Ich habe es so verstanden, dass kein einziger Abschluss ein Testat erhielt.
Btw: Heute ein deutlicher Drop auf ein neues sehr tiefes Allzeittief.
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Vielleicht findest du hier eher etwas dazu, was du suchst.
Tja - jetzt sind wir nur noch Penny Stocks 
Damit hat sich wohl die Frage aus der Überschrift geklärt. Wer jetzt kauft hat eigentlich nichts mehr zu verlieren außer ein paar Cents.
Die Ueberlegung ist nicht schlecht… dann kauf’ aber nicht fuer 10k€.
Faellt die Aktie e.g. um weitere 50 Cent, sind das auch ca. 50% → Deine 10k€ halbiert = ganz schoen doof/tut auch weh…
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Erinnert mich an „Spritpreise hochgegangen? Mir doch egal, ich tank eh immer nur fürn Zehner!“ 
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Das aktuelle Ramschniveau (0,726 EUR) gibt schon zu denken …
Denk guter Zeitpunkt zum Kauf. Werde mir mal 500 Stück sichern. Bischen zocken 
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Die Polestar Aktie hat 95% ihres Wertes verloren, und das in einem Marktumfeld wo quasi alle großen Indexe auf (oder in der Nähe von) ihrem Allzeithoch sind, allein der Nasd100 ist in den letzten 12 Monaten um 32% gestiegen.
Wenn man schon zocken möchte, wieso setzt man dann auf das schwächste Pferd im Stall? Auch eine Aktie die bereits 95% ihres Wertes verloren hat, kann noch wieder 100% fallen. Die Polestar Aktie müsste übrigens 1900% steigen um wieder ihren alten Höchststand vom November 2021 zu erreichen. Unmöglich? … nein, unwahrscheinlich? … ja
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Polestar ist erst seit dem 24. Juni 2022 an der Börse.
Amazon war auch einmal ein Pennystock ! 
so long
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Ja, das stimmt. Die Mantelgesellschaft war aber schon ab Mai 2021 an der Nasdaq handelbar, ändert aber auch nicht so viel an der Gesamtsituation 
Dazu kommt die Schwäche des gesamten Sektors. Wer seit 10Jahren eine Aktie eines Automobilherstellers (mit Ausnahme von Tesla, die sich ja selbst nicht primär als Autobauer definieren und mit Abstrichen Toyota) hält, hat als langfristiger Anleger kein Geld verdient.
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Ja, da fand ich dass die ihren Abschluss nicht zeitgerecht testiert bekamen. So fing das bei Wirecard auch mal an…
Wenn man bei reddit liest, könnte man meinen, PS sei schon Pleite und TI kurz vor der Inhaftierung. Die Leute haben 90 % verloren und sind stinksauer.
Parallelen zu Wirecard zu ziehen, nur weil der Finanzbericht noch nicht vorliegt, halte ich für völlig absurd.
Bei Wirecard wurde der Bericht um mehr als eine Milliarde Umsätze aufgebläht, die es nie gegeben hat. Es wurde also ganz klar betrogen.
Die Polestar Umsätze sind plausibel und transparent nachvollziehbar - die Autos sind ja ausgeliefert und in den öffentlichen Zulassungsstatistiken der Länder nachzulesen. Da geht’s nicht um irgendwelche ausgedachten Lizenzgebühren für Zahlungsdienstleistungen.
Außerdem hat Polestar (was ein Grund für die aktuelle Verschiebung ist) erst im Februar noch knapp eine Milliarde USD erhalten und zwar nicht von irgendwelchen Venture Capital/ Risikoanlegern, sondern als Bankdarlehnen von großen internationalen Banken. DIE prüfen ganz genau wem sie eine Milliarde leihen und ob sie das Geld auch zurückbekommen.
Das schlimme ist, dass der CFO erst so spät gefeuert wurde (auch Anfang 2024), da er offensichtlich die Finanzberichte für 2021 und 2022 (müssen jeweils um 5% korrigiert werden), nicht im Griff hatte. Diese Altlast muss jetzt sehr sorgfältig korrigiert werden, daher dauert 2023 so lange. Das macht den Markt natürlich total nervös, zusätzlich zur Schwäche des BEV-Marktes in Europa. Völlig suboptimale Situation. Solange Geely vertrauen hat, wird Polestar leben. Noch scheinen sie genügend vertrauen zu haben.
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Das ist relevant für den Nachtragsbericht und die Going Concern Bewertung, aber nicht für die Finanzen des Jahres 2023. Möglicherweise hat man ja zum 31.12. einen Insolvenztatbestand erfüllt. 
Fraglich ist m.E., ob die Vertragsschlüsse in der Vergangenheit nicht zu optimistisch dargestellt wurden. Der Megadeal mit den Autovermietern schein ja ohne Weiteres rückabwickelbar gewesen zu sein. 50.000 Autos wurden nicht einmal annähernd auf dieser Basis ausgeliefert. Das könnte in der Vergangenheit für nicht gerechtfertigte Prognosen und Kursverläufe gesorgt haben. Wenn nur 10 % von dem zutrifft, fragt man sich, wieso der CEO noch nicht gefeuert wurde.
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Ich würde den Administrator bitten dies hier in Investorentalk oder so umzubenennen.
Als ich den thread gestartet habe in 2022(?) ging es mir um etwas ganz anderes als hier diskutiert wird.
Wer professionell mit Aktien arbeitet wird ganz sicher nicht in Polestar investiert haben. Sonst sollte er sich einen anderen netten job suchen. Z.B. Pizzabäcker.
Die Leute die jetzt heulen sind Zocker. Die entäuscht wurden und nun nach Schuldigen suchen.
Mir ging und geht es darum ob man in ein Produkt und ein Konzept von dem man überzeugt ist als „Sympathiebezeugung“ investieren sollte. Das habe ich mit einer kleinen Summe von 5tsd Euro auch getan. Davon ist im Moment nicht mehr viel übrig aber das kann man nicht mit Kennzahlendiskussionen heilen.
Wait and see.
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Öhm, wie meinen? Besitzt Du Aktien, ETFs, etc.? Die grundlegenden Prinzipien sind bekannt? Wenn ja bin ich irritiert.
Stimmt, dafür sind die Abschlüsse von 21 und 22 relevant, wie darüber in dem Absatz erklärt. Und da diese zunächst korrigiert werden müssen, ist auch 23 noch nicht veröffentlicht worden.
Joh, haben wir es auch ne Nummer kleiner?! Ich bin der Meinung dann hätte die SEC ganz andere Maßnahmen ergriffen, als bislang kommuniziert.
Die AV-Deals waren ja bei Tesla und BYD genau das gleiche und sind dort auch zum Großteil später zurückgenommen worden. Es gab ja unterschriebene Verträge, wieso sollte dann die Prognose zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung ungerechtfertigt gewesen sein?
Die „CEO-Frage“ kann man sich bei der aktuellen Lage in dem sich das Unternehmen befindet auf jeden Fall stellen.
Aber ja. Mein Geld verdien ich mit diesem Circus nicht. Eher damit denen zu helfen die operativ und am Produkt arbeiten. Und sich mit dem shareholder value Wahnsinn herum schlagen müssen.
Wenn ich mit Aktien bei überschaubarem Risiko Geld verdienen möchte investiere ich kaum noch in die Autoindustrie.
Deshalb macht bitte daraus Investorentalk.
In Polestar zu investieren halte ich weiterhin für Liebhaberei. Es ist nur schade dass der Verfall der Aktie aber den Spielraum für den CEO im Konzernverbund begrenzt. Ich habe das selbst schmerzlich in einigen Verwaltungsräten erlebt.
Was ich aber zugeben muss ist dass ich von den letzten operativen und strategischen Entwicklungen im Polestar Projekt entäuscht bin.
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