@bernd
Gleiches bei mir.
Meiner war vor Weihnachten zum 2.Rückruf.
Ich habe allerdings bislang keine Änderung der Pufferung des 12V Akkus beobachtet, da Fahrzeug-Standzeiten (max 3 Tage) wohl zu kurz und der Ladezustand wegen meiner Pflege zu gut ist - liegt im Tiefstpunkt bei 12,5V … nicht ideal, aber Null Fehler
9 Tage später:
Werkstattbesuch mit je 1/2 stündiger Hin-und Rückfahrt (Laden nur während der Fahrt)
Wenn ich an der 12 Volt Dose im Kofferraum messe, während Petra nur auf dem Fahrersitz sitzt, kann ich die Werte mit deinen Werten vergleichen? Bei diesen Messungen habe ich vor und nach den Rückrufen nie Werte unter 13,46 Volt gemessen. Auch nach Standzeiten von mehreren Tagen.
Wenn Petra einen Gang einlegt liegen die Werte nie unter 14,8 Volt.
In der Kofferraum-Dose kann man immer nur innerhalb 10 Minuten nach Aktivierung des Polestar eine Spannung messen. Bei aktiviertem Fahrzeug - zumindest bei meinem P2 ist das so - wird der 12V Akku geladen. Deshalb sieht man dort 13,4… V.
Die Ruhespannung des 12V Akkus kann man - ganz genau genommen - nur bei abgeklemmtem Akku messen. Meine Diagramme sind aber immer bei angeklemmtem Akku. Und da entsprechen 12,6 V etwa einem 80% igen Ladezustand. Das ist i.O.
Bei 12,4V wäre es grenzwertig und es wäre Zeit zum Nachladen.
Schon wenn man nur auf dem Fahrersitz Platz nimmt, kann eine zweite Person im Kofferraum an der 12 Volt Dose obige Spannungswerte messen, sobald dann Bremse und Ganghebel betätigt werden, erhöht sich der Spannungswert bei uns wie oben beschrieben.
Ja, der P2 unterscheidet wohl ob es eventuell bald losgeht und ob es wirklich losgeht
Vermutlich wird schon bei 13,4 V geladen. Die Spannungen müssen nicht unbedingt genau so sein, wie von einer Lichtmaschine kommend. Es ist schließlich ein E-Auto mit (noch etwas hakeligem) Batteriemanagement.
Ich habe die Spannung an der hinteren 12V Dose mal mit meinem Oszilloskop gemessen.
Wenn man den Wagen startet, geht die Spannung dort von 0V auf die „Leerlaufspannung“ der Batterie (Mitte vom Bildschirm, etwa 12,5V) und knappe 2,5 Sekunden später beginnt der Ladevorgang (Ein Kästchen sind 0,5s Zeitauflösung).
D.h. mit einem Multimeter kannst Du hinten an der Dose die Leerlaufspannung nicht messen!
Die Dose führt natürlich länger als 10 Minuten Spannung. Wäre ziemlich blöd, wenn man eine Kühlbox angeschlossen hat.
Du hast, so wie es aussieht, die 13,x V nach den 2,5sekunden gemessen. Also nach dem „reinsitzen“.
Mein Oszillogramm zeigt auch nur die Spannung bis zum „reinsitzen“.
Wie das weitergeht, wenn man den Wagen startet, habe ich nicht mehr gemessen. Mir ging es damals nur um die Leerlaufspannung.
Es war, glaube ich @Electrified , der den Hinweis auf diese Passage in der BA machte. Der 12V Akku bzw. PLUS und MINUS sind also nicht so schwer zu erreichen:
Allen Antwortern ein Dankeschön und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr! Vielleicht traue ich mich im Neuen mal direkt an der Batterie zu messen. Hab ja schon viel hier im Forum gelernt.
Nur um nicht den Eindruck zu erwecken. Ich habe damals einmalig dort gemessen, weil ich keine Lust hatte, den Frunk zu öffnen. Ich hatte seinerzeit eigentlich vor, mir eine kleine Messmimik zu bauen, das Projekt aber dann wieder abgeblasen weil ich darin keinen Sinn mehr gesehen habe!
Wenn der Wagen nicht richtig laden sollte, geht er in die Werkstatt. Ich werde ihm da nicht unter die Arme greifen!