Mir gefällt der Polestar 4 richtig gut, was Optik und Funktionalität betrifft. Gefahren bin ich ihn selbst noch nicht. Daher meine Frage an die Community:
Mich beschäftigt am meisten die extreme Fahrzeugbreite mit 2,00 m ohne Spiegel. Mit Spiegel 2,14 m. Mein Skoda Enyaq hat 1,87. Nur ein Model S mit 1,98 kommt da dran, das schon sehr breit ist und trotzdem nicht so breit wie ein Polestar 4.
Bekomme ich damit größere Probleme auf Parkplätzen und in Parkhäusern? Seht ihr die Breite auch als Problem oder ist das in der Praxis nicht so wie befürchtet?
Habe mir der Polestar 4 auch angeschaut, die Fahrzeugbreite ist für mich der Hauptgrund mich gegen dieses Fahrzeug zu entscheiden. Möchte mich beim Parkieren in den Kaufhäusern und Parkhäusern in der nicht jedes mal ärgern, wenn man sich aus dem Auto „quetschen“ muss oder teilweise Parklücken nicht nutzen kann, weil das Auto einfach zu breit für unsere knapp bemessenen Parkplätze ist.
Ja, die Breite ist in der Tat ein Problem. Nicht beim Fahren, aber beim Parken und vor allen Dingen in engen Lücken, wenn man dann die großen Türen auch noch aufmachen will/muss.
Trotz aller Kamera-Möglichkeiten wird eine Parklücke halt nicht einfach mal 20cm größer.
Ich bin u.a. auch das Model S gefahren; man gewöhnt sich daran: an Baustellen, dann eben nur rechte Spur nutzen (müssen eh eigentlich sehr viele Autos machen), langsamer fahren in engen Gassen usw.
Parken in Parkhäusern, dann gerne im wwww gucken, wo ein Parkhaus mit breiteren Parkbuchten ist. Das suchen dauert dann länger, ist aber nicht schlimm, irgendwas ist ja immer. Wir waren vor ein paar Wochen in HH in einem Parkhaus (um die Probefahrt mit dem PS4 zu machen), da standen dir größten und dicksten SUV in einem alten, engen Parkhaus aus den 70´ern, da hab´ ich gedacht: Hut ab für das rangieren. Die Fahrer haben sich also auch „angepasst“.
Die Fahrzeugbreite war der Hauptgrund, warum ich mir bei meiner Polestar 4-Bestellung die größten Sorgen gemacht habe, vor allem, da meine Tiefgarage sehr eng ist und ich täglich damit konfrontiert werde.
Nach einem Monat und Besuchen in vier verschiedenen Parkhäusern sowie Durchfahrt durch viele Baustellen (alle in der Schweiz) muss ich sagen, dass ich mich dank der 360-Grad-Kamera viel sicherer fühle als mit einem früheren Fahrzeug mit 1,80 m Breite. Ich hatte keine Situation, wo mich die Breite gestört hätte.
Ich war auch skeptisch, ob das mit der Breite ein Problem sein könnte (in der Schweiz). Beim Fahren definitiv null Probleme, egal ob Baustelle auf der Autobahn oder in der Stadt oder auf schmalen Landstrassen, habe keinen grossen Unterschied zu meinem Vorgänger (Skoda Superb Kombi) bemerkt.
Ja, beim Parken muss man sich ein wenig dran gewöhnen, habe bis jetzt aber in allen Parkhäusern (ca. 5 in den letzten 2 Wochen) nie ein Problem gehabt, obwohl da einige mit eher engen Parkplätzen dabei waren. Zuhause in der Garage auch ok, muss einfach etwas mehr zirkeln.
Etwas ungewohnt sind die Parksensoren, das Gepiepse und die Kameras, wenn man von Skoda kommt. Irgendwie fühlte es sich besser an im Skoda, auch mit den Piepstönen, die je nach Abstand zum Hindernis/Wand schneller oder langsamer piepsen fand ich besser gelöst als das zwei oder dreistufige Piepsen beim Polestar. Nach zwei Wochen habe ich mich aber auch daran bereits gewöhnt.
Also aus meiner Sicht definitiv kein Grund, sich gegen das Fahrzeug zu entscheiden
noch komfortabler wäre ein (mindestens) semi-automatischer Parkassistent, welcher in dieser Klasse und bei den Dimensionen vom Fahrzeug einfach Standard sein sollte, ja sogar muss! - bei gefühlt 30 Kameras und der verbauten Technik ist mir das Fehlen von diesem Feature mehr als schleierhaft; insbesondere wenn Polestar mit diesem Fahrzeug in der Premium-Klasse mitspielen möchte
Doch auch beim fahren; vor allem auf der Autobahn in Baustellen mit einer max. Fahrspurbreite von 2,10m. Denn dort darf man eigentlich nicht mehr fahren und muss rechts auf die ‚LKW‘-Spur.
Das müssen allerdings viele weitere moderne Autos, da die Beschränkungen von 2.1m inklusive Seitenspiegeln gelten. Ein Skoda Enyaq darf da mit seinen riesigen Seitenspiegeln auch nicht links fahren.
Mir persönlich ist der P4 zu breit.
In Konsequenz würde das bedeuten, das die Parkplatzauswahl stark eingeschränkt ist und es vermehrt Beulen an den Flanken durch „Nachbarn“ gibt.
Hier sieht am es schön (wobei ich mich frage wie der rechte Nachbar in sein Auto kommen soll)
Hallo zusammen Ich bin jetzt bereits 1400 km mit meinem PS 4 gefahren werden und die Breite war bis anhin kein Problem und hatte vorher einen Tesla S.
Der PS 4 ist viel handlicher, auch durch die geringere Länge. Würde den Schritt wieder machen
Das Parkhaus am Flughafen ist, wie jenes an der Messe Zürich, völlig an der Realität vorbei geplant worden. Selbst mit einem P2 ist es schwierig ein- und auszusteigen, insbesondere in den Parkfeldern mit den diagonalen Stahlträgern. Nicht umsonst, werden immer mal wieder Autos über zwei Parkfelder abgestellt.
Das grössere Problem sehe ich bei der Spurweite und den gerne praktizierten Randsteinen/Inseln auf Ein- und Ausfahrten, sowie Rampen, welche meist völlig unnötig sind. Dazu kommen Parkfelder am Strassenrand, welche schlicht zu schmal sind, um innerhalb der Markierung ein Fahrzeug abzustellen und beispielsweise in gewissen Quartieren in Bern, noch an einem solchen Auto vorbeizukommen.
Das ist genau die Situation vor der mir graut…
Der Kleine passt daneben, noch so ein Dickschiff geht nicht mehr. Es sei denn der Nachbar kann Remote einparken (und das können immer mehr!)- dann hast du Pech und kommst nicht mehr in dein Auto.