Und wie genau machst du das?
Ich höre hier immer „Feedback“-Funktion, aber letztendlich sage ich irgendwann während der Fahrt, dass ich Feedback geben will, aber dann passiert bei mir zumindest weiter nix.
Was muss ich tun? Wäre das etwas für ein Wiki? Wer macht es?
Das ist doch der springende Punkt: bis vor kurzem funktionierte in meinem fahrtechnischem Tanzbereich die Anzeige der Geschwindigkeit fast fehlerfrei. Ich habe mich immer gewundert, warum so viele Leute Probleme hatten. Nun funktioniert das System auf meinen Strecken so gut wie gar nicht mehr. Es hat den Anschein, als würde die Karre die gespeicherten Geschwindigkeiten nicht mehr abrufen. Denn die VerkehrszeichenERKENNUNG per Kamera funktioniert nach wie vor ausgezeichnet. Hat vielleicht was damit zu tun, dass auch keine Verkehrszeichen mehr übertragen werden (ich hab’s auch mit der Anleitung im anderen Thread nicht hinbekommen).
Jedenfalls sehr frustrierend, dass sich das System nach und nach zerlegt. Pixellicht ist seit den letzten Updates auch ein Flacker-Desaster, ebenso die 360°-Kameras - völlig zerhäckselt inzwischen, aber das sind andere Themen…
Dann waren die Schilder wahrscheinlich noch da, als Google die Street View Autos bei euch fahren lassen hat… Das Problem bei diesem Ansatz ist natürlich, dass da nur ein Zeitpunkt herangezogen wird und so oft fahren die Streetview Autos ja auch nicht durch alle Straßen…
Vll. kann man ja falsche Begrenzungen melden, wenn die mal in der App angezeigt werden (auch wenn ich’s nicht glaube).
So ne Stelle ist vor dem Kiga meiner Tochter:
Umringt von zwei 30er Zonen, dazwischen ca. 300-400m 50. Stadt sagt, das muss so aus Gründen (§XYZ und überhaupt )
Google im PS2 zeigt aber lustiger Weise die ganze 50er Strecke inzwischen auch 30 an.
Kann ich mir lebhaft vorstellen - eine komplette 30-Zone wird von der Stadt zur Zeit nicht genehmigt, weil das den Autoverkehr unverhaeltnismaessig einschraenkt Aber sie arbeiten ja an einer Novellierung der StVO, um faechendeckende 30er-Zonen einfuehren zu koennen…
Aber solange wird dieses Gewirr genutzt, um Polestar zu verwirren und die Kassen zu fuellen - wobei meiner an solchen Stellen zukunftstweisend 24h 30km/h durchgehend anzeigt, also die flaechendeckende Zone jetzt schon kennt… wenn er nicht grade 100km/h oder sonst was ausgewuerfelt hat - 90km/h hatte ich uebrigens auch schon…
Wenn sich an solchen Stellen die Anwohner mehrheitlich über die Lärmbelästigung der beschleunigenden bzw. abbremsenden Autos beschweren ist die Aufhebung schnell Geschichte…
@Electrified hat es gut beschrieben. Das selbe gibt es nochmal als schriftliche Variante im Google Abschnitt in den Einstellungen.
Ich wollte hier auch keinem zu nahe treten aber meist wird an den falschen Stellen gemeckert und dann ändert sich genau nichts.
Ich räume aktuell meinen Bereich hier auf und melde bestimmte Fehler direkt. Dann beobachte ich, ob sich was ändert. Zwei Geschwindigkeitsfehler sind schon behoben. Die restlichen (nur vier) weigern sich noch, da es Bundesstraßen sind. Da braucht es recht lang. Ist vielleicht auch gut so, bevor ein Tempolimit Desaster wie bei Apple Maps stattfindet, da in Openstreetmap wo diese Daten her kommen, gefühlt nur KlimaKleber unterwegs sind. Da ist dann halt mal 80 auf der AB.
Heute wieder zwei schoene Erlebnisse bei relativ kurzer Fahrt - aus einer 30’er Zone auf eine Ringstrasse mit 50 abgebogen - VZE zeigt direkt ueber 1km „Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben“ an. Diese Stelle wurde uebrigens bisher konsequent mit falschen 60km/h angezeigt.
Etwas spaeter an einem stationaeren Biltzer vorbei… VZE zeigt 60 km/h. Da ist schon immer 50km/h und weit und breit kein Schild. Vermutlich waere ein Ortsunkundiger tatsaechlich und verkehrsgefaehrdent zu schnell gewesen…
Ich verstehe nach wie vor nicht, warum auch nur eine Verkehrszeicheninformation aus google Maps stammt. Es gibt eine Kamera. Die erkennt das Verkehrszeichen und meldet die daraus resultierenden Informationen an das Fahrerdisplay. Fertig.
Spätestens am Ortsausgang soll er dann was genau anzeigen? Es geht nicht ohne Navi Daten. Oder man setzt das Temposchild generell unter das Ortsausgangsschild und auch an jede Bundesstraße wo Limit aufgehoben wird (also dann 100 ist). Dann gänge es ohne.
Das ist alles schön und gut. Dennoch: Woher soll die Kamera wissen in welchem Land sie sich befindet. Wie ein Ortsschild in Deutschland aussieht und im Nachbarland ganz anders. In Polen gibts sogar zwei. Eins für den Orts Namen und eins ab wann dann 50 ist. Steht nur nicht 50 drauf sondern ein stilisierter Ort und selbst der ist noch unterschiedlich nach Stadt oder kleiner Ort. Eine Schildererkennung ist kein Intelligentes Wesen sondern vergleicht lediglich mit einer hinterlegten begrenzt grossen Datenbank. Steht ein Schild schief z.B. Baustelle, kann es schon manchmal nichts mehr werden da der Winkel nicht stimmt. Die Grösse ist auch wichtig, damit die 80 vom Lkw vor einem nicht ständig übernommen wird. Aber die Schilder sind in Österreich zb grösser. In Schweden Gelb. Und so weiter. Ortschilder können gar nicht ermittelt werden da diese unsteht sind. Also der Inhalt immer ein anderer ist. Natürlich könnte man nur auf den durchgestrichenen Balken setzen aber selbst da ist der Hintergrund also der Ortsname anders, sodass die Matrize bzw Vorlage eben wieder nicht passt. Ihr stellt euch das glaube ich viel zu einfach vor. Dem Auto fehlt da aber einfach das Hirn oder wenigstens die KI, Objekte zu bewerten und dann zuzuordnen wie ein Mensch in der Regel macht. Also bleibt die Navi Datenbank und dort muss der Ansatz sein, die gewonnen Daten Metergenau zu hinterlegen mit einem Offset von mehreren Metern und eben nur dann die Daten zu ziehen, wenn an der Stelle nichts erkannt wurde. Und irgendwoher müssen auch noch die gültigen Limits kommen. In Tschechien ist 90 auf der Landstrasse… usw.
Niemand hat gefordert, dass in das Auto eine Technik implementiert werden soll, die die Standorterkennung partout verhindert.
Das Lustige ist doch, dass die Daten über die Kameras der Autos gewonnen und an Google Maps übermittelt werden. „Shit in, Shit out“, heißt es doch gern: Google muss mit unvollständigen oder widersprüchlichen Daten arbeiten und sich verändernde örtliche Beschilderungen (Baustellen) korrekt als eben solche und nicht als Fehler interpretieren, denn …
Das sind doch aber die interessanten Daten, die eben besonders zuverlässig falsch an das Fahrerdisplay übertragen werden, da google Maps die Baustelle noch nicht oder die aufgehobene Baustelle immer noch kennt. Und das nicht Stunden nach Änderung, sondern Monate.
Ohne Navidaten wird es wohl nicht gehen. Das schlimme dabei: jedes Rathaus wird Dir genau sagen können wo jedes Schild tagesaktuell steht. Und hierzu gibt es ausreichend Firmen, die SW für die Kartierungen entwickeln. Meines Wissens gibt es aber keine bundeseinheitliche Schnittstelle zum Abruf dieser Daten.
Mir wurde heute das Gefahrenzeichen „Kinder“ angezeigt. Das ist eigentlich auch gut. Das Problem? Ich war mit 120 km/h auf der Autobahn! Da war logischerweise weit und breit nicht einmal im Ansatz ein ähnliches Zeichen vorhanden.