Es ist eine Schande…

Hallo Peter,
schön, dass Du das nun siehst, das ist der Kern: der Polestar ist immer sauberer.
Und daraus resultieren eben auch die von Polestar – nicht etwa von mir – stammenden/veröffentlichten Kilometerangaben, ab denen der Polestar „sauberer“ ist als der XC40 (50000/78000/112000) – damit das eben anschaulicher ist als mit den Prozentangaben.
Dass die Zahlen von 2020 stammen und 2024 (noch) besser sind, der Polestar also schneller den Volvo überholt, habe ich geschrieben.

Was soll die Diskussion?
Du hattest mir oben unterstellt, ich würde als Troll falsche Zahlen präsentieren.
Ich wollte Dir gegenüber nachweisen, dass die Zahlen nicht falsch sind, sondern offiziell von Polestar stammen (Pressemitteilung), deshalb die beiden Quellenangaben mit dem Link zur Originalveröffentlichung und der Hinweis auf die frühere Diskussion hier im Forum – ich bin kein Troll, sondern ein eigenverantwortlich schreibender Mensch, der sich mal irrt und hoffentlich öfter nicht, aber eigentlich immer auf der Suche nach neuem Wissen ist (auch auf dem Gebiet der E-Mobilität).
Glaub mir, wenn ich Dir unterstelle, Du würdest hier als Troll absichtlich Fake-News verbreiten, würdest Du Dich auch bei mir melden und sagen: Halt! So nicht.“ Und zwar zu Recht.
Ich hoffe, unser Ping-Pong-Spiel ist hiermit beendet (und Du kannst nachvollziehen, weshalb ich ein wenig hartnäckig war).
Eine gute Nacht wünscht
René

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Ich verweise jetzt nur noch auf #107

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Ich finde Polestar lobenswert, dass sie diese Zahlen so publizieren. Bei anderen heisst es, dass die Emissionen einfach kompensiert wurden. Wie das läuft, wissen wir ja und das gibt eigentlich auch keinen Anreiz zur Reduktion.
Polestar könnte diese CO2 Angaben aber noch etwas allgemeinverständlicher darstellen, also zB „20t CO2, das entspricht x Flügen von Göteborg nach xyz, y-Mal Rindfleischsteaks essen, x-Häuser bauen“. Ich vermute, so Tonnenangaben sind für Otto-Normalverbraucher relativ schwer einzuordnen, daher wäre eine Gegenüberstellung cool.
Für mich war beispielsweise klar, dass ich für die Kompensation des für mich produzierten Polestar einfach nicht mehr fliegen werde und den Fleischkonsum reduzieren muss, damit das aufgeht. Das Fliegen vermisse ich kaum, bei Fleisch gilt Qualität vor Quantität.

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Richtig.
Oder wer hindert die Käufer daran, bei entsprechenden Organisationen die CO2-Emission bei der Produktion unserer Polestars oder anderer BEV’s zu kompensieren (habe ich übrigens vor ca. 4 Jahren so gemacht).

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Müsste dann eigentlich auch beim ICE erfolgen, bei der Avocado, beim Kaffee…
Würden Hersteller bei ihren Konsumgütern ein CO2-Tag geben wie das Polestar von sich aus preisgibt, dann wären wir einen Schritt näher an der Internalisierung von Externalitäten.

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Und ein Nachtrag : Der Titel des ORF Nachrichts sagt schon genug :

https://orf.at/av/video/tvthekVideoNews13110

Wie fossile Profiteure Zweifel säen.

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Beides keine validen Vergleiche. Um bei Laufkultur und Leistungsentfaltung mit einem PS2 mitzuhalten, muss es schon ein Zwölfzylinder sein. Mich wundert, wieso man den Vergleich zwischen BEV und ICE immer auf Kosten und CO2 reduziert. Die Alternativen zum BEV für Normalverbraucher sind fast ausschließlich rappelige Dreizylinder Otto oder Vierzylinder Diesel. Wer will das, wenn er die Wahl hat?

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auf das Buch von Herrn Stöcker verweise ich in #115.
Wirklich lesenswert!
:grin:

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Die meisten Menschen nicht nur in Deutschland wollen das momentan anscheinend noch bzw. verlassen den gewohnten Pfad noch nicht, wenn man sich die Zulassungszahlen genauer ansieht.
Dass die Ebene der Allgemeinbildung nicht valide ist, versteht sich von selbst.
Allerdings sind die hier verlinkten faktenbasierten Berechnungen von Polestar und die anderen Studien durchaus intersubjektiv gültig.
Zudem benötigt man nicht nur meines Erachtens zur Rechtfertigung der Umstellung vom Verbrenner auf das E-Auto im Namen des Umwelt-/Klimaschutzes schon den Aspekt Energie-/Emissionseinsparung. Die Faktoren Komfort/Fahrgefühl/Leistungsentfaltung (die auch für mich zentral sind), sind für einen derartig grundsätzlichen Strukturwandel doch zu „weich“.
Und ob die gegenwärtig unter 35000 € erhältlichen BEVs wie Dacia Spring, VW eUp, Renault Zoe, Smart forone, Corsa e, MG 4 usw. wirklich einem Zwölfzylinder ebenbürtig oder sogar überlegen sind?
Wahrscheinlich sind wir da durch Polestar, Tesla, i4 etc. ein wenig verwöhnt bzw. auch betriebsblind.

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Also ich habe nach meinem Polestar wieder einen schönen Vierzylinder 2 Liter Motor. Der zieht besser, als der Polestar, weil er nicht so schwer ist. Vieles ist besser, einiges beim Polestar.
Und wenn ein Polestar nur mit einem 12 Zylinder vergleichbar ist, dann der Porsche Taycan nur mit einem 24 Zylinder? Finde diese Vergleiche total übertrieben…

Ein EX30 Core mit 272PS und 5.7s 0-100 bei Liste €35490 wird mit einem ICE schon schwer zu überbieten…

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Selbst der FWD SMLR war mit 7.4 0-100 und dem BEV typischen direkten Ansprechverhalten schon gut motorisiert, da ist ein Standard 2.0 ICE im Alltag doch eher eine „lahme Ente“ im Vergleich…

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Nö. Mein 2.0er ist mit 6,4 Sec auf 100. Polstar 7,4. Klar zieht der Poli leichtfüßiger, aber schneller ist er nicht. Und die 35k vom EX30 sind ja der Preis ohne Ausstattung, also Kassenversion und Miniakku.

ich unterstelle mal, dass Dein Verbrenner >35k € gekostet hat…
:innocent:
Aber es interessiert mich wirklich, warum man nach einem BEV wieder zum Verbrenner wechselt?

Kassenversion wäre es bei anderen Marken, welche sich Premium nennen für den Preis schon, hier ist immerhin LED Licht, Rückfahrkamera, ACC, 18“ Leichtmetallräder ect. serienmässig… und ja eine einstellbare Kreuzstütze fehlt, die hat aber z.B. ein Audi Q3 2.0 TFSI S-Line für über €60000 genau so wenig, wie eine Rückfahrkamera, alles nochmals Aufpreis.

37k Voll ausgestattet mit voll funktionierender Verkehrszeichenerkennung und perfekter Assistenzsysteme. Auch Android Auto ohne Kabel, also mit Google System möglich.

Warum zurück? Ich finde den Polestar optisch und technisch immer noch super. Er hat wirklich viel Spaß gemacht. Deshalb bin ich noch hier. Verkauft habe ich ihn wegen den ganzen Ladezirkus. Ständig defekte Säulen. Laden kann ich zuhause auch nicht. In der Arbeit nur völlig teuer für 58 Cent AC. Könnte ein Buch über den Ladezirkus schreiben. Dann gab es viele Momente, wo du 30 Minuten langweilig im Auto sitzt und wartest, bis es voll ist. Oder nachts auf Urlaubsheimreise bei strömenden Regen an die Säule. Wie gesagt, Auto war super. Assistenzsysteme na ja…
Dann noch rückwärts an die Säule mit Fahrradträger. Katastrophe.

Bleiben einzig die Fragen, wo man den komischen Soundgenerator ausschalten kann. Wie man im Winter die Standheizung aktiviert. Und wie man diese „Schaltunterbrechungen“ deaktivieren kann. Beim Ioniq 5N sind die ja zum Glück ausschaltbar.
Achso… warte…

Ich habe ne Tiefgarage zuhause und bald ein Parkhaus in der Arbeit. (wir ziehen um) Winterurlauber bin ich auch nicht, also wofür eine Standheizung? Warum sollte man einen Soundgererator ausschalten wollen? Für dich? :thinking: Ähm mein DSG funktioniert super. Einzig das OPD vermisse ich noch.
Und wenn ich ne Standheizung brauchen würde, könnte ich nachrüsten. Und jetzt?
Fast vergessen: für Kurzstrecken habe ich noch nen kleinen eUp mit Standheizung. :grin:

Danke. Ist nachvollziehbar.

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Warum? kA… ich finde diese Geräusche immer sehr störend. Insbesondere dieser lineare Zusammenhang aus „je mehr ich das Gaspedal trete umso lauter wird es“. Ich finde es in der Tat dermaßen peinlich, wenn es sich nicht ausschalten lässt, dass ich die maximale Leistung bewusst NIE abrufe. Bin ja kein Kagouras.

Nachrüsten? Das kam nicht im Standard?
Jetzt sag bloß nicht… dass Google Maps AUCH nicht im Standard kam?
Welcher Browser ist im Standard vorinstalliert? Or konntest du den über nen App-Store herunterladen?
Lädt YouTube halbwegs schnell?

Möchte ich alles echt nicht missen… wo ich grob 1x die Woche 10-30 min im Auto warten darf, weil meine Frau eben zu DM und/oder der Apotheke reinspringt. Oder wenn ich sie von nem Event oder ner Feier abhole.

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