Ich kann deinen Standpunkt absolut nachvollziehen.
In Gegenden wo ich mich auskenne, ist es eher kein Problem, aber dort wo ich mich nicht auskenne, bringt es genau hin und wieder diese Zweifel, die du auch hast.
Eigentlich nutze ich das System aber nur (noch) um zu synchronisieren, sprich wenn mir die VZE bspw. 80 anzeigt und das Straßenschild auch, dann weiß ich, dass ich nur 80 fahren darf.
Vielleicht nicht Sinn und zweck der Sache, aber das hat sich so eingebürgert bei mir.
Und wenn wirklich mal Zweifel bestehen und die gibt es immer wieder mal durchaus, bremse ich sicherheitshalber einfach ab oder orientiere mich an den anderen Verkehrsteilnehmern.
Blöd ist es aber allemal trotzdem und es trübt teilweise den Fahrspaß, da Unsicherheit damit auftritt.
@MrMidnight , bin ich voll bei dir. Blende die VZE auch weitestgehend aus.
Wenn die VZE eine hoehere Geschwindigkeit anzeigt, als ich das aktuell denke, fahre ich die bestimmt nicht… Problematisch ist immer wieder, wenn urploetzlich eine wesentlich niedrigere angezeigt wird und man grade so gar keinen Anhaltspunkt hat.
Das mag ja sein, nur ist eine VZE per se viel komplizierter als das simple Einhalten eines eingestellten Tempos. Das könne ALLE anderen Automarken ganz problemlose, nota bene sogar Tesla…
Ich habe heute eine Antwortmail von Herrn TI auf meinen Brief bekommen.
Ich bin sehr erfreut, dass meine Mail bei Herrn TI angekommen und gelesen worden ist.
Dass er sich die Zeit genommen hat mir persönlich zu antworten finde ich sehr gut…
Das die Rekuperationscharakteristik beim OPD sich verändert hätte, wäre ihm nicht bewusst und er will sich intern erkundigen…
@Enso
Hallo Markus,
hast du schon Neuigkeiten zu diesem Thema?
Ich habe zwar auch an TI geschrieben aber gehöre wohl nicht zum Kreis der Antwortwürdigen.
Interessieren würde mich die Sichtweise von TI aber schon.
Bis auf die Nachricht, dass er das verstanden hat und es intern bespricht, habe ich aus Schweden noch nichts weiter erhalten. Aus Köln weiß ich aber, dass die Angelegenheit Kreise gezogen hat und man sich nun mit einer offiziellen Antwort an die Community wenden wird.
Wie die ausfällt und wie die aussieht, das weiß ich nicht.
Eigentlich hätte ich die diese Woche erwartet, aber naja, die Polestar-Uhren geht ja langsamer als üblich.
Ich will eigentlich keine neue offizielle Antwort von irgendwelchen Kölner Marketingmenschen, sondern eine Problembehebung. Einfach das Softwarepatch „Limit ist hart!“. Per OTA oder durch die Werkstatt wäre mir fast egal.
Ich würde darauf wetten, daß sie nach Formulierungen suchen um unterschwellig zu sagen, daß wir alle keine Ahnung haben und Physik sowieso irrelevant ist und der ACC das beste ist was TI fühlen kann.
Das ganze wird spätestens dann eskalieren, wenn sie ab nächstes Jahr diese EU Direktive (oder Verordnung) umsetzen müssen, dass das Auto bei der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bimmelt, so wie das neue Hyundai und Mercedes ab diesem Quartal schon machen. Das ist ab dem ersten km/h!
Dies würde bedeuten, dass bei jedem Bergab der Polestar bimmelt, da er dann ja immer zu schnell fährt.
das wird sicher nur für neue Homologation/Typenzulassungen der Fall sein.
Passt also zum Polestar-Slang:“ihr wollt bessere Funktionen? Kauft euch ein neues Auto“
Nein, so habe ich es nicht verstanden. Es gilt ab einem Zulassungsdatum. Anders kann ich es mir nicht vorstellen, dass der Mercedes EQE und EQS das ab diesem Quartal haben, denn die wurden sicher schon vor längerem homologiert.
Der „offene ISA“ warnt den Fahrer mittels eines Tons oder einer Warnlampe, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten wurde. Der Fahrer entscheidet komplett selbst, ob er weiterhin beschleunigt oder nicht. Diese Variante ist als sogenanntes Speed-Limit-Info-System bekannt.
Der „geschlossene ISA“ beschränkt die Geschwindigkeit automatisch durch eine Drosselung der Fahrleistung des Motors, sobald die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten wurde
