150.000km und kein bisschen lahmer

So, jetzt muss ich doch mal was schreiben.
Habe den PS2 seit genau 3 Jahren. Konfig: 76kw, Performance Update, Allrad, nicht tiefer.
PS2_440km
Hatte jetzt meinen 150.000km Kundendienst. Es war wie immer ein Vergnügen. Bis auf die Filter und jetzt endlich mal neue Wischer war alles ok. Ich hatte in der ganzen Zeit nur einmal eine defekte Achsmanschette die auf Garantie getauscht wurde.
Sonst nichts.
Gestern habe ich mal getestet wie viel die Batterie noch hergibt im vergeich zum Anfang.
Meine Fahrtstrecke war dreigeteilt Stadt/Land/ Autobahn.
Habe zu Hause 7% zwischengeladen. Ergebnis: Reichweite 442km bei 2% Rest. (7% Ladung abgezogen)
Verbrauch 16,3 auf 100km.

Das lässt hoffen für die Zukunft und ich wünsche allen ganz viel Freude mit dem PS2.

Ich jedenfalls habe sie.

Beste Grüße

André

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Hab zwar noch bei weitem nicht die Kilometer, aber auch ich durfte diesen Monat zum ersten Mal zum TÜV.
Kann mich deiner Erfahrung nur anschließen, abgesehen von den Rückrufen Ende 2020 keinerlei Probleme. Schnurrt wie am ersten Tag.

Somit Gratulation zu den Kilometern und zu den 3 Jahren. :grin:

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Das hört sich ja fantastisch an :+1:
Weiterhin gute, knitterfreie Fahrt :blush:

Super, vielen Dank für deinen Bericht.
Ich habe nächsten März 3 Jahre. Jetz Aktuell 75`000Km
Keine Probleme mit dem P2 bis jetzt gehabt.
War eine Gute wahl.

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Das hört sich sehr gut an. Wenn der Akku dann bei 500.000km noch 70% Restkapazität hat, reicht es immer noch zum Brötchen holen :wink:

Dann fahre ich 60% aus, also gleich viel wie ich heute mit dem neuen Akku mache. :wink:

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Also heißt das nun 442km × 16,3 kWh/100km = 72,046 kWh.
Bezogen auf 75 kWh wären das 96,06 %, sagen wir 96%.
2% hat er Dir noch angezeigt (also 9-7 schreibst Du ja),
dann hättest Du ja noch 98% SOH !!!

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Ja. Bin auch platt. Aber der Test stimmt. Habe mein Taxameter danach abgerufen und die selbe Kilometerzahl bekommen. Das ist geeicht. Mehr geht nicht.

Also das lässt wirklich hoffen.

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Und ganz am Rande hast Du den bisher höchsten dokumentierten km-Stand!

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Meine These: Ich hatte einen MY21, einen MY22 und fahre jetzt einen MY23. Und ich glaube, der MY21 war der beste. Nicht unbedingt in Punkto Features und Software, aber in Punkto Bauqualität.

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Mit dieser Rechenmethode hatte mein PS2 kurz nach der Auslieferung im August 2022 eine Kapazität von ca. 76,5 kWh, seit Ende 2022 dann ca. 75,5 kWh.
Insofern ist der o.a. Wert mit errechneten ca. 73,5 kWh (72,0/98%) tatsächlich klasse.

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Hast Du Tipps für uns?
Wo hast du hautpsächlich geladen? AC, DC welche Leistung?
Fahrstil?

Hauptsächlich AC mit 5,5 maximal aber 11KW. Der Wagen fährt täglich und ich Segel zu 90%. Nicht über Tempomat sondern über den sensiblen Fuß :wink:. Habe geschätzt nur 10% über DC geladen. Auf keinen Fall mehr. Und ich habe immer auf 100% geladen.
Hänge ihn aber fast immer bei mindestens 20% an die Ladesäule. Also nicht tiefenentladen. Das ist glaube ich der größte Fehler.
Hoffe es hilft.

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Die 100% kurz vorm losfahren, oder steht er länger damit?
Danke für Deine Infos. DAchte mir schon, dass wenig DC dabei ist. Bei mir noch weniger und ich
lade meist nur AC (10-13A) auf 80%. Fahre aber auch nur 10.000km /Jahr, muss ewig halten…

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Was soll/hat sich d.M.n denn beim MY22, 23 ggü. dem MY21 verbessert/erweitert, was die Features und die Software angeht?

Die Software inkl. App ist doch auf dem gleichen Stand der Dinge und die Features wurden zwischenzeitlich sogar extrem abgespeckt und das gesamte Auto für einen höheren Preis verkauft.

Preislich hat er ja wieder weiter angezogen, obwohl er wieder bekannte Features zurückbekommen hat.

Unterm Strich sehe ich von MY21 zu MY23 nur optisch einige Veränderungen, wobei Software und Features nahezu bzw. identisch sind.

Das mit Abstand beste Preis-Leistungsverhältnis hat das MY21 (vor allem mit den 16% MwSt.) geboten.

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Hängt bis zum losfahren an der Säule. Wenn Du so wenig fährst dann haben Deine Enkelkinder noch was davon :joy:

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Nicht unbedingt…@Lechfunk Andre hat als Taxler ggb. uns „Normalfahrern“ einen entscheidenden Vorteil: aufgrund der hohen Fahrleistung wird sein Akku fast nie kalt. Der Akku hat (fast) immer seine Wohlfühltemperatur von 20-40°C. Damit fällt ein ganz entscheidender Faktor der Degradation praktisch weg.

Ist vergleichbar der Taxler mit ICE → die Motoren halten ewig weil der verschleißfördernde Kaltstart/-lauf vernachlässigbar klein ist.

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Danke für den Hinweis!

Mein Akku hat Dank Garage im Winter mind. 0°C.
Wenn der Akku kalt ist, belaste ich ihn auch entsprechend weniger!

Hm-vielleicht sollte ich den Polestar doch mit ins Wohnzimmer nehmen ?
:rofl:

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An dieser Stelle vielleicht der Hinweis, dass es im Wesentlichen zwei „Alterungs- bzw. Verschleißfaktoren“ gibt, die auf Li-Ionen Akkus einwirken:

1.) Eine „temporäre Alterung“, die rein über die Zeit, also auch beim „rumliegen“ stattfinden, hier gilt: Der Akku verliert zunehmend an Kapazität, je WÄRMER und VOLLER er beim rumliegen ist, wobei der SOC exponentiell eingeht. Eine niedrige Temperatur verlangsamt die chemischen Prozess, was ja beim Lagern sinnvoll ist. Ein niedriger SOC sorgt für eine niedrige Zellspannung, also quasi „Druck“ in der Zelle. ABER: Die Zellen dürfen NIEMALS unter die Mindestspannung fallen, weil dann: unwiederbringbar TOT! Deshalb beim längeren Lagern wegen der temporären Selbstentladung immer einen Sicherheits-Rest-SOC haben. Während der Fahrt sorgt das Akkumanagement für Sicherheitsreserven bei Niedrig-SOC und hohem SOC.

2.) Eine „zyklische Alterung“ unter Last, also Laden und Entladen (=fahren). Hier gilt:
Der Akku altert umso schneller,

  • je höher die Last ist, wobei ein warmer Akku VIEL mehr Last verträgt, als ein kalter (oder auch zu heißer) Akku. Hier versucht das Batteriemanagement die Last in Abhängigkeit der Akkutemperatur einzugrenzen, muß aber Kompromisse zwischen Nutzung und Alterungsrisiken eingehen.
  • Je höher die Lade-/ Entladehübe sind, also die Kapazitätsbandbreite über den SOC, die jeweils genutzt wird. Z.B. 1x Ladevorgang von 10% auf 90% ist „schädlicher“, als 2x von 30% auf 70%, oder 4x von 40% auf 60%, u.s.w zu laden. Beim Entladen gilt Gleiches auch umgekehrt.

Die beiden Faktoren addieren sich im Laufe des Akkulebens auf und die Einflüsse auf die Alterung sind nicht alle gleich hoch.

Beim beschriebenen Taxler ist von Vorteil, dass der Akku im Gebrauch, wie von @CONSULitAS beschrieben, meist bei Wohltemperatur belastet wird, und die Last beim Laden (meist AC) sehr gering ist. Vielleicht hält sich auch die Last auch beim Entladen in Grenzen (Stadtverkehr) es sei denn man will seine Fahrgäste mit Beschleunigung beeindrucken/schocken :wink:.
Die Ladung auf 100% ist schon deshalb weniger kritisch, weil ja sogleich auch wieder entladen wird.

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Den Luftgütesensor z.B…