Fehlermeldungen & ein leerer 12V-Akku

Ich beharre überhaupt nicht. Da gibt es Verbraucher auch im Tiefschlaf, die dafür sorgen, dass der Akku i r g e n d w a n n schlapp macht.
Und das können wir hier so stehen lassen. Mein Auto fährt und fährt und fährt und am 14.12. auch nicht Huckepack zum 2. Rückruf.
Danach entscheide ich, ob ich mich weiter um den Akku kümmern muß, oder ob Polestar mir die Sorge abgenommen hat.

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Eben, und hier wird, meine ich, Ursache und Wirkung verwechselt.
Ein niedriger 12V-Ladestand kann verrückte Meldungen und Fehler auslösen und vielleicht auch einen Fehler am HVCH auslösen oder das Fehlerbild verändern wenn beide Fehler zusammenkommen.

Deshalb bleiben die 12V-Thematik und die HVCH-Thematik für mich erstmal verschiedenen Themen.

Ich habe nur Chris (alias Kolbenfresser) beigepflichtet, dass ein ordentlich geladener 12V-Akku hilft viele dieser dubiosen Meldungen zu beseitigen. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht wie er und habe seit zwei-dreimaligem komplettem Durchladen des Akkus keine Probleme mehr. Das ist sicherlich kein Beweis für irgendwas, aber ein starkes Indiz dafür.

Wenn der 12V-Akku wie Du schreibst bei zwei Fällen bei Volt lag ist davon auszugehen, dass der Akku danach deutllich geschädigt ist und es bleibt zu hoffen, dass man den Akku in der Werkstatt dann gleich in Rente geschickt hat. Dass der HVCH defekt war ist interessant sagt aber nichts zum kausalen Zusammenhang, sprich man weiß nicht welche Seite (12V oder HV) den Fehler ausgelöst hat.
Das ist am Ende aber ein Grund mehr dafür den 12V-Akku gleich mit Auftreten dubioser Meldungen zu laden, alleine um ihn als Fehlerquelle schonmal aus dem Spiel zu nehmen.
Das ist eine Vorgehensweis die immer Sinn macht einfach Fehlerquellen zu minimieren. Um mehr geht es mir hier erstmal gar nicht und ich glaube Kolbenfresser will da auch nicht viel anderes zum Auzsdruck bringen.

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Also ich habe ja geahnt, dass mein Neueinstieg in die E.Mobilität ein Abenteuer wird. Aber damit, dass es da schwerpunktmäßig um den mickrigen 12 V-Akku und dessen pflegliche Behandlung geht, habe ich nicht gerechnet.

Ist im Prinzip die gleiche Diskussion wie von zig Jahren, als es in einem anderen Forum darum ging, welche Vorsorge notwendig ist, wenn man sein Cabrio einwintert (12V-Versorgung, Standplatten,…)

Willkommen in der neuen Welt :thinking:

Und verückt spielende Komponenten können den Akku in kürzester Zeit leersaugen.
Genau umgedrehtes Bild „Täter / Opfer“.

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Ja, wenn die Kontakte i.A…h sind oder sein könnten und/oder der Mechaniker keine andere Anweisung bekommt. Heute wird nur noch getauscht. Den Heizer zu prüfen wäre eine Überforderung.
Und ich will auch einen neuen haben, wenn die Gefahr besteht, dass er schon mal geklappert (wenn er denn selber überhaupt was zum Klappern hat - das sei mal dahingestellt) haben könnte. Ich weiß ja nicht, was vom Tag der Verschiffung (Mitte Mai) bis zur Auslieferung Mitte September alles passiert ist.

Genau so ist es. Und mehr will ich auch gar nicht erreichen.
@anon20072543 - das ist keine neue Welt. Aus meiner Sicht ist es nur merkwürdig, dass immer wieder auf alte Fehler reingefallen wird. Die 12V Thematik scheint bei den meisten E-Autos eine Rolle zu spielen. Dass Polestar das nicht ausläßt, ist für mich eine unwillkommene Schrulligkeit.
Beim Verbrenner wird der Akku mindestens zum Starten benötigt. Da genügt ggf. eine kurze Starthilfe. Danach reicht die Lichtmaschine aus, um das Auto weiter zu betreiben und auch den Akku zu laden.
Hier ist es halt etwas anderes und da kommen wir doch auch noch drüber hinweg.

Hier nochmals zum Nachlesen:

Die SOS Funktion hat noch eine eigene seperate Batterie. Eben für genau die Fälle, wenn 12 Volt zusammenbricht. Ich vermute, dass die Connectverbindung auch über die 3. seperate Stromversorgung läuft.

Ich habe mir angewöhnt vor dem Aussteigen per „Ausschalten“ das Infotainment-System und die Innenraumlüftung und möglichweise noch andere Sachen herunterzufahren.

Bringt das eigentlich etwas oder ist das Hokuspokus ?

Habe keine 12 v Probleme, aber einen Akku Wächter eingebaut.
Den kann ich übers Handy per Bluethot abrufen. So wie das auch -Kolbenfresser- macht.
Fakt ist, im Ruhezustand wird der Aku nicht geladen, aber stetig entladen, zumindest durch die Alarmanlage. Bei mir sind das 3-5W.
Geladen bzw gepuffert wird er wenn der P2 in Betrieb ist oder die große Batterie aufgeladen wird.
DC oder AC. Dann kann man auch an der Steckdose im Kofferraum die Spannung ablesen 13,6 v ca.

Alle drei Tage Kontrolle per Handy vom Wohnzimmer zur Garage.
Ist die Spannung bei 12,6v oder tiefer wird per Fernbedienung das Ladegerär angeschaltet.
Da brauch ich nicht mal aus meinen Sessel aufstehen.

Fakt ist, das Lademanagement für den 12 V Akku funktioniert nicht.
Bekommt Polestar das in den Griff ist alles gut. Sollten mal bei Tesla nachfragen.
Mein Nachbar kann nur lächeln über dieses Problem.

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Fakt ist, die Entladung des 12 V Akku ist bei manchen Fahrzeugen im Stand zu hoch.

(nur damit ich auch mal behaupte, dass etwas ganz klar bewiesen sei, obwohl ich weiß, dass nicht klar ist)

jetzt mußt Dur nur noch einen kleinen Zacken dazulegen.
Wie wärs damit: Egal, was da im Polestar berechtigt oder nicht berechtigt herumnuckelt, muß durch eine funktionierende Ladekontrolle bemerkt werden und es muß dann auch im Stillstand nachgeladen werden, wenn erforderlich.
Das paßt doch jetzt für alle, oder ?

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Wir können und gerne darauf einigen, dass es wünschenswert wäre, wenn die 12V-Batterie im Stand nach x Tagen/Wochen/Monaten schwach wird, dies festgestellt und dann von dem großen Akku nachgeladen würde.

:slight_smile:

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Tesla hatte das meines Wissens zu Anfang auch, oder täuscht mich meine Erinnerung?

Es wird vermutlich jeden Tag einmal geschaut, aber es tut sich nix. Vielleicht ist auch nur der Schwellwert zu tief gesetzt. Aber das ist mir schon alles Wurst, wenn wir hier mal zu Potte kommen :slight_smile:
Alles gut?

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Eigentlich dürfte es doch ein Klacks sein, den Ladezustand des 12V-Akku bei den Fahrzeugdaten (egal auf welchem Display) informatorisch anzuzeigen, oder irre ich da?
Verrückt, dass sich stattdessen einer nach dem anderen irgendwelche Batteriewächter kaufen und am 60k „Luxury Car of the Year“ rumbasteln soll.

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Das ist des Pudels Kern.
Habe ich etwa vor 6 Wochen nach Göteborg empfohlen. Soetwas wie die bekannte Ladekontrol-Leuchte gehört auf das Display. Ein Dankeschön kam auch. Mal sehen, ob wir das irgendwann mal sehen. Aber bitte nicht gleich wieder mistverstehen: I am not longing for compliments.
Oder vielleicht können unsere APP Experten das eines Tages mal auf den Schirm bringen. Weiß nicht, ob man solche Werte auslesen kann.

Und ich habe mich mal kaputtgelacht, als ich mal gelesen habe, dass die Tesla-Fans sich ein zusätzliches Handy reinbasteln, um bestimmte APPS nutzen zu können. So klein ist die Welt.

Habe ich nie bestritten dass verrückt spielende Komponenten den Akku in recht kurzer Zeit leersaugen können zumal im Falle des Verrücktspielens gerne auch Abschaltfunktionen nicht mehr tun.

Du hast aber übersehen dass meine Argumentation schon früher ansetzt, weil ich meine, dass die Komponenten gar nicht erst verrückt spielen wenn sie ordentlich mit Strom versorgt werden, sprich der 12V-Akku ordentlich voll ist. Deshalb meine ich dass mein „Täter / Opfer“-Bild genau das richtige ist.

Und ja, ich sehe das auch so wie Kolbenfresser dass hier höchstwahrscheinlich die Tresholds für’s Nachladen zu niedrig sind.
Und weiterhin bin ich der Meinung dass es zuzüglich zur Anpassung der Tresholds (Schwellwerte) lediglich notwendig wäre für eine zuverlässige Nachladung des 12V-Akkus auch im Stand, z.B. alle 24h, zu sorgen solange der HV-Akku noch eine Mindestfüllung besitzt.
(Hyundai hatte eine sehr ähnliche Problematik bei den Ioniqs. Hier war des Rätsels Lösung eine Anpassung des Ladeintervalls von 72h auf 24h. Die Treshold’s für den Ladebeginn haben hier schon vorher gestimmt, deshalb war das da dann kein Thema. - Manchmal ist es praktisch zu schauen an welchen Stellen die Konkurrenz schon auf die Nase gefallen ist.)

Ob man eine Nachladung oder 12V-Akku-Spannung unbedingt im Display anzeigen muss sei mal dahingestellt. Nach meinem Dafürhalten sollte man den User damit gar nicht belästigen müssen wenn die Logik die für die Nachladung des 12V-Akkus zuständig ist einfach nur funktioniert und zuverlässig ihren Dienst tut. Für den Technikfreak kann man solche Informationen auch in den Untiefen eines Menübaums verstecken, der ruft sich die Info dann schon ab wenn er es unbedingt wissen will.

Btw. wäre es schön, und sei es nur für die Technik-Freaks, wenn man über einen Bluetooth-OBD-Dongleund Torque (oder ähnliche SW) alle Fzg-Parameter auslesen könnte, so wie es bei vielen anderen EVs möglich ist. Verschlüsselung ist hier zumindest beim lesenden Zugriff fehl am Platz. PS vergibt damit die Chance, dass sich engagierte Kunden am Prozess der Fzg.-Optimierung beteiligen. PS könnte so qualitativ bedeutend wertvollere Rückmeldung von uns bekommen.

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Die haben wir, sie nennt sich Fehlermeldung und hat einen „OK“ Button!

Und ich gehe davon aus, dass sie bei einem „normalen Batterietod“ auch vernünftig anspricht. Für das, was aktuell passiert ist sie sehr wahrscheinlich nicht konzipiert.
Ganz doof sind die Entwickler meistens nicht.

Die von @anon20072543 vorgeschlagene Anzeige würde uns vielleicht jetzt helfen. Aber wenn das Ganze im Normalbetrieb läuft, dann ist sie vielleicht noch für ein paar Fahrer aus reiner Neugier interessant, für die Breite Masse nicht.

Gibt es die nicht schon längst?

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Diese Ladekontrollleuchte ist mir noch nie aufgefallen, R10057 feature? :sweat_smile: :thinking: :smirk: :thinking: