Einstand

Hallo liebe Polestar-Gemeinde,

ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Ralph, bin 54 und wohne in der Nähe von Ulm. Seit einigen Monaten bin ich bereits stiller Mitleser und habe bereits vor Abholung meines „Neuen“ viel gelernt und mich schon ein wenig eingestimmt auf das, was mich erwartet.

Seit einem guten Monat bin ich nun Besitzer, Nutzer und Genießer eines Polestar 2 LRSM, MJ24, der sich zu einem kleinen gelben französischen Elektrokumpel in der Garage gesellt hat.

Ich freue mich auf einen regen Erfahrungsaustausch und hoffe, dass unsere Polestars uns allen mehr Freude als Frust bereiten werden.

Grüße aus dem Schwabenländle
Ralph

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Hallo Ralph,

herzlich Willkommen und viel Spaß weiterhin mit deinem Auto.

Liebe Grüße
Christian

Willkommen und Knitterfreie Fahrt weiterhin.

Willkommen im Forum und liebe Grüße aus Bad Überkingen (quasi in Deiner Nähe, je nachdem wo Du genau herkommst) :grinning::red_car:

Yeah, noch ein Ralph aus (der Nähe von) Ulm in einem Polestar 2!
Ich heiße auch Ralf (aber mit „f“ :wink: ) , komme aus Ulm und fahre den PS2 LRSM, MJ23 in schwarz mit beiden Paketen. Nur Lebenserfahrung hast du doppelt so viel wie ich :wink:

Herzlich Willkommen und viel Spaß mit deinem PS2 :slight_smile:

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Wünsche Dir viel Freude mit einem hoffentlich problemlosen Auto! Es freut mich, dass es auch neue Fahrzeuge gibt, die keinen Ärger machen. Das lässt hoffen :slightly_smiling_face: .

Herzlich willkommen, Ralph!

Genau Dein Auto werde ich auch bekommen (in schwarz). Er ist schon da, aber ich habe wegen meines auslaufenden Leasingvertrages die Abholung auf Oktober gelegt.

Viele Grüße ins Schwabenländle aus der Region Hannover
Thomas

Willkommen! Ich bin auch noch neu und warte sehnsüchtig auf meinen Pre-owned (LRSM, MJ22, Plus, Pilot). Beneide dich, dass du deinen schon hast. Ich muss mich wohl noch mindestens einen Monat gedulden. Viel Spaß mit deinem Auto und berichte gerne mal von deinen Erfahrungen.

Ich danke Euch für den „warm welcome“. Natürlich werde ich berichten, wenn es etwas Nennenswertes gibt. Momentan beschränken sich die Erlebnisse aber noch auf ein morgendliches und abendliches „Ich freu’ mich auf’s Fahren“, aber das ist für Euch auf Dauer auch langweilig.

Einstweilen versuche ich mal, selbst einige Lücken zu schließen (Stichwort: SoC via API), um meine PV-Anlage mit dem PS sinnvoll nutzen zu können, siehe den Thread zu CSV.

Euch weiterhin knitterfreies Genussfahren
Ralph

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Kombination mit PV-Anlage interessiert mich auch. Nächste Woche kommt meine Wallbox. Die soll auch PV-Überschussladen können. Aber in die Details habe ich mich da auch noch nicht reingefuchst. Hoffe noch naiv drauf, dass das schon irgendwie gehen wird.

Den Sinn des ‚Überschussladens‘ habe ich (noch) nicht begriffen. Technisch mag es ja interessant sein, wirtschaftlich aber nicht. Strom, den man selber billiger erzeugt, verbraucht man bei den jetzigen Tarifen natürlich am besten selber. Und da ist es völlig egal, ob nun gleich mit der Waschmaschine, mit dem Speicher im Keller oder mit dem Auto. Hauptsache: nicht für ein Klingelgeld ins Netz einspeisen.

Bei meiner PV Anlage, Speicher und Auto habe ich da auch schon viel darüber nachgedacht.
Am Ende kommt dabei immer heraus: im Sommer könnte ich einen 5-fachen Speicher gebrauchen oder ständig mit dem Auto um den Block fahren oder eine 24Std Waffelbäckerei betreiben.
Und im Winter ist das alles Schall und Rauch.

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Eigentlich ist es ganz einfach: Standardmäßig geben Wallboxen eine fixe Ladeleistung ab (und haben oft eine Minimalleistung, die sich nicht unterschreiten können). Ziel beim PV-Überschussladen ist es, möglichst optimiert die Leistung einzustellen, damit man einen optimierten Eigenverbrauch hat. Dafür wird der Netzbezug betrachtet. Wird eine Einspeisung erkannt, die den Minimalwert der Wallbox überschreitet, beginnt diese, das Auto zu laden. Wird dann irgendwann Leistung aus dem Netz bezogen, wird die Ladeleistung reduziert oder ganz beendet. Natürlich alles mit Hysteresen, damit nicht im Sekundentakt ein und aus geschaltet wird, wenn mal ein paar Sekunden eine Wolke vor der Sonne ist.

Mag sein, dass deine PV-Anlage so groß ist, dass du im Sommer Tagsüber konstant laden könntest, aber das ist eben nicht die Regel. besonders nicht an Tagen ohne Direkte Sonneneinstrahlung. Ziel ist also vor allem, den Netzbezug zu vermeiden, wenn die PV grade mal nicht Volldampf gibt.

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Ja richtig. Nur läuft es auch darauf hinaus: der Speicher ist eigentlich immer zu klein und das Auto wird nicht genug oder zu unpassender Zeit gefahren. Wie gesagt: technisch ist das hübsch, wirtschaftlich zumindest sieht das extrem marginal aus.
Technisch möglich wäre das auch mit dem Manager z.B. meiner SMA-Inverter. Aber ich lasse es :slight_smile:

Das kommt wohl immer auf die persönlichen Gegebenheiten an.

Wenn man die Leistung bracht, kann man das Überschussladen natürlich auch überschreiben, aber wenn das Auto auch Tagsüber Zuhause steht und ich nicht auf die letzte kWh angewiesen bin, dann lade ich doch lieber ggf. sehr langsam den „kostenlosen“ Solarstrom vom Dach, als teuren Strom aus dem Netz zu beziehen, oder? Und wenn das eigene System das eh schon kann, dann kostet es ja auch nichts, spart einem aber ggf. noch ein paar € auf der Stromrechnung :man_shrugging:

so ist es.
Das Regime ist jetzt so eingestellt:

  1. Versorgung aller Verbraucher im/am Haus (inkl. Auto, wenn es denn gerade da ist)
  2. Ladung des Speichers im Keller
  3. Einspeisung

Im Sommer kann ich gegen den Überschuss nix machen und im Winter hätte ich ihn gern.
Die Frage nach Cent oder Komfort beantworte ich aber mit einem Achselzucken.

Das Auto lade ich immer nach jeder Fahrt, denn am nächsten Tag will ich unbedingt wieder fahren können . Da ist es mir dann egal, wie hoch der PV Anteil ist.

Ja, ist wohl so, kommt auf die Gegebenheiten an. In meinem Fall steht der Wagen meistens zwischen Donnerstagabend und Dienstagmorgen. Da habe ich Hoffnung, dass das Zeitfenster ausreicht, um idR nur mit Überschuss zu laden. Zumindest im Sommer sollte das klappen.

Das ist überhaupt kein Problem. Ich habe 6,72 kWp aufm Dach und lade an einem sonnigen Tag nachmittags (ab ca. 13.30 Uhr) im Sommer so um die 15-20% nach und im Herbst jetzt noch so 8-12%.
Morgens wird der Hausakku gefüllt.

Wenn dein Auto also den vier Tage komplett steht, solltest du ausreichend nachladen können.

Bei mir sind es 4,92 kWp. Bin gespannt.

Es kommt nicht nur auf die Grösse der Anlage sondern auch sehr stark auf die Ausrichtung an (Ost-West vs. Süd / steil vs. flach). Ich hab meine Module in Richtung Morgensonne optimiert, da ich als Langschläfer und Homeofficefan mein Auto mittels Timer am Morgen (bis mittags) lade. Aus architektonischen Gründen sind sie leider etwas flach eingestellt, so dass ich im Winter kaum Überschuss habe. Zudem ‚saugt‘ auch schon der Wärmepumpenboiler, der gleichzeitig den Weinkeller kühlt, am Überschuss.

Noch etwas zur Wallbox: ich denke, es ist sehr individuell, ob sich eine Box mit der Möglichkeit zum Überschussladen lohnt. Ich mache da schon viel mit dem Timer und indem ich langsam lade. Die kleine Optimierung, die ich mit der Box hinkriegen würde, sind die Investitionen (bei mir!) nicht wert. Ich hab deshalb eine normale Dose (230V, 3 Phasen) installiert (kostet vom Elektriker rund 150.-). Daran hängt ein Juicebooster air, mit dem ich dann auch in jeder FeWo laden kann. Zudem kann ich da die A während dem Ladevorgang via App ändern.

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das hat Ähnlichkeit mit meinem PV Nutzungsprofil.
nur ca. 5kWp auf dem Dach Süd-Ost, ca. 16kWh Speicher im Keller, Warmwasser mit WP und gekühlter Keller.
Auto lädt ca. 20kWh pro Woche aus dem Heimnetz. Es könnte gern mehr sein, fahre aber nicht viel.
Von März bis Oktober ist das eine runde Sache:

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