Es geht nicht um den Support, Daniel, es geht darum, dass das Geschäftsgebaren von Polestar nicht mit den Grundsätzen eines ehrbaren hanseatischen Kaufmanns vereinbar ist. Nur darum geht es.
Man verspricht etwas, man erweckt den Eindruck von besonderer Kundenbezogenheit, von technologischer Führerschaft auch im Sicherheitsbereich und innovativem Vertrieb…und liefert nicht, sondern liegt bei so einfachen Dingen wie Fahrzeugauslieferung weit zurück, dito bei Sprachsteuerung und Autopilot.
With a grain of salt: vielleicht richtet es ja der Praktikant, den A.Lutz gerade sucht!
Ich stimme dir zu: ändern tut sich nichts. Ich werde mich ab jetzt direkt an Polestar Germany wenden.
Sorry. Doof formuliert von mir. Ich meinte, dass die anderen Mitarbeiter, außerhalb des Supports, zu denen ich Kontakt habe, versuchen die Großbrände zu löschen. Der Support hängt eben hinterher mit der Flut an Anfragen.
Genauu… - ich kann den Frust voll nach vollziehen - und Polestar auch. Aber während wir hier daran nun wirklich nichts ändern können, kann es Polestar - die erforderliche Zeit vorausgesetzt.
Und wo schiebe ich das Thema nun hin? Mit Berlin hat das nichts mehr zu tun oder?
Für mich inzwischen die folgende Konsequenz: Wenn ich die Information erhalte, dass mein Fahrzeug zugelassen wurde, werde ich durch einen befreundeten Anwalt Polestar auffordern, mein Eigentum in angemessener Zeit auszuliefern - ansonsten Schadenersatz (Kosten für Ersatzfahrzeug, Versicherung etc.).
Daniel - passt schon nach Berlin. Ist ja hier so eine Art doppelschwarzes Loch. In München oder Karlsruhe fängt ein guter Volvohändler den Frust weitgehend auf. In Berlin bleiben die geographischen Ostler mit ihrem Frust alleine.
Ich denke, Fehler im Fahrzeug oder Startschwierigkeiten sind erwartbar und ok. Nicht schön, aber ok.
Aber die Karre muss an den Mann.
Daher konstruktiver Vorschlag, gerne über den Club:
Die Fahrzeuge Berlin „ambulant“ übergeben. Jeder von uns kann Auto fahren und ist E-affin.
Die Übergabe sollte jeder bessere Volvo-Händler mit T8 Erfahrung auch hinbringen. Auch in Potsdam oder Dresden. Spedition ist einfach.
… und das Volvo-Polestar Vertragswerk können die Kollegen um Herrn Lutz ja „offline“ klären…
Herzlichen Dank Daniel. Dann bleibt immer noch die Frage: warum werden die Fahrzeuge nicht an die Eigentümer in Berlin und „Umgebung“ ausgeliefert, die schon eine Zulassung besitzen? Oder hat Polestar immer noch keinen Vertrag mit AH König & Platen?
Hatte dazu am Freitag mit Alex telefoniert, er meinte König und Platen sind gesetzt und in trockenen Tüchern, möglich, dass das aber noch nicht jeder dort weiß. – Hoffe ich habe das so korrekt wiedergegeben, jedenfalls habe ich es so in Erinnerung.
Die Berliner haben halt, so meine Vermutung, nochmal mehr Startschwierigkeiten. Was da genau im Busch ist weiß ich aber auch nicht. Jedenfalls geht es da nun ja auch los, und dass das Datum im Konto nach hinten rutscht ist ja, siehe Mitteilung, einfach eine Kalkulation der IT, aber nicht repräsentativ.
Auch das ist bei anderen Herstellern so. Meine Eltern haben sich gerade einen Hyundai gekauft und mussten nach Zulassung über einen Monat auf das Auto warten, obwohl es bereits beim Händler stand. Also nicht nur bei Polestar ist das derzeit so, sondern aufgrund Corona bei vielen anderen Herstellern auch, wobei viele ja bereits denken dass es das nicht mehr gäbe.
Meine Mutter arbeitete auch bis vor kurzem noch bei einer großen Autoversicherung und sie meinte, dass das ganz oft so wäre und keine Seltenheit.
@Daniel vielen Lieben dank für deine Mühen! Ich kann halt auch nur wiedergeben, welche Informationen wir als Kunden bekommen, die meist ja nicht von Polestar kommen, sondern von anderer Seite zusammengesucht werden. Ich z.B. kann sagen das mein Auto seit Anfang August vollständig bezahlt ist und keine Woche später auch angemeldet wurde. Sowohl HUK, als auch das Hauptzollamt bestätigen mir das mit Datum 12.08. Ich meine das ist erst zwei Wochen her, aber in der Zwischenzeit erfährt man von Seiten König auch, dass noch keine Verträge geschlossen und keine Autos angeliefert worden. Damit ist die Aussage von Polestar halt auch schwierig, dass definitiv König & Platten verantwortlich wird; zwei Wochen vorher war es ganz sicher ein anderer Händler
Jupp, verstehe ich. Gestern gab es ja dann auch nochmal die Liste aller Partner, da steht König GmbH ebenfalls drauf. Daher erhärtet sich zumindest der Verdacht, dass es nun fix ist…
Schließe mich Galatian an.
Danke Daniel (ist ja fast ein Rüttelreim).
Da ich ein zutiefst konstruktiver Mensch bin, hätte ich einen Tipp für Herr Lutz oder seine Entourage oder seinen neuen Freund König:
Da die Berliner und die Berliner Kolonien die warmen Worte von Herrn Lutz hören, aber außer der Bitte um Geduld nicht viel Neues oder gar Verbindliches aus der Wagenburg Polestar herausdringt, wäre eine klitzekleine Liste, versandt an die betreffenden Neubesitzer mit „Berlin“ im Auslieferungsplan eine nette Geste. Und auf diese Liste könnte Herr König seinen Sachstand und seinen Grobplan der Auslieferung gaaanz kurz darlegen. So wie die Liste hier im Club. Reicht ja zu, keine Elegien.
Dann wäre viel gewonnen, der Frust wäre umgelenkt (da es dann ja eine Perspektive zum Freuen gibt), wir können selbst unsere Mobilität bis dahin disponieren (Leihwagen) usw.
Ist eine kleine Fleißarbeit für das AH König, aber eine echte Vertrauensmaßnahme.
So würde ich das zumindest machen, wenn ich Ärger mit Kunden sehe…
diese kleine Liste mit VIN Nummer ganz anonym mit Hinweis auf die Woche der Auslieferung, da würde statt Frust wieder Freude aufkommen.
Habe immer noch nicht die Erkenntnis ob nun Autohaus König einen Vertrag hat.
Wieviel Fahrzeuge stehen den Schlange beim Autohaus.
10 , 70 , > 100
Ist der Hof voll oder leer?
Auf jeden Fall sind die Kennzeichen schon seit 15.08. im Autohaus oder doch nicht?
Da steht laut aussage Autohaus König noch nichts rum. Hab extra mal gefragt. Solange die keinen Vertrag haben, werden die auch tunlichst vermeiden letztlich fremdes Eigentum auf den Hof zu haben. Deswegen wäre es ja interessant zu wissen, ob Autohaus König nun unterschrieben hat und ob bereits Schulungen stattfanden. Ich tippe mal auf nein. Das war nämlich noch der Stand vor einer Woche…
Ketzerischer Gedanke: könnte es sein, dass manche Autohäuser eigentlich gar keinen Bock drauf haben, den Service für Polestar zu machen und nur von der Mutter Volvo mehr oder weniger genötigt werden?
Elekromobilität wird von nicht wenigen Autohäusern sehr kritisch gesehen, weil tlw. Jobkiller … BEV‘s sind halt weniger kompliziert aufgebaut und serviceanfällig …
Dat is man so. Aber auch die konserativen Chefs müssen sich der Realität irgendwann stellen. Ich kann die Elektromobiltät blöd finden. Privat. Wenn ich eine Bude hätte, wo 20+x Angestellte von mir und meinen Entscheidungen abhängig sind, muss ich mein Geschäft ja halbwegs flexibel und zukunftssicher ausrichten. Nützt ja nischt.
den Eindruck hatte ich anfänglich bei dem Volvo-Partner hier in Hannover auch, musste dann aber meine Meinung komplett revidieren.
Sicher hätte der eine oder andere Volvo-Mitarbeiter den P2 gerne als S40 recharge gesehen.
Auf der anderen Seite ist ja gerade Volvo was das angeht relativer Vorreiter da ja inzwischen alle neuen Volvos min. Mild-Hybrids sind.
: vielleicht richtet es ja der Praktikant, den A.Lutz gerade sucht!
