Laut Manual steht da „kann verwendet werden“, für mich ist die Verwendung des Schlüssel 1. Zugangsberechtigung und 2. Entriegelung der Wegfahrsperre bzw. Fahrzeugstart
Daher müsste eine Deaktivierung auch dazu führen, dass der Schlüssel nicht zum Fahren verwendet werden kann, bis das Fahrzeug mit einem anderen, gültigen Schlüssel wieder entsperrt wurde.
Aber wie oben schon diskutiert, wer weiß was die Originalbeschreibung war und was in der Übersetzung übrig blieb.
Vielleicht noch eine Fleißaufgabe für die Tester hier: Kann man, wenn man sich mit Klotz einsperren lässt (und der ja innerhalb des Autos zumindest nicht mehr erkannt wird) noch die Knöpfe bedienen und was passiert dann? nur nicht zu viel bewegen, sonst geht die Alarmanlage los
Ich persönlich hoffe einfach, dass aufgrund der Diskussion Polestar dieses „Feature“ nicht plötzlich deaktiviert.
Ich selber finde es praktisch, dass ich einen Schlüssel bewusst einsperren kann und bin mir den Risiken bewusst. Mit der aktuellen Lösung, auch wenn sie nicht ausgereift ist, haben wir Flexibilität, da niemand gezwungen ist, seinen Schlüssel einzuschliessen. So kann es jeder handhaben, wie es für ihn passt.
Danke für den Versuch! Ich gehe also auch davon aus, dass sich die Knöpfe am Klotz IM Auto drücken lassen und sich somit das Fahrzeug entsperren ließe.
Die Beschreibung von Polestar kann also maximal als „der im Fahrzeug befindliche Schlüssel wird für die Zutrittsberechtigung via Annäherungssensoren übergangsweise ignoriert“ interpretiert werden.
Von Deaktivierung kann keine Rede sein.
Diskutiert wurde das nicht wirklich, sondern lediglich in den Raum gestellt.
Ich frag‘ mich nur, warum man nach Ausflüchten für Polestar sucht, anstatt das Beschriebene für Ernst zu nehmen und zu reklamieren.
Am Ende war alles, was uns Polestar versprochen hat, nur eine falsche Übersetzung und wir haben eigentlich ein Tretauto bestellt
In der Anleitung ist die Gesamtheit an Funktionen, Zubehör und möglichen Zusatzoptionen in einem Polestar beschrieben. Sie ist nicht als Garantie dafür gedacht, dass jedes Fahrzeug mit all diesen Funktionen und Zusatzoptionen ausgerüstet ist. Bestimmte Begriffe können von den in Vertrieb, Vermarktung und Werbematerialien verwendeten Begriffen abweichen.
Im Zweifel hast Du hier also sowieso Pech, weil DEIN Fahrzeug halt nicht mit der im Handbuch beschrieben Funktion ausgerüstet ist
Das hat nichts mit Ausflüchte suchen zu tun, sondern geht schon eher in die Kategorie Resignation. Wenn andere Punkte, die deutlich mehr Priorität erlangen sollten, schon nicht zeitnah umgesetzt werden, wie lange wird’s dann dauern, diese Schließfunktion korrekt übersetzt zu bekommen? - denn die Feature-Definition wird bestimmt nicht im Deutschen passiert sein.
Diese Bedienungsanleitung ist glaube ich eher eine Wunschliste, oder wie das Auto hätte funktionieren können. Selbst der Klotz sieht dort besser aus als in echt.
Möglich. Wenn es denn wirklich marktabhängig ist.
Wenn nirgendwo ein Fahrzeug mit dem beschriebenen Feature rumfährt, könnte die Sache evtl. anders aussehen.
Aber im Grunde ist es fast egal. Auch eine falsche Anleitung ist Schrott. Wenn man nur mal zählen würde, wieviele Stunden Lebenszeit aller Besitzer dafür draufgegangen sind, die Notentriegelung der Ladeklappe zu suchen. (Die erlebt gerade wieder ein Revival. Mal schauen, wie es diesmal ausgeht).
Und genauso hier: Nimmt man die Anleitung wörtlich, dürfte es versicherungstechnisch eigentlich kein Problem sein, den Schlüssel im Fahrzeug zu lassen. Und das wäre doch tatsächlich eine sinnvolle Lösung.
Aber nein, wir suchen hier nach Auswegen für Polestar.
Die bei Polestar müssen das lösen und nicht wir sollten uns darüber Gedanken machen.
Eigentlich doch. „The key will be reactivated when the vehicle is unlocked“.
Auf welche Art der unlock passieren muss, steht nicht da. Es muss nur ein unlock sein.
Nur bei der deactivation braucht man einen another valid key.
Zur reactivation reicht ein unlock ohne weitere Einschränkung. Siehe letzter Satz in gelb markiert:
Allenfalls hätte ich das Auto mit dem Activity Key öffnen sollen, dann wärs vielleicht so gewesen (muss ich mal noch versuchen). Wenn das Öffnen per App den Schlüssel freigeben würde, was wär wohl wenn einer einbricht und den Schlüssel erlangt plus die ZV öffnet?
Mir ist eigentlich vorallem wichtig, dass ich ins Auto komme und den Schlüssel später einfach wieder verwenden kann, wenn ich mit dem DK schliesse und den Hauptschlüssel vergesse.
Ich konnte den Schlüssel nachdem ich per App geöffnet hatte auf jedenfall nicht einfach so wieder verwenden und schliesse daraus, dass auch wenn einer den Wagen aufbricht, die ZV öffnet, nicht mitsamt Schlüssel und Wagen vondannen ziehen kann.
Was mich viel mehr beunruhigt als die fragwürdige Logik oder Übersetzung im Handbuch ist die Tatsache, dass hier zwei User verschiedene Verhaltensweisen ihrer Autos berichten.
D.h. man kann sich nicht drauf verlassen was stimmt oder nicht, sondern es scheint je nach Exemplar verschieden zu sein.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Würde Polestar die Möglichkeiten sperren, dass du den Hauptschlüssel im Auto einschließt, würdest du ihn erst gar nicht vergessen
Ich habe das Schliesssystem bereits in einen anderen Thread ziemlich stark moniert. Für mich ist das dem Fahrzeug eigentlich nicht würdig und verhält sich teilweise aus dem Alltag heraus ubd gefühlt einfach unlogisch zwischen DK und physischen Schlüsseln.
Mir fehlt die Aufmerksamkeit des Wagens wenn ein Schlüssel im Wagen verbleibt. Das kann nur der Kofferraum (der schliesst nicht per Kicksensor ). Die Schliesslogik jedoch schliesst ab, sobald ein zweiter Schlüssel im Fahrzeugumfeld ausserhalb detektiert wird, im Stil „der hat nocheinen dabei“.
Wenn man ein Handy mir DK im Sack hat, schliesst er also eigentlich immer
Ich wurde leider recht schnell zur Ruhe gebracht im anderen Thread… Darum werd’ ich mich auch nicht erneut darüber echauffieren.