Erfahrungsbericht: 1 Monat Polestar 2

Ich war fast 45 Min im aktiven Auto gesessen, also nicht nur die kurze Fahrt zur AC Ladesäule.

Rtfm. Zum Thema Software-Updates over-the-air (OTA) steht da drin: " 1. Kontrollieren Sie, dass das Fahrzeug einen Ladezustand von mindestens 40 % aufweist."

Muss man natürlich nicht machen. Kann dann aber schiefgehen.

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Update ist durchgelaufen, zeigt Ver. 2.4 an. Seltsam, hätte schwören können, dass ich die schon drauf hatte, war dann wohl doch die 2.3. Wolke für 2.4 kam aber erst, nachdem der ADAC überbrückt hatte. Vor 3 Wochen war nix.
E-Call Fehler bleibt. Bin gespannt, ob die Batterie bis 17.01. hält. Dann geht es zur Werkstatt.

Klar, wegen jeder Kleinigkeit das Manual durchlesen…ja ja
Hätte ja auch das super kluge Auto anzeigen können, oder der Spitzen Support von Polestar drauf hinweisen.

Für die 70Ah Batterie braucht es ein wenig länger…ich vermute sowas um 3h. So ist es jedenfalls am Boot…und da sind leere Batterien an der Tagesordnung (und anschieben ist halt nicht :sweat_smile:)

es ist schon richtig, es gäbe so viele Ideen, was alles machbar wäre.
Fakt ist aber dass deine Erwartungen oder Vorstellungen in der Hinsicht nicht erfüllt werden.
Den Support würde ich da mal ausnehmen, denn der arbeitet ja z.T. feste daran, sich nicht mit Ruhm zu bekleckern.
Fakt ist auch, wenn man auf Elektro umsteigt, muss man sich damit auseinander setzen. Wer denkt die Verbrennerwelt lässt sich einfach auf die E-Mobilität übertragen, dem würde ich raten, es besser zu lassen, denn er wird enttäuscht werden, einfach weil die Erwartungen wahrscheinlich nicht erfüllt werden.

Wenn du alle Verantwortung auf das Auto und den Support abschiebst, müsstest du wohl ebenfalls woanders hin wechseln.
Ich war einigermaßen erstaunt dass du deinem Auto, was jetzt längere Zeit tot rumstand, kaum das es ein bisschen Energie bekommt, sofort einem Update unterziehst. Mit ein bisschen selber drüber nachdenken hättest du vielleicht einfach mal noch etwas abgewartet…

Wenn du keine manuals lesen willst, gut, deine Entscheidung. Spätestens aber wenn etwas nicht so ist wie ich es erwarten würde, schaue ich aber logischerweise auch mal ins manual rein…. Oder nicht?

Dein Auto hat aus welchem Grund auch immer die 12V Batterie leer werden lassen.
Das kann man unaufgeregt angehen, schauen, dass die Batterie wieder geladen wird und schauen, ob man die Ursache finden kann.
Auch in der Verbrennerwelt gibt es leere Batterien…

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Was soll denn die Besserwisserei? Sammelst du „gefällt mir“ klicks?

  1. kam keine Fehlermeldung, nachdem ich das Update gestartet habe, der Fehler kam erst, nachdem ich 2,5 Stunden später zum Auto zurück bin. Ab da an wusste ich es auch, dass mit den 40%, da brauche ich auch kein Manual mehr. Muss man Hellseher sein.

  2. wenn der Support keine Ahnung hat, brauche ich den auch nicht. Hat mit Abwälzen aber auch gar nix zu tun. Da wird man von der Hotline zum „technischen Support“ weiter geleitet und bekommt anstatt einen der Ahnung hat, einen ADAC Menschen.

  3. Vieles, was bei Polestar schlecht lauft und auch die Macken am Auto haben nix aber auch gar nix mit Umstellung auf E-Mobilität zu tun, sondern sind einfach nur Mängel. Und Mängel akzeptiere ich nicht.

  4. Ich fahre seit 1,5 Jahren auch einen eUP, der hat NIX, NULL gar nix, außer der schlechte Winterreichweite und langsames DC Laden. Warum muss ich mich beim eUp nicht umstellen?
    Du merkst jetzt hoffentlich, dass du zum größten Teil nur Mist geschrieben hast…

  5. wegen dem Update, ob ich das starten soll, habe ich den Support (Chat) gefragt. Dass der nicht immer Ahnung hat, wusste ich nicht und habe mich deswegen an seine Empfehlung gehalten. Punkt.

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Verständlich, ich würd‘ wandeln. Allerdings frage ich mich, auf welche Art von Feedback Du auf polestar.fans hoffst?

Blödsinn. Wandeln, weil die 12V Batterie leer ist und der E-Call Fehler. Hahaha :roll_eyes:

Aber ich weiß schon, hier geht`s um Erfahrungsberichte. Die sollen ja nur positiv sein, gell?

Wen hast Du kontaktiert? Den CS oder die Assistance? Letztere wird wie bei vielen Herstellern durch den ADAC betrieben…

Genau, du hast es erfasst :grin::grin:

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Funktioniert ja auch ganz gut :laughing:

Welche Nr. ich genau gewählt habe, ob CS oder Assist., bin ich mir nicht mehr sicher, jedenfalls habe ich der Dame gesagt, um was es geht, dann meinte sie, da sind sie bei mir falsch, ich verbinde Sie weiter mit dem technischen Support.

Habe aber eben mit meinem Volvo Autohaus telefoniert. Der E-Call Fehler soll nach ca. 200 km Autofahrt von alleine wieder verschwinden, da sich die kleine E-Call Batterie wieder auflädt, was aber dauert. Die 12V Batterie wird nächstes Jahr getestet.

Und nun das allerbeste: Polestar 2 ist gar nicht in der Lage, die 12V Batterie bei geparkten Fahrzeugen nachzuladen oder zu versorgen. Nach ca. 10 Tagen Parkzeit soll die Batteriespannung zu niedrig sein, um das Fahrzeug zu starten. Soll angeblich auch im Handbuch stehen. Schau ich gleich nach.
Das ist für mich so unfassbar schlecht, wenn das wirklich so stimmt und es klang glaubhaft. Der Volvo Service Mann sagte mir, er habe bereits Kunden mit dem Fehler gehabt und von PS die Antwort mit den 10 Tage leer Batterie bekommen.
Kann es immer noch nicht glauben. Unfassbar.

Eine mögliche Lösung wäre laut Service, die 12V Batterie auszubauen und zu Hause laden. :grin: :man_facepalming: :grin:

Nun wird’s wirklich skurril…und gerne poste ich, was dazu „im Handbuch steht“, das du nun doch noch konsultieren willst:

(…)
Normalerweise erfolgt die Aufladung der 12-V-Batterie beim Aufladen des Fahrzeugs sowie mittels direkter Speisung aus der Hochvoltbatterie, wenn das Fahrzeug nicht an eine Steckdose oder Ladestation angeschlossen ist.

Sollte die 12-V-Batterie aus irgendeinem Grund dennoch entladen sein, empfiehlt sich eine Starthilfe.
(…)

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…kommt wohl eher aus der Verbrennerwelt. Und warum soll man ein EAuto weniger lang abstellen können als einen Verbrenner? Leuchtet mir, als Laie nicht ein. Ich halte das nicht für glaubhaft - eher eine Werkstattsage.

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Bin gerade nach 14 Tagen PS2-losigkeit auf dem Weg nach Hause. Bin gespannt wie er reagiert wenn er wiederbelebt wird. Aber das 12V Problem soll es ja eigentlich schon lange nicht mehr geben.

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Das ist falsch. Der bereits verlinkte Eintrag spricht zwar von Entladung durch längere Standzeit, aber ein absoluter Wert von 10 Tagen findet sich dort nicht.

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Genau das ist das Problem. Es ist so unfassbar, dass man es nicht glauben kann. Ist aber so.
Er meinte, die vielen verbauten Steuergeräte saugen langsam die 12V leer, die aber nur beim Fahren nachgeladen wird. Der Volvo Service Mann ist für Polestar zuständig, also nix mit Verbrenner Ausrede.
Im Handbuch habe ich auch nix gefunden wegen 10 Tagen. Nur wischi waschi Aussagen…

Bei mir waren es knapp 3 Wochen Standzeit inkl. einer Woche Frost und Schnee bei -10 Grad in unbeheizter Garage.
Vielleicht hast du Glück…

Schnee in der Garage? :thinking: