Natürlich hätte man das Auto formal 2020 übergeben und es dann gleich für den Werkstattdurchlauf stehen lassen können um die MwSt. zu retten. Hat man aber nicht.
Ich hatte heute einen Anruf vom Support zu dem Thema und mitgeteilt, dass ich nicht bereit bin für ein Auto mit EZ 2020 den höheren Preis von 2021 zu zahlen, sondern in diesem Fall von meinem Rückgaberecht Gebrauch machen wolle. Die Mitarbeiterin sagte, sie könne das nicht entscheiden und wolle sich wieder melden. Leider muss ich sagen, dass meine ursprüngliche Vorfreude auf das neue Auto mittlerweile ziemlich gelitten hat.
ist ja nicht mein erstes Auto…auch da wurde mehr als 1 Wagen übergeben …mussten ebenfalls zum Aufbereiter und Abnahme …allerdings ist das immer zeitnah geschehen…polestar brauch 4-6 Wochen…absolut indiskutabel!!
Für bewegliche Güter gilt die Übergabe auch im UStG nach 929 BGB - eine Bezahlung und Zulassung sind aber keine Übergabe durch den ursprünglichen Besitzer (Polestar). Nicht umsonst steht auf der Rechnung als Leistungs/Lieferdatum das reale Datum der Übergabe des Fahrzeugs, das ist relevant für die Umsatzsteuer und sonst nichts.
Laut Support soll wohl die Preisgarantie bis 10.10. für Gewerbekunden auch nicht gelten, da die MWSt ja abziehbar sei. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Kann jemand den entsprechenden Newsletter hier posten, um zu sehen, ob da zwischen Gewerbe- und Privatkunden differenziert wird?
Bis jetzt hat Polestar bei mir noch keine Nachforderung erhoben, dafür den Übergabezeitpunkt auf Februar verschoben. Aber wenigstens ist er offenbar noch nicht zugelassen.
Nicht jeder B2B-Kunde kann die MWSt abziehen, z. B. Ärzte oder Versicherungsmakler bekommen da gar nichts. Der Bruttolistenpreis steigt für die 1-%-Regelung. Ich habe dann 4 - 8 Wochen kein Auto. Aber voll bezahlt. Reicht das nicht?
Der BLP ist nicht betroffen, weil es keine Ausstattung gibt die mit/ohne MwSt-Wechsel über/unter 60.000 kommt.
Entscheidend ist ja wohl ob 0,25% oder nicht und nicht ein paar Euro mehr oder weniger
Ja, das Problem mit den 60.000 habe ich nicht, da war ich damals schon vorsichtig bei der Sonderausstattung.
Für die private Nutzung zählt aber der Bruttolistenpreis. Der ist bei 19 % höher als bei 16 %. Wegen der 0,25 % ist es aber überschaubar, zugegeben.
Mich ärgert eigentlich mehr, dass ich seit Anfang Dez. einer neugegründeten (im Nov. 2019) GmbH viel Geld ohne jede Sicherheit zinslos überlasse.
Und obwohl der Wagen beim Händler steht, muss ich meinen Mietwagen jetzt einen Monat verlängern.
All das kostet Geld und dafür darf man PS noch jede Info aus der Nase ziehen.
Hi Oliver,
Ich warte auch schon ewig auf die Auslieferung in Frankfurt Nied.
(Ursprünglich war in meiner Bestellung mal von Lieferung im Oktober! die Rede)
Zugelassen ist meiner seit 17.12. und noch länger steht er schon in Frankfurt.
Man hatte mir diesen Freitag zur Übergabe zugesagt. Jetzt vertröstet auf kommenden Mittwoch…
Bin gespannt was bis dahin dazwischenkommt.
…noch ein Leidensgenosse,aber bei dir ist wenigstens schon mal ein Termin vereinbart. Glückwunsch !Es gibt bestimmt noch einige andere die von den Auslieferungsraketen in Frankfurt hingehalten werden… vielleicht sollten wir Betroffenen uns mal hier im Forum zusammentuen, eine Liste aufstellen, wer noch wartet,wie lange schon etc…und uns als Gruppe bei Polestar beschweren…
Hmm, in Frankfurt scheinen mittlerweile einige rumzustehen. Hab auch noch nichts genaues gehört, ausser das sich evtl. diese Woche jemand meldet…Zulassung war am 8.12. und bestimmt macht es auch noch ´nen Unterschied ob mit oder ohne AHK. Allerdings wäre etwas mehr Kommunikation schon wünschenswert.
Meiner steht seit dem 14.12. in Frankfurt. Weil er nicht ausgeliefert wurde soll ich den Mehrwertsteuervorteil verlieren und 1.448,- nachzahlen. Ich habe dem Support mitgeteilt, dass sie das Auto in diesem Fall behalten können bzw. ich von meinem Rückgaberecht Gebrauch mache. Seit dem 2.1. warte ich auf eine Entscheidung.
Man hat mir ein „Entgegenkommen“ angeboten, aber das war nicht annähernd in der Größenordnung der Mehrkosten die ich tragen soll, weshalb ich abgelehnt habe.
Das Fahrzeug ist seit dem 30.11. zugelassen. Heute hat die Versicherung abgebucht.
Du hast 11.11. bestellt…bis 10.10. war 16% Garantiert…freue dich über das Entgegenkommen…du hättest Wissen müssen, daß dich 19% Mehrwertsteuer erwarten…oder sehe ich da was falsch??
…der Anruf wurde mir auch versprochen, habe lieber nach einer Woche nochmals bei Polestar nachgefragt…der Anruf wird um 14 Tage verschoben…sie haben ja soooo viel zu tun…möchte nicht wissen was dann noch dazwischen kommt…Ahk ist natürlich eine tolle Entschuldigung…dauert bei meinem Betrieb um die Ecke ca 4 Std… zwischen Bestellung und Anlieferung ins Autohaus 3 Monate …davon Schiffstransport 6 Wochen …kann man nicht meckern…Autohaus Auslieferung 4-6 Wochen…einfach nur schmal(nett ausgedrückt)
Stete Wiederholung macht es nicht richtiger. Ja, Du siehst da was falsch. Wenn ich bei der Bestellung einen Anhaltspunkt dafür gehabt hätte, dass das Fahrzeug 2020 nicht geliefert werden kann hätte ich es nicht bestellt. Es wurde angezeigt voraussichtliche Lieferung Dezember, so steht es auch im Kaufvertrag. Als das Auto am 30.11. zugelassen wurde ging ich auch davon aus, dass es sich ja nur noch um Tage handeln könne und alles einwandfrei klappt.
Die Besonderheiten von Polestar, dass zwischen Zulassung und Auslieferung viele Wochen liegen können, war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Sonst hätte ich nicht bestellt. Und das mit dem 10.10. wusste ich damals auch nicht und es wäre mir auch egal gewesen, weil es ja im Dezember locker zu klappen schien.
Ich habe auch keinen Bock mehr, mich dafür zu rechtfertigen und mir zum xten Mal anzuhören, ich sei ja selbst schuld. Ich bin nicht dafür verantwortlich, dass bei Polestar die Prozesse bei der Auslieferung schlecht funktionieren. Und ich honoriere das garantiert nicht dadurch, ich dafür über 1.400,- Euro zum bereits im November im voraus entrichteten Kaufpreis zuzahle, schon gar nicht wenn ich deshalb 2021 ein Fahrzeug mit EZ 2020 als „Neuwagen“ geliefert bekomme. Beim Wiederverkauf kostet das richtig Geld weil das Auto „ein Jahr älter ist“. Mit der Ersparnis durch die günstigere MwSt. hätte ich das gerne akzeptiert, zum normalen Preis aber nicht.
Polestar hat mich schon so weit gebracht, dass ich schon mehrfach mit dem Tesla Konfigurator gespielt habe. Das wäre zum Zeitpunkt der Bestellung noch undenkbar gewesen.
Frankfurt scheint ein Problem zu sein. Wenn ich richtig gezählt habe sind wir, mich eingeschlossen, schon fünf deren Wagen seit Anfang Dezember zugelassen ist und in Frankfurt rumsteht. Wenn die dort so viel zu tun haben würde es mich echt mal interessieren wieviele den seit Anfang Dezember in Frankfurt ausgeliefert wurden oder zwecks Rückruf in der Werkstatt waren.