround durch die Türe, der genau diesen Anschluss als ideale Ergänzung hätte. Wenn ich vorne dauernd alles ausbauen muss um an die Batterie zu kommen müsste man bei PS ja noch viel eher mit Fehlern rechnen. Die Stopfen und Halter werden vom dauernden Raus und Rein ja nicht besser und die Hantiererei mit den Anschlussklemmen ist auch nur das zweitsicherste Verfahren wenn es um Funkenflug (oder eher dessen Vermeidung) geht.
Dann doch viel lieber ein fest verbauter Anschluß. Mit nem guten Lader haben sie ja anscheinend kein Problem, sonst würden sie solche workarrounds nicht rausgeben.
Ich frage mich gerade, wie Polestar die Fahrzeuge auf der 3 wöchigen Reise von China nach Europa mit Strom versorgt hat. Oder wurden die 12V-Batterien reihenweise abgeklemmt ?
Spätestens da muss das Problem doch offensichtlich geworden sein, wenn von 3000 Fahrzeugen auch nur 10% das Problem hatten, sind das 300 Fahrzeuge mit akuten Startproblemen in Zeebrügge.
Gibt es da nicht einen speziellen Tiefschlaf-Modus für alle transportierten Neufahrzeuge (auch Verbrenner)?
Meine Lösung mit Anderson Stecker
Die Kabel sind fest angeklemmt.
Das stecke ich jetzt stur alle 14 Tage für 24 Stunden ran und jedesmal wird der Akku von unten <12,4V hoch wieder fit gemacht.
Auch im Tiefschlaf arbeitet natürlich die Software (Alarm, Warten auf Herrchen …) … warum nicht auch mal kucken, ob der 12V noch am Leben ist.
Ich mag über dieses Eigentor von Polestar nicht mehr nachdenken. Die schleppen lieber ab.
Ich habe mir die Buchse selbst im Frunk verbaut. Warum sollte PS daraus den (teilweisen) Verfall der Garantie ableiten? Ich denke hier müsste dann erstmal der ursächliche Zusammenhang hergestellt werden. Ich lasse es mir nicht nehmen an mein Eigentum fachgerecht Zubehör zu verbauen.
Allerdings bin ich mit der Frunklösung nicht wirklich glücklich - die Haube muss bei Anschluss offen stehen, denn das Kabel über der Dichtung drückt zu sehr gegen die Alu-Haube. Die offene Haube bemerkt der P2 und geht nur in den „Halbschlaf“. Ich bin noch auf der Suche nach einer geschickteren Lösung - bis Polestar diesen Grundsatzfehler behebt wird der 12V Akku wohl noch sehr oft extern geladen.
Buchse in den Frontgrill setzen…eine mit Klappverschluß…oder?? in schwarz
Lieber nicht - sind nie dicht und sehen besch… aus.
— was ist denn wenn ich über den 12V Anschluß im Kofferraum Spannung einspeisen? Ist dort eine Sperrdiode verbaut?
Ansonsten müßte es doch gehen?.
Ich mache es nicht
Ehrlich, die Frage hab’ ich mir auch schon einige Male gestellt.
Hätte eigentlich auffallen müssen…
Die Beste Lösung ist im Frunk eine Steckverbindung einbauen.
Ich habe das so gelöst.
Haube lässt sich kpl. schließen.
Akkuwächter über bluethot
Und das Ladegerät kann auch im Frunk deponiert werden.
Ladeerhaltung kein Problem, siehe Grafik.
Netztschnur an der Ecke rausführen, da wird sie auch nicht eingeklemmt.
Ich hab Respekt vor deiner, soweit ich das als Laie beurteilen kann, ordentlichen Verarbeitung.
Wenn ich das richtig verstehe, dann sind von diesem 12V-Fall nur gewisse „Montagsmodelle“ betroffen und durch Updates und Rückrufe wurde doch auch schon etwas verbessert!? Ist das nun eine reine Sicherheitsmaßnahme, Lust am Basteln bzw. der Statistik - oder kämpfst du immer noch mit dem 12V-Problem?
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