Erfahrung AC Laden?!

Kann der Stecker vom Kabel abschalten, weil zu warm? Wäre jedoch komisch daß das immer bei 77% passiert.

Sowohl Kabel als auch Steckdose die ganze Zeit noch nicht mal handwarm …

Ist mir auch mehrmals passiert.

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Ok , dann wird es wohl ein Softwarebug sein

Wenn man den richtigen Druck auf den Ladestecker ausübt, gehts nach einigen Versuchen

Stecker festhalten bis die Verriegelung einrastet. Der Stecker wird dabei leicht angezogen. Dann klappt’s auch mit dem Laden, zumindest bei unserem.
Mit freundlichem Polestar-Gruß
:polestar_thunder:

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Dreiphasig (11kW) habe ich AC keinerlei Probleme, wenn ich von einer zufälligen 100% Ladung absehe.

Wegen der längerem Ladezeit (gut gegen 12V Problem?) bin ich mittlerweile auf 8A runter. Geht genauso problemlos.

Der Stecker verriegelt fehlerfrei.

(CEE16 Kabel direkt von Polestar).

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das mit der verminderten Ladeleistung an der WallBox mach ich genauso.
Meist stell ich die Stromstärke so ein, dass der Ladevorgang mit Limit 90% morgens nach dem Kaffee beendet ist :coffee:

Auch wenn von November bis Februar von der PV Anlage praktisch keine KWh mehr fürs EV abzwackbar sind, laden wir weiterhin mit 6 Ampere und hatten bisher ( 3000km) dabei keinerlei Probleme. Übrigens bis auf einen Plattfuß und einmaliger 12 Volt Fehlermeldung nur reinen Fahrspaß, obwohl wir auch vom Rückruf 10055 betroffen sind.

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Ich versuche hier mal eine Erklärung: Der Akku besteht aus ?x Zellen. Das Battery-Management hat u.a. die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass nicht zu viel geladen wird und dass alle Zellen gleichmäßig geladen werden. Da aber nicht alle Zellen technisch identisch sind (d.h. Toleranzen haben), wird der Ladevorgang beendet, sowie die maximale Ladung an einigen Zellen festgestellt wird. Ich vermute, dass zu diesem Zeitpunkt sogar 80% im Display zu sehen sind.
Danach gleicht das BMS die Ladungen aller Zellen aus und das Ergebnis ist ein Durchschnittswert von 77%. Das würde ich nun nicht als Bug interpretieren.
Es wäre den Versuch wert, genau zum Zeitpunkt der Beendigung zu schauen und vielleicht auch zu versuchen, die Ladung nochmals zu initiieren.
Die Prozentangabe ist im Übrigen ein kalkulierter Wert. Die Akkuladung kann man nicht direkt messen. Sie wird über die Spannung und andere Daten ermittelt.

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Meinst Du, das Balancing findet bereits bei einem Ladestand unter 100% statt?

Und diese 100% sind bekanntlich keine 78kWh sondern nur 72 um genau so etwas schon abzufangen

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ja sicher. Wir wollen ja alle, dass der Akku insgesamt lange hält.

Hier mistverstehen wir uns wohl. Keine Frage, Balancing ist gut und wichtig.

Ich ging bisher allerdings davon aus, dass das Balancing erst bei ‚vollem‘ Akku stattfindet, nicht bereits, wenn die Ladung z.B. bei 80% beendet wird.

Bzw., wenn ich das Handbuch lese, ‚kommt es einen Moment nach der Entriegelung automatisch zur erneuten Verriegelung. Dadurch werden Ladezustand und Reichweite maximiert‘, d.h. ich muss zum Balancen erstmal entriegeln und das Ladekabel stecken lassen.

Ideal wäre natürlich, wenn direkt nach Ladeende (egal bei wieviel %) auf Balancieren umgeschaltet wird, ohne das aus Sicht der (insbesondere öffentlichen) Ladesäule die Ladung zwischendurch beendet/unterbrochen wird. Mein Eindruck ist, dass dies nicht automatisch nach Ladeende passiert, da die öffentliche Säule, an der ich immer lade, immer kurz nach dem erwarteten Ladeende bereits ‚Ladung beendet, XkWh geladen‘ anzeigt.

Edit: Anfrage an den Support ist raus.

Am Ende des AC Ladens sehe ich immer, nachdem der eigentliche Ladevorgang, mit z.b. 11KW, beendet ist eine ca. 20minütige Phase mit Leistungen von 10-20W. Die Kontrollleuchte am Stecker ist bereits auf „Dauerlicht grün, Ladung abgeschlossen“, der Go-E sagt aber immer noch „Laden“.

Hat einer eine Ahnung was da passiert? Zell-Balancing?

Danke für die Messdaten! Balancieren wäre die wahrscheinlichste Erklärung und würde der für LiPos empfohlenen Vorgehensweise entsprechen.

Da bin ich gestern auch drüber gestolpert.
Ich hab gerade ein Progrämmchen angefangen, welches die go-e wallbox überwacht und beim Laden jede Minute die Werte der Box einsammelt (Sonst gibt es ja für die Box kein log…)
Da sehe ich in den letzten 15 Minuten auch noch 0.5A pro Phase und dann erst das Ladeende.

Hey, nice…an dem Progrämmchen melde ich mal Interesse an.
Wie greifst du die Daten ab? HTTP-API? damit wollte ich mich in meinem Unruhestand ab Frühjahr befassen…

Genau.
Hab einen RasPi im Einsatz auf dem ein Werbeblocker läuft und mit dem ich schon meine PV logge. Der darf jetzt auch auf den go-echarger aufpassen.
Das Programm (Python) wartet aktuell einfach, bis es „Ladung aktiv“ erkennt, zieht dann einmal pro Minute die Daten (json Format) und schreibt sie in ein logfile pro Ladung.
Das file schau ich dann erstmal nur in Libreoffice Calc an.
Eigentlich will ich das ja nur haben um nachträglich schauen zu können, wenn mal etwas schiefgegangen ist und nicht um ständig draufzuschauen.
Ich hab noch eine Push-Mail Benachrichtigung für Verbindungsprobleme drin, die werde ich evtl. noch auf Warnungen erweitern, wenn beim Laden irgendwas kurioses passiert…

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Du :nerd_face: bist vorgemerkt wenn ich :dizzy_face: das Projekt in Angriff nehme

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Ich muss nochmal auf meine Eingangsfrage zurückkommen.

Wenn es tatsächlich Zellbalancing ist was noch am Ende läuft, die Kontrollleuchte am Ladestecker aber bereits auf „Dauerlicht grün, Ladung abgeschlossen“ wird dieses Signal offensichtlich nicht oder falsch vom BMS gesetzt.
Dann würde es mich auch nicht verwundern wenn das Trennen des Ladesteckers in dieser Phase nicht korrekt erkannt wird und es zu dem bekannten Fehler führt - BMS sagt „ich brauch Strom zum balancieren“ und eine andere Einheit „erlaubt es den Stecker zu ziehen“. Das wäre dann unlogisch verknüpft.