Sieht bei mir gerade ähnlich aus. Vollständig bezahlt in 2020, EZ in 2020 und steht seit Dezember in Frankfurt. Bedingt durch Stau bei Rückruffahrzeugen und Corona war eine Auslieferung in 2020 leider nicht mehr möglich … zumindest bei mir.
Heute entdecke ich unter „Meine Bestellung“, dass „Offener Zahlungsbetrag“ nicht mehr auf „0 €“, sondern auf „1436 €“ seht. Zahlungsziel ist der 26.11.20?!?
Warum die Anpassung der MwSt auch die Überführungkosten betrifft - sind zwar nur ein paar Euro -, kann ich auch nicht nachvollziehen, da das Auto ja bereits in 2020 überführt wurde.
Dazu gibt es keine weiteren Hinweise oder ein begleitendes Mailung.
Ist sicherlich alles korrrekt, für mich aber nur bedingt nachvollziehbar und in Sachen Kundenkommunikation weit entfernt, von dem war ich bei so einer Marke und so einem Kaufpreis erwarte. Alles sehr schade! Die Freude auf das Auto hat bei mir inzwischen den absoluten Tiefpunkt erreicht.
Ich werde jetzt erst einmal abwarten, ob und wann sich Polestar bei mir meldet … ehrlich gesagt, ist es mir aber inzwischen eigentlich fast egal.
Wow, jetzt wo Du es sagst habe ich mal bei mir reingeschaut:
Vor ein paar Tagen stand da noch 0€. Das finde ich schon frech. Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass ich zum „Zahlungsziel“ 5.11. noch gar nicht bestellt hatte.
Vielleicht sind die Sorgen ja unbegründet. Ich vermute eher eine automatisierte rechnergestützte Anpassung oder haben die bei Polestar ab dem 1. Januar gearbeitet?
Und das die Software nicht immer alles richtig macht bei Polestar können einige hier sicher bestätigen.
Tja, dann bist du -wie bereits geschrieben und so leid es mir tut- selbst schuld…
Aber trotzdem viel Erfolg.
Ich weiß zwar nicht woran und warum ich schuld bin, aber bestimmt hast Du recht. Ich sehe das Problem bei Polestar und deren Prozessen. Ist natürlich auch meine Schuld, dass ich Anfang Oktober vom PS2 noch nichts gehört hatte.
Es wäre ok für mich, wenn das Auto erst zugelassen 2021 würde oder worden wäre, wenn es auch zeitnah ausgeliefert werden kann. Es ist aber schon - sinnlos und kostenträchtig - seit über einem Monat zugelassen.
Es wäre ok für mich, wenn das Auto noch irgendwo unterwegs wäre. Es steht aber seit Wochen beim Auslieferer.
Es wäre ok für mich, wenn man mir gleich gesagt hätte, dass es erst im neuen Jahr fertig wird. Im Vertrag steht aber voraussichtlich Dezember, das ist dann in der online Anzeige irgendwann umgesprungen.
Du hast spät bestellt und auf Lieferung in 2020 gehofft.
…ein kleines update zur Auslieferung in Frankfurt…seit letzten mindestens letzten Dienstag 4.1.21 steht mein Polestar in Frankfurt, Telefoninfo von Polestar ich werde Anfang dieser Woche zur Terminvereinbarung angerufen. Heute morgen bei Polestar angerufen…Terminvereinbarung! erst in 14 Tagen, sie schaffen es nur 2 Fahrzeuge am Tag zur Auslieferung vorzubereiten, Echt der Hit, habe ich so noch nicht erlebt, ist der Wagen beim Händler eingetroffen normalerwise 2-3 Tage später Abholung! Wahrscheinlich ist der Wagen als Bausatz ausgeliefert worden?? Da hat Polestar extremen Nachholbedarf… als Kunde ist Valium zur Beruhigung angesagt.
Der geht vorher noch zum Aufbereiter und durch die Werkstatt geht er auch noch…in HH zB. standen mehr als 15 PS2 rum…es geht auch ein bischen nach Reihenfolge…mußt eben Geduld haben…
Wenn das Auto 2020 Zugelassen wurde und es bezahlt ist, dann ist es auch „übergeben“ im Sinne des UstG. Wenn durch den Rückruf quasi zeitgleich eine Werkstattleistung nötig war die dann dazu führt, dass Deine Fahrzeug erst im Januar repariert ist, ist das eine 2. Sache die der Zulassung und damit Übergabe nicht im wege stünde. Zumindest wenn der Wagen bereits im Deutschland auf dem Hof der Werkstatt zugelassen staehr sollte sich da so machen lassen. Allerdings würde auch dann die Garantie und das Widerrusrecht ab dem Datum laufen.
Am einfachsten wäre in der Tat aber ein Widerruf bei Auslieferung und Erstattung der Versicherung, da die Zustimmung zur Zulassung nicht unter der Maßgabe gewährt wurde, dass man dann noch 2 Monate auf die Auslieferung warten muss.
Zumal man ja eine Rechnung mit 16% bekommen hatte wenn das Auto zugelassen wurde, so zumindest bei mir.
Wenn das so einfach wäre…
Natürlich hätte man das Auto formal 2020 übergeben und es dann gleich für den Werkstattdurchlauf stehen lassen können um die MwSt. zu retten. Hat man aber nicht.
Ich hatte heute einen Anruf vom Support zu dem Thema und mitgeteilt, dass ich nicht bereit bin für ein Auto mit EZ 2020 den höheren Preis von 2021 zu zahlen, sondern in diesem Fall von meinem Rückgaberecht Gebrauch machen wolle. Die Mitarbeiterin sagte, sie könne das nicht entscheiden und wolle sich wieder melden. Leider muss ich sagen, dass meine ursprüngliche Vorfreude auf das neue Auto mittlerweile ziemlich gelitten hat.
ist ja nicht mein erstes Auto…auch da wurde mehr als 1 Wagen übergeben …mussten ebenfalls zum Aufbereiter und Abnahme …allerdings ist das immer zeitnah geschehen…polestar brauch 4-6 Wochen…absolut indiskutabel!!
Für bewegliche Güter gilt die Übergabe auch im UStG nach 929 BGB - eine Bezahlung und Zulassung sind aber keine Übergabe durch den ursprünglichen Besitzer (Polestar). Nicht umsonst steht auf der Rechnung als Leistungs/Lieferdatum das reale Datum der Übergabe des Fahrzeugs, das ist relevant für die Umsatzsteuer und sonst nichts.
Laut Support soll wohl die Preisgarantie bis 10.10. für Gewerbekunden auch nicht gelten, da die MWSt ja abziehbar sei. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Kann jemand den entsprechenden Newsletter hier posten, um zu sehen, ob da zwischen Gewerbe- und Privatkunden differenziert wird?
Bis jetzt hat Polestar bei mir noch keine Nachforderung erhoben, dafür den Übergabezeitpunkt auf Februar verschoben. Aber wenigstens ist er offenbar noch nicht zugelassen.
Welchen Nachteil sollte denn ein gewerblicher Kunde daraus haben?
Nicht jeder B2B-Kunde kann die MWSt abziehen, z. B. Ärzte oder Versicherungsmakler bekommen da gar nichts. Der Bruttolistenpreis steigt für die 1-%-Regelung. Ich habe dann 4 - 8 Wochen kein Auto. Aber voll bezahlt. Reicht das nicht?
Der BLP ist nicht betroffen, weil es keine Ausstattung gibt die mit/ohne MwSt-Wechsel über/unter 60.000 kommt.
Entscheidend ist ja wohl ob 0,25% oder nicht und nicht ein paar Euro mehr oder weniger
Ja, das Problem mit den 60.000 habe ich nicht, da war ich damals schon vorsichtig bei der Sonderausstattung.
Für die private Nutzung zählt aber der Bruttolistenpreis. Der ist bei 19 % höher als bei 16 %. Wegen der 0,25 % ist es aber überschaubar, zugegeben.
Mich ärgert eigentlich mehr, dass ich seit Anfang Dez. einer neugegründeten (im Nov. 2019) GmbH viel Geld ohne jede Sicherheit zinslos überlasse.
Und obwohl der Wagen beim Händler steht, muss ich meinen Mietwagen jetzt einen Monat verlängern.
All das kostet Geld und dafür darf man PS noch jede Info aus der Nase ziehen.
Ich verstehe Deinen Frust. Vielleicht gibt der Kaufvertrag ja Anlass, bei PS eine Art Kompensation einzufordern. Schau mal in die Zahlungsbedingungen.
Das mit der „Kreditvergabe“ an eine junge GmbH mit unbekannter Bonität ist richtig. Das daraus resultierende Risiko sehen die wenigsten.
Hi Oliver,
Ich warte auch schon ewig auf die Auslieferung in Frankfurt Nied.
(Ursprünglich war in meiner Bestellung mal von Lieferung im Oktober! die Rede)
Zugelassen ist meiner seit 17.12. und noch länger steht er schon in Frankfurt.
Man hatte mir diesen Freitag zur Übergabe zugesagt. Jetzt vertröstet auf kommenden Mittwoch…
Bin gespannt was bis dahin dazwischenkommt.
…noch ein Leidensgenosse,aber bei dir ist wenigstens schon mal ein Termin vereinbart. Glückwunsch !Es gibt bestimmt noch einige andere die von den Auslieferungsraketen in Frankfurt hingehalten werden… vielleicht sollten wir Betroffenen uns mal hier im Forum zusammentuen, eine Liste aufstellen, wer noch wartet,wie lange schon etc…und uns als Gruppe bei Polestar beschweren…