Tja gute Frage…, die ich allerdings nicht beantworten kann.
Weiter oben findet man den Hinweis, täglich an der Wallbox vorheizen zu lassen. Vermutung: Das Auto wacht auf, prüft die Batteriespannung und lädt nach.
So, wie angekündigt hier meine Rückmeldung.
P2 SOC war auf 62% runter und im Kofferraum zeigte mir mein Adapter 13,5 V nachdem ich rückwärts aus der Garage raus war und den Kofferraum gefahrlos öffnen konnte.
Auf der Fahrt ging die SOC Anzeige dann rapide runter (Aussentemperatur -6 Grad Celsius).
Habe den P2 dann direkt an die Ladesäule gehängt und nach 4 Std bei SoC 90 % auf den normalen Parkplatz bewegt.
Keine Probleme zu berichten.
Ja, das würde auch gehen.
Beim AC-Laden wird der 12V Akku auch geladen, Allerdings nur mit 13,4V (Strom unbekannt). Während der Fahrt lädt der P2 mit 14,7V und regelt bei vollen 12V Akku langsam auf 13,4V runter.
Danke für Dein Feedback Uwe.
Das mit dem hohen Ruhestrom ist merkwürdig und würde ich auch prüfen lassen.
Aber das Lademanagement des Polestar 2 für seinen 12V Akku ist wirklich etwas bescheiden wie es scheint.
Softwareseitig bist Du noch auf dem Nov Stand?
Aber was 12V Lademanagement angeht stand auch glaube ich ohnehin nichts in den Release Notes für das Dez/Jan (Android10) Update.
(Auch wenn das nicht zwingend was bedeuten muß bei der Polestar Kommunikation )
So oder so, wir haben unseren erst seit 2 Wochen, davon steht er leider nun eine Woche im Carport und die etwas über 2 Monate zuvor war er an einem Dock in Shanghai, auf einem Ro-Ro Schiff, auf Warteposition in Zeebrügge und beim Händler auf dem Hof.
Ich habe wenig Vertrauen darin, dass der 12V Akku irgendwo auf diesen Stationen ein Ladegerät gesehen hat und messen kann ich auch nicht weil beim Öffnen ja schon wieder (Lade-)Spannung anliegt…
…deshalb heute folgendes Programm für‘s eigene Sicherheitsgefühl und ein Schaden ist‘s auf keinen Fall :
Hier mal ein kleines Update.
Heute Morgen kam der Mechaniker von meinem Freundlichen. Erst haben wir es mit einem Booster probiert, aber dass hat nicht funktioniert, denn das komplett leere 12 Volt System hat bei uns ca. 10 Minuten gebraucht (mit Tür auf und zu Restarts) bis das Auto wieder fahrbereit war. Also haben wir mit dem anderen Auto überbrückt.
Ich sei auch nicht der erste, bei dem das 12 Volt-System nach längerer Standzeit leer war. Er meinte aber was bei mir erschwerend hinzu kommt ist, dass mein Auto in der Tiefgarage steht. Dort hat das Auto einen sehr geringen Empfang nach draußen. Unter der Haifischflosse auf dem Dach ist das Modul, was halt immer nach Empfang sucht, auch wenn er abgeschlossen ist. Muss er ja auch machen, denn er soll ja u. a. mit der zukünftigen App kommunizieren können und weiteres. Das sorgt erschwerend für einen schnell geleerten 12 Volt Akku. Kennt ja auch vielleicht jeder, der lange Zeit mit seinem Handy einen schlechten Empfang hat. Da kann man gar nicht so schnell gucken, wie der Akku leer wird.
Und ich glaube auch dass es so ist, denn ich hatte mit meinem alten Volvo S60 (Verbrenner) etwas ähnliches. Ich bin mit ihm nach Kiel zur Autofähre nach Oslo gefahren. Akku müsste relativ voll gewesen sein, da vorher lange Autobahnfahrt und eh bei mir nie großartig Kurzstrecken. Als ich dann in Oslo von der Fähre herunterfahren wollte, meldete sich das 12 Volt System, dass die Spannung kritisch niedrig ist. Er sprang Gott sein Dank noch an, aber da habe ich mich auch gefragt woran das liegt und habe auch darauf spekuliert, dass er versuchte die ganze Zeit ein Netz zu bekommen, was er annähernd 24 Stunden auf hoher See nicht bekommen hat.
Der Mechaniker meinte, dass er auch einen Bericht zu dem Problem fertigen wird. Bei mir ist halt das ganz große Problem, dass ich ausschließlich Fremdlader bin. Sonst könnte ich ihn immer schön vorkonditionieren (mit Stecker wird auch der Akku vorgeheizt, habe extra nachgefragt, ohne Stecker nur der Innenraum). Und die 12 Volt Batterie wird bei angestöpselten Stecker auch geladen. Dann hätte ich das Problem nicht. Und bei diesen Schneemengen, die wir hier hatten, war ein Laden in den ersten 3 Tagen nur schwer bis gar nicht möglich. Die Parkbuchten der Ladesäulen waren mit Schneemassen zugedeckt und die beiden Anlagen hier in einem Parkhaus haben lt. App eine Störung gehabt.
Ich hoffe, dass durch ein zukünftiges Update so eine Konstellation in Zukunft vermieden werden kann. Aber ich muss sagen, dass ich ansonsten dennoch sehr zufrieden mit dem Auto bin und mich immer noch für einen erneuten Kauf entscheiden würde. Mein tolles Autohaus hat da auch seinen Anteil dran.
Das würde ich gern mal offiziell von PS lesen…
Meine Prognose:
in den kommenden Tagen werden sich unsere P2 reihenweise mit platten 12V Akkus verabschieden.
So, wie meiner heute:
Jetzt hängt er wieder am 12V Ladegerät.
Schön, dass du noch da bist, @Kolbenfresser
Wie kommt es, dass bei dir die Batterie so schwach ist? Hast du das absichtlich herbeigeführt und wenn ja, wie?
Welchen Softwarestand hast du zur Zeit?
Meiner steht nun fast eine Woche in der Werkstatt „auf der Suche nach dem Stromdieb“. Werkstatt hat Kontakt zu Schweden aufgenommen und arbeitet (bisher erfolglos) deren Fehlersuchanweisungen ab. So wie es aussieht wird dann nächste Woche Support aus Schweden vor Ort eintreffen.
Sollte es so weitergehen hat mein P2, wenn’s dann fertig sind, ein komplett neues 12V Bordnetz…
Das halte ich mal für ein Gerücht und mich würde interessieren, woher dieses gefährliche Halbwissen stammt?
Ich hänge das Auto regelmäßig an die Wallbox und kann da absolut keinen Unterschied feststellen.
Zudem hatte ich das Auto heute wieder an der Wallbox, um mal wieder auf 100% zu laden (das erste Mal seit dem neuesten Update).
Obwohl die Standklima für Fahrtantritt programmiert war, ging sie nicht und es poppte vor Fahrtantritt wieder die Fehlermeldung „Klima im Stand vorübergehend aufgrund unzureichender 12 Volt Spannung nicht verfügbar“ oder so ähnlich auf.
Direkt danach kam auch wieder die alte Meldung „Wartung Antriebsstrang erforderlich“.
Alles erst seit dem neuesten Update, davor war Ruhe.
Also meiner Meinung nach stimmt da etwas mit dem neuesten Update und auch mit dem Laden der 12 Volt Batterie nach wie vor und hinten und vorne nicht…
Na ich halte es nicht für ein Gerücht, sondern gehe auch davon aus, dass es so sein soll. Mein Mechaniker hat einen sehr kompetenten Eindruck gemacht.
Auf die Gefahr hin mich hier zu blamieren, aber ich nutze doch seit Jahren ein Auto ähnlich wie einen Fernseher, einen Computer oder so vieles andere: obwohl technikinteressiert und mit ungebrochenem Lernwillen unterwegs, brauche ich nicht zu verstehen, wie das alles im Detail funktioniert, Hauptsache es macht das, was es sollte und/oder was der Hersteller verspricht.
Und da gibt es nun für mich ein Problem: seit Jahren musste ich mich nicht mehr darum kümmern, was mit der 12 Volt Batterie passiert, wenn das Fahrzeug nicht gerade über Monate unbenutzt herumsteht oder die „wartungsfreie Autobatterie“ im Kurzstreckenbetrieb nicht schon Jahre auf dem Buckel hat. Und dies trotz Dauerverbrauchern wie Diebstahlwarnanlage, funkgesteuerter Schliessanlage oder Standheizung, Konfigurationsmöglichkeiten über den Online-Fahrzeugzugriff, Standortübermittlung usw. (aller seit Jahren mit meinem aktuellen Fahrzeug problemlos möglich).
Oder wer erklärt mir, was da bei einem BEV so grundsätzlich anders oder nicht beherrschbar sein sollte, dass immer ein paar Tage ausreichen können für ein Blackout? Ausser es gibt einen Fehler in der Hardware und/oder in der Software?
Und so sollte doch erwartet werden dürfen, dass nicht nur ein „Support aus Schweden vor Ort eintrifft“, wenn’s schon brennt, sondern dass Polestar diese Sache ernst nimmt und dauerhaft für alle löst.
„Für alle“ ist dann doch eher relativ, denn auch wenn es nach einem Software-Bug rund um den Tiefschlaf klingt, ist die Schnittmenge für „Käufer eines 60.000€ Auto“ und „Auto wird wochenlang nicht bewegt“ nicht unbedingt die größte, insbesondere aktuell ohne mehrwöchige Urlaubsreisen. Der Großteil der Polestar (meiner eingeschlossen) wird so oft bewegt, dass dieses Problem schlicht nicht bekannt ist.
Meine Einschätzung: Andere Autos die „Always Online“ sind betreiben einfach fröhlichen Vampire Drain am HV-System, Polestar hat statt dessen einen „Tiefschlaf“ integriert der nun aber nicht ganz so funktioniert wie er soll. Im „Worst Case“ wird die dauerhafte Lösung eben tägliches Nachladen durch die Antriebsbatterie, im Best Case bekommt man das System noch dahingehend optimiert wirklichen StandBy zu betreiben.
Es sollte 2-3 Monate am Stück stehen können ohne das die Fahrzeugbatterie entlädt. So wie jedes andere Auto auch. Eigentlich sollte es technisch sogar 1 Jahr rumstehen können, denn mit 77% Hochvoltakku müsste die 12V Batterie ja jederzeit ohnehin wieder zu laden sein.
Vielleicht nicht für alle aber für mich zB auch. Ich fahre eigentlich eher selten Auto und das ich wochenlang gar nicht fahre sondern Fahrrad und Bahn wird bald die Realität sein. So oder so, es gibt keinerlei Entschuldigung für ein 12V System das nicht mindestens 8 Wochen stehen kann.
Meine Anregung bzw. Frage ging eigentlich in eine andere Richtung: wieso schaffen es heutzutage die weitaus meisten Verbrenner „Always Online“ zu sein, ohne dass deren 12V Stromversorgung wie unter den hier beschriebenen Situationen in die Knie geht?
Homeoffice bedingt steht mein solcher seit einiger Zeit viel häufiger still, als dass er bewegt werden kann, aber er startet(e) bis jetzt trotzdem immer problemlos wieder (kürzlich auch mit Standheizung zum Vorwärmen). Und da sollte sich doch auch ein topmodernes Elektrofahrzeug nicht an einer wie auch immer definierten Schnittmenge von Extremen orientieren, sondern am schlichten Alltagsgebrauch, der umständebedingt (Ferien, Parken am Flughafen/Bahnhof für Geschäftsreise ohne Lader, Krankheit/Unfall usw.) auch durchaus recht stark schwanken kann.
Ein Blick in andere Foren zeigte mir aber vorhin, dass die 12V Problematik bei unterschiedlichen E-Fahrzeugherstellern vorkommt und viellicht im Moment doch noch „systembedingt“ ist. Aber wie gesagt, da bin ich weitgehend Laie und lasse gerne andere argumentieren, am Liebsten eigentlich die Techniker von Polestar selber…
Habe ich erstaunt auch gerade im neuesten Nextmove gesehen. Die Probleme scheinen auch andere zu haben.
Bis diese Thematik sauber adressiert und nachvollziehbar gelöst ist, werden wir prophylaktisch alle 4-6 Wochen ein CTEK Ladegerät über Nacht anhängen.
Lieber das als merkwürdige Meldungen oder gar Liegenbleiber.
Ja, das ist ein Gerücht und falsch dazu:
Ich habe lange und ausgiebig das Ladeverhalten am 12V Akku gemessen. Reines Einstecken des Ladekabels hat niemals zum Laden des 12V Akkus geführt. Erst wenn der Fahrakku geladen wird, wird auch der 12V Akku versorgt (allerdings auch nur mit 13,4V Erhaltungsladung)
Um klar zu sein: ein Anschluss des P2 an die Wallbox verhindert nicht die Entladung des 12V Akkus!