Allzuviel Aufregung macht am 23.12. wahrscheinlich auch keinen Sinn mehr.
Das Jahr 2020 ist zu Ende, die letzten Arbeitstage laufen mit reduziertem Betrieb und es kann zu diesem Zeitpunkt nichts mehr „erzwungen“ werden.
Entweder „stornieren und entspannen“ oder „akzeptieren und entspannen“ wäre mein ernstgemeinter Ratschlag (als ebenfalls Wartender und September-Besteller) für die nächsten 2 Wochen.
Oh, dann bin ich mir nicht sicher, ob du mit einem Elektroauto auf Dauer zufrieden sein wirst…
Mir geht es mittlerweile genau anders herum, obwohl ich kein Verfechter von Verbrennern und auch kein Fanboy für Elektro bin.
Aber besonders wenn man bedenkt, wie viel ein leistungsstarker Verbrenner ab nächstes Jahr an Gesamtkosten verursachen und an Unterhalt kosten wird, ist man in jederlei Hinsicht mit einem leistungsstarken Elektroauto deutlich besser bedient.
Hey @AndiFeuer. Kleines Update. Ich hatte heute Abend den Anruf aus Karlsruhe. Auto ist fertig Hab mich spontan für eine Abholung morgen 29.12. entschieden Das wird leider nix mit unserer kleinen Fahrgemeinschaft
Sehr schade, aber ich habe heute die Bremse gezogen.
Der Polestar Support hat meine freundlich formulierte Bitte um Bestätigung, dass mir durch die verspätete Auslieferung meines bereits seit November zugelassenen und seit Mitte Dezember beim Auslieferungsstützpunkt stehenden Autos kein Schaden entsteht und die Mehrwertsteuerdifferenz übernommen wird negativ beantwortet. Darauf habe ich die Reißleine gezogen und um Stornierung meiner Bestellung gebeten. 1.600,- Mehrkosten gegenüber dem entscheidungsrelevanten und bereits bezahlten Kaufpreis für ein Auto mit früher VIN und EZ im Vorjahr möchte ich nicht akzeptieren. Persönliche Entscheidung.
Mal sehen wie das jetzt weitergeht. Ich habe mich auf das Auto sehr gefreut, aber so geht das nicht. Bevor ich die Email abgeschickt habe, habe ich noch einmal einen Blick in den Kaufvertrag geworfen wie das mit dem Rücktritt geregelt ist. Auch da stand als voraussichtliches Lieferdatum Dezember drin und das war damals für mich mit ein Grund zu einer schnellen Entscheidung zu kommen, denn ich wollte gerne die Mehrwertsteuersenkung mitnehmen. Mittlerweile bin ich durch das Forum schlauer, aber bei Unterschrift sah das für mich aus, als würde alles wie am Schnürchen laufen und als hätte Polestar die Prozesse im Griff, denn am Anfang lief auch alles wie am Schnürchen.
Das Thema Polestar ist für mich damit nicht erledigt, dafür finde ich das Auto zu interessant und werde daher das Thema im Auge behalten. Mal abwarten wann die ersten jungen Gebrauchten auf den Markt kommen. Vielleicht bestelle ich mir auch nochmal einen, wenn sich die Liefersituation entspannt hat und die Software stabil ist und die Baustellen behoben sind. Vielleicht hat der dann ja auch schon das Volvo Logo drauf.
Ich habe auch noch 1% Hoffnung, dass Polestar einlenkt und mir ein Angebot macht was ich nicht ablehnen kann und ich so doch noch zu meinem Auto komme. Würde mich freuen, aber auch positiv überraschen, denn ich glaube nicht wirklich daran.
PS hat doch für Bestellungen bis zum 17.10.(?) die Übernahme der MwSt.-Differenz bei einer Auslieferung in 2021 zugesichert? Wann hast Du bestellt?
Falls der Stornierung nicht stattgegeben wird, fährst Du zur Übergabe, streichelst das Auto einmal und widerrufst direkt den Kaufvertrag, ohne damit vom Hof zu fahren.
Nach dem was man hier bisher so gelesen hat, wird PS allerdings schon kompromissbereit, wenn man konsequent ist. Es scheint nur so , dass sie die Hürde für ein Entgegenkommen sehr hoch legen.
Ich habe am 11.11. bestellt. Der Support hat den Newsletter vom 2.10. zitiert: „Wir garantieren Ihnen eine Mehrwertsteuer von 16%, wenn Sie sich bis zum 10.10.2020 bis 23:59 Uhr für einen Polestar entscheiden.“ und daraus abgeleitet, dass man meinem Wunsch nicht nachkommen könne.
Wie gesagt, heute bin ich schlauer und weiß mehr, bei Unterschrift ging ich noch davon aus, dass es keine Probleme geben würde.
Das hast du ja gewußt mit dem termin…also war wohl schon klar, das es 19% werden „Könnte“…das war Risiko von deiner Seite…und dann die verspätete Auslieferung…Kacke gelaufen…tut mir leid für dich so kurz vor dem Ziel.
Sieht bei mir gerade ähnlich aus. Vollständig bezahlt in 2020, EZ in 2020 und steht seit Dezember in Frankfurt. Bedingt durch Stau bei Rückruffahrzeugen und Corona war eine Auslieferung in 2020 leider nicht mehr möglich … zumindest bei mir.
Heute entdecke ich unter „Meine Bestellung“, dass „Offener Zahlungsbetrag“ nicht mehr auf „0 €“, sondern auf „1436 €“ seht. Zahlungsziel ist der 26.11.20?!?
Warum die Anpassung der MwSt auch die Überführungkosten betrifft - sind zwar nur ein paar Euro -, kann ich auch nicht nachvollziehen, da das Auto ja bereits in 2020 überführt wurde.
Dazu gibt es keine weiteren Hinweise oder ein begleitendes Mailung.
Ist sicherlich alles korrrekt, für mich aber nur bedingt nachvollziehbar und in Sachen Kundenkommunikation weit entfernt, von dem war ich bei so einer Marke und so einem Kaufpreis erwarte. Alles sehr schade! Die Freude auf das Auto hat bei mir inzwischen den absoluten Tiefpunkt erreicht.
Ich werde jetzt erst einmal abwarten, ob und wann sich Polestar bei mir meldet … ehrlich gesagt, ist es mir aber inzwischen eigentlich fast egal.
Vor ein paar Tagen stand da noch 0€. Das finde ich schon frech. Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass ich zum „Zahlungsziel“ 5.11. noch gar nicht bestellt hatte.
Vielleicht sind die Sorgen ja unbegründet. Ich vermute eher eine automatisierte rechnergestützte Anpassung oder haben die bei Polestar ab dem 1. Januar gearbeitet?
Und das die Software nicht immer alles richtig macht bei Polestar können einige hier sicher bestätigen.
Ich weiß zwar nicht woran und warum ich schuld bin, aber bestimmt hast Du recht. Ich sehe das Problem bei Polestar und deren Prozessen. Ist natürlich auch meine Schuld, dass ich Anfang Oktober vom PS2 noch nichts gehört hatte.
Es wäre ok für mich, wenn das Auto erst zugelassen 2021 würde oder worden wäre, wenn es auch zeitnah ausgeliefert werden kann. Es ist aber schon - sinnlos und kostenträchtig - seit über einem Monat zugelassen.
Es wäre ok für mich, wenn das Auto noch irgendwo unterwegs wäre. Es steht aber seit Wochen beim Auslieferer.
Es wäre ok für mich, wenn man mir gleich gesagt hätte, dass es erst im neuen Jahr fertig wird. Im Vertrag steht aber voraussichtlich Dezember, das ist dann in der online Anzeige irgendwann umgesprungen.
…ein kleines update zur Auslieferung in Frankfurt…seit letzten mindestens letzten Dienstag 4.1.21 steht mein Polestar in Frankfurt, Telefoninfo von Polestar ich werde Anfang dieser Woche zur Terminvereinbarung angerufen. Heute morgen bei Polestar angerufen…Terminvereinbarung! erst in 14 Tagen, sie schaffen es nur 2 Fahrzeuge am Tag zur Auslieferung vorzubereiten, Echt der Hit, habe ich so noch nicht erlebt, ist der Wagen beim Händler eingetroffen normalerwise 2-3 Tage später Abholung! Wahrscheinlich ist der Wagen als Bausatz ausgeliefert worden?? Da hat Polestar extremen Nachholbedarf… als Kunde ist Valium zur Beruhigung angesagt.
Der geht vorher noch zum Aufbereiter und durch die Werkstatt geht er auch noch…in HH zB. standen mehr als 15 PS2 rum…es geht auch ein bischen nach Reihenfolge…mußt eben Geduld haben…
Wenn das Auto 2020 Zugelassen wurde und es bezahlt ist, dann ist es auch „übergeben“ im Sinne des UstG. Wenn durch den Rückruf quasi zeitgleich eine Werkstattleistung nötig war die dann dazu führt, dass Deine Fahrzeug erst im Januar repariert ist, ist das eine 2. Sache die der Zulassung und damit Übergabe nicht im wege stünde. Zumindest wenn der Wagen bereits im Deutschland auf dem Hof der Werkstatt zugelassen staehr sollte sich da so machen lassen. Allerdings würde auch dann die Garantie und das Widerrusrecht ab dem Datum laufen.
Am einfachsten wäre in der Tat aber ein Widerruf bei Auslieferung und Erstattung der Versicherung, da die Zustimmung zur Zulassung nicht unter der Maßgabe gewährt wurde, dass man dann noch 2 Monate auf die Auslieferung warten muss.
Zumal man ja eine Rechnung mit 16% bekommen hatte wenn das Auto zugelassen wurde, so zumindest bei mir.