Eigentlich nicht. Polestar ist ein Sanierungsfall, der von allein nicht überlebensfähig ist. Da sind überall Kosten einzusparen. Wenn langfristig ein Wechsel des Servicepartners Einsparungen bringt, dann macht man das.
Ja, das stimmt, wenn das so wäre. Aber davon ist nirgends zu lesen/ hören und es macht auch aktuell gar keinen Sinn. Die Anfangsinvestitionen (Stichwort: CAPEX) wären sehr hoch. Das Geld scheint ja gerade eben gar nicht da zu sein. Daher sehe ich dafür keinerlei Gefahr.
Unser örtlicher Volvo Händler und Polestar Service Partner meinte im letzten Oktober jedenfalls dass er und seine Kollegen nicht glücklich mit den Regularien um Polestar sind. Z. B. wär der Umfang der einzelnen Prüfungen beim Service geringer als bei Volvo E Autos. Und nur den geringeren Umfang bekommen sie vergütet. Und dann wäre die Einweisung der Kunden bei der Fahrzeugübergabe eine Katastrophe.
Letzteres kann ich bestätigen. Ich habe ja nun schon 2 neue P2 gekauft, beide Male schlecht vorbereitete Mitarbeiterinnen die sich dann auch noch übers Handy bei Polestar helfen lassen mussten.
Trotzdem würde der Händler gerne selbst Polestar verkaufen dürfen. Das wird ja nun wohl in die andere Richtung gehen…
Sowas kommt ja auch erst raus, wenn es eingetütet ist. Von allem, was in den letzten drei Wochen passiert ist, hat man vorher auch nichts gehört.
Das ist ja keine Überraschung… die Service Points, die auch Verkauf haben, sind naturgemäß angepisst davon, dass sie Polestars zwar warten und reparieren dürfen, aber nicht verkaufen. Keine Neuigkeit, war von Anfang an so.
Nennt sich Direktvertrieb und ist kaum aufzuhalten. Selbst der große Daimler (MB) verkloppt gerade seine Mercedes-Benz Niederlassungen in Deutschland. Aber viele Händler träumen den gleichen Traum wie Taxifahrer. Sie merken nicht, dass sie das Geld nicht genauso weiter verdienen können, wie in den letzten 80 Jahren… „Dieses Internet macht alles kaputt.“
Eine relativ gute Darstellung der Situation momentan, nicht nur bei Polestar/Volvo, sondern auch bei anderen Marken.
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Für mich ist das eine Neuigkeit und für meinen Volvo Händler auch. Er weiß nämlich noch gar nicht, dass er laut ihrer Darstellung „angepisst“ sein muss. Der hier ansässige Händler hat gar kein Interesse am Verkauf des Polestars. Die Wartung und Reparatur nimmt er aber gern mit, das sind kontinuierliche Einnahmen, statt einmaliger geringer Marge im Verkauf.
Es kommt somit immer auf den Händler an, wie er aufgestellt ist. Ihre pauschale Äußerung ist somit Quatsch.
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Also das halte ich mal persönlich für völlig fehl eingeschätzt. Polestar ist immer noch eine junge (schwedische, mit Besitzer in China) Marke, die am Aufbau ist. Es wird ja geradezu in der Presse so dargestellt, als ob da was gehörig schief läuft, die Marke vorher profitabel war und nun kurz vor dem Kollaps stehen würde. Das sehe ich überhaupt nicht so. Wenn man mal Tesla im Vergleich ranzieht, so haben die vor noch gar nicht so langer Zeit jedes Jahr immense Millarden verbrannt. Im Gegensatz zur Polestaraktie, hat die Tesla Aktie das gar nicht gejuckt. Polestar hat aus meiner Sicht einen Plan, den sie umsetzen, jeder Weg den man geht hat natürlich auch Ungewissheiten die bewältigt werden wollen. Polestar investiert, hat nun 3 Autos im Portfolio, letzte 2 starten gerade erst. Und der CEO Thomas Ingenlath selber hat auch in einem Interview gesagt, ab wann Polestar profitabel, sprich, schwarze Zahlen schreiben wird/soll. Und das soll (aus meiner Erinnerung) in 1-3 Jahren sein. So und wenn es nun ein wenig länger dauert, so what.
Und ein Blick über den Tellerrand zeigt, dass die (Elektro) Autobranche generell in ein (normales) Tal reinrutscht. VW stoppt erstmal die Fertigung in Emden, Tesla hat hierzulande deutlich weniger Autos verkauft, usw. Und es werden auch wieder Zeiten kommen, wo Automarken verschwinden werden, so wie es nun gerade eine Zeit gibt / gab, wo viele neue entstanden sind. Polestar wünsche ich auf jeden Fall, dass sie Erfolg haben, ihre schwedischen Wurzeln nicht vergessen und gestärkt aus allem hervorgehen.
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„So what“ sagt aber nur der, der’s nicht finanzieren muss. 
Die Zeiten, dass das Geld so billig war, dass es egal war, wenn man halt 2 Jahre später nen ROI bekommt, sind schon länger vorbei.
Also die Ziele wurden in den letzten zwei Jahren deutlich verfehlt und es waren wiederholt und sind weitere Milliardenkredite notwendig, um den Laden am Laufen zu halten. Ich habe es jetzt nicht im Detail recherchiert, aber derartige Finanzspritzen wurden vor dem Börsengang m.E. nicht angekündigt. Ein Auslieferungsziel für das aktuelle Jahr gibt es nicht, dafür die kühne Ankündigung, dass man bereits im nächsten Jahr einen positiven Cashflow erreichen will.
In der Führungsmannschaft wurde rotiert, 10 % der Belegschaft gefeuert, Volvo zahlt nicht mehr, Anteile werden verschoben (schiebt gleich noch Geld in Richtung Volvo) … Das SIND Sanierungsmaßnahmen. Der nächste Officer, der rausfliegt, ist der Chef von das Ganze, wenn in diesem Jahr der Turnaround nicht gelingt.
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Ganz genauso sehe ich es auch. Polestar ist ein Marketingansatz von Geely der uns das bestmögliche, zumindest vor 2 Jahren, E Auto beschert hat.
Wer (wie ich) Aktien gekauft hat musste das Risiko kennen. Ich habe es gemacht aus Respekt für den Markenansatz und weil ich absolut glücklich mit dem P2 war. Muss man nicht verstehen.
Nachdem nun Geely Polestar kommandiert ist klar dass sich Volvo den famosen EX30 sichert…
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Tja, so bewertet jeder halt anders. Sanierung ist für mich auf jeden Fall etwas anderes. Ein neues Haus was im Bau ist, wird ja auch nicht saniert.
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Ich verstehe die Aufregung nicht.
Volvo baut schon so lange gute Autos. Das Intermezzo mit Ford war eher nix, aber auch das ging vorbei. Unter Geely hat Volvo wirklich gute und schöen Autos entwickelt, und da gehört der Polestar 2 auf jeden Fall dazu. Jetzt wird halt mal wieder aufgeräumt, aber das Konzept einer Limusine als reines E-Fahrzeug überzeugt. (mich)
Hoffentlich auch mal wieder als Kombi. 
Ich glaube an die Marke, und der PS2 gehört da auf jeden Fall dazu!
Und um bei der Überschrift zu bleiben. Abwarten und Hanftee trinken. 
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Die Volvo-Tochter Polestar baut 450 oder 15 Prozent ihrer Arbeitsplätze ab wegen des schwierigen Marktes.
Hoffentlich entlassen sie die richtigen 
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Den Praktikanten sicher als Letztes, der kostet ja nichts
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Ich glaube die Mär von „dem“ Praktikanten nicht mehr. Das kann nicht nur einer sein
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und die Praktikantinnen nicht zu vergessen.
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Zum Wochenauftakt geht es weiter abwärts. In Euro wurde ein neues Allzeittief erreicht, in Dollar krebst man knapp darüber herum.
