Hier ist eine Beispielantwort, aus der man sehr viel herauslesen kann. Mir sind solche Töne aus früherer nächster Nähe wohlbekannt.
Das Dasein eines CEO ist ein immerwährender Spagat.
So gesehen macht T.I. einen sehr guten Job.
Hier ist eine Beispielantwort, aus der man sehr viel herauslesen kann. Mir sind solche Töne aus früherer nächster Nähe wohlbekannt.
Das Dasein eines CEO ist ein immerwährender Spagat.
So gesehen macht T.I. einen sehr guten Job.
Offen gesagt: mittlerweile hat sich das Preis-/ Leistungsverhältnis deutlich ungünstiger verschoben. Die Mitbewerber haben entweder die Preise gesenkt oder die Ausstattung/ Technik nachgeschoben. Ich bin mal gespannt wie Volvo mit (Gewerbe-) Rabatten beim EX30 umgeht…
Ich hoffe noch auf Angebote bei Polestar, es sind aktuell 120 Fahrzeuge sofort verfügbare Fahrzeuge im Angebot.
Man sieht, wo die Reise hingehen soll: Man erwartet eine deutliche Ausweitung des BEV-Premiumsegments und davon will man einen dicken Batzen abhaben. Künftig wird man dann vermutlich eher weniger Autos verkaufen, um damit Gewinne zu produzieren.
Im Prüfungsbericht wird insbesondere kritisch gesehen, dass ein erheblicher Kapitalbedarf besteht, um die neuen Fahrzeuge zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Da hab’ ich nicht rueberbringen koennen, was ich meine… Also, ich habe knapp 80k€ fuer das Auto bezahlt und 10k€ in die Aktien gesteckt… Beim letzteren habe ich auf einen ROI gesetzt und kann die 10k€ jetzt gefuehlt auf den Kaufpreis addieren…
Ja, das meine ich!
Ok jetzt habe verstanden.
Ich denke es war etwas naiv zu glauben dass die Aktie steigen wird bevor der P4 einigermassen - im Branchenvergleich - planmässig verkauft wird. Ich habe auch ca. 10k bei Ständen um 3 Euro investiert und bin weiter zuversichtlich. Obwohl ich die Modellpolitik mit dem P3 nicht gut finde.
Kundenzufriedenheit: ich glaube nicht dass ein anderer E Auto Anbieter seine Zielgruppe so zufriedenstellt wie Polestar-Volvo. Aus der Erfahrung in meinem privaten Umfeld.
Dem würde ich auch als privater Käufer zustimmen. Hoffe das Polestar bei der Preisgestaltung des P4 in Europa darauf reagiert.
Was jetzt auch wirklich für private Käufer der teureren P2 Versionen durchschlägt ist der Preisverfall beim Verkauf von jungen Autos. Den ersten P2 habe ich nach einem Jahr praktisch ohne Verlust nach Dänemark verkauft. An meinem jetzigen 350kW Performance würde ich 12000 Euro verlieren. Es sind halt zu viele Leasingrückläufer und Mietwagen auf dem Markt und in Skandinavien hat sich die Gesetzeslage geändert, Export macht keinen Sinn mehr.
Wenigstens hat Polestar mir der preiswerten Garantieverlängerung reagiert, man kann das noch immer moderne Auto auch 5 Jahre risikolos fahren.
Hat gestern jemand die Präsentation von Elon Musk gesehen? Ich habe nur kurz rein gezappt und er sprach zu einer Folie, wo auch Polestar genannt wurde. Er sagte sinngemäß: Nur Tesla könne aktuell BEVs mit Gewinn bauen.
Finde die Folie aber nicht mehr.
Was mich ein bissl stutzig macht bei der (chinesischen) Konfiguration des P4:
Wenn das schon wieder so los geht wie beim P2 (DK wird nachgeliefert bis Herbst 2020) oder Apple Carplay bis Frühjahr 2021, dann gute Nacht.
Wenigstens halten sie die Auslieferungen des P3 noch zurück, bis die Software deutlich besser ist. Ich glaube, die Kundschaft in dem Preissegment würde die Karren denen vor die Tür stellen und sich auf dem Absatz rumdrehen.
Das geht jetzt ein wenig von der Aktien Diskussion weg aber konkrete Bestell/Auslieferungszahlen für den P3 bzw. die Geheimniskrämerei darum dürften der Hauptgrund sein warum die Aktie sich nicht befreien kann.
Man sollte nie vergessen dass der Polestar nur ein Zielgruppenmarketing des Geely/Volvo Konzerns für eine relativ überschaubare Gruppe ist. Etwas mehr als Label Engineering früher bei Chrysler oder GM. Oder heute Alpine bei Renault.
Zumindest hat man als Kunde den Vorteil eines professionellen und breiten After Sale Supports. Eine AHK für den P2 angebaut 1 Woche nach Order beim örtlichen Volvo-Händler für 1360 EUR. Bei Audi hat das am Q3 das dreifache gekostet und brauchte 4 Wochen Vorlauf.
Man muss es nur mal ansprechen und schon steigt die Aktie wieder. Gibt es irgendwelche Nachrichten, die dafür verantwortlich sind? Rekordproduktion oder -auslieferung?
In diesem Kontext mal recht interessant ist folgende (aktuelle?) Auflistung der Marge pro verkauftem Auto:
Ich habe mal Geely, Volvo und Polestar gehighlighted. Dafür, dass Polestar im Gegensatz zur Schwestermarke Volvo (Premiumsegment) und Mutterkonzern Geely (Volumenmodelle/Kernmarke) ausschließlich BEVs und momentan vergleichsweise wenige Einheiten und nur ein Modell am Markt hat, finde ich den nominellen Verlust pro Einheit für den Moment gar nicht mal so dramatisch. Vor allem im Vergleich zu den anderen Mitbewerbern mit negativen Margen. Ob der PS3 diese Zahlen positiv beeinflussen kann, bleibt wohl erstmal abzuwarten.
Quelle ist dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=ruATXxQR_gs (Dort geht es um die deutsche Autolobby/-industrie und ihre Weinerei Richtung Politik, aber das nur am Rande…)
Das sind interessante Zahlen, auch wenn es nur Schätzungen sind und man nicht weiß wie aktuell die zugrunde liegenden Daten sind.
Verblüffend sind für mich die Margen bei den Protzkarossen von Mercedes und BMW. Offensichtlich funktioniert das profitable Konzept der Verbrennner-Autos dieser Marken auch bei den EV.
Polestar ist ein Zielgruppen Marketing des Geely Konzerns für eine relativ kleine eng umrissene Gruppe in Europa und USA. Die hat man mit dem P2 perfekt bedient. Der Preisvorteil gegenüber dem qualitativ und technisch gleichwertigen Volvo von ca 5000 Euro fehlt natürlich bei der Marge.
Mit den Preisen vom P3 will man nun offensichtlich zumindest auf das Volvo Niveau. Bin gespannt ob man beim P4 wieder zum ursprünglichen Ansatz zurückkehren kann, das heisst die Produktion und Stückzahl günstigere Preise erlaubt. Sonst war der P2 nur ein Teaser.
Ich wusste gar nicht, dass der Sprecher von Teslamag jetzt auch andere Kanäle betreibt. Was sind denn das überhaupt für Zahlen? Konzernergebnis/Auslieferungen?
Edit: Volvo ist natürlich auch chinesisch kontrolliert. Bzgl. der Preise sehe ich keinen Unterschied zu Polestar. Bei Volvo gibt es immerhin noch Rabatt, sodass der XC40 z.B. durchaus günstiger in den Markt gedrückt wird als der PS2.
Wenn man der Argumentation von Thomas Ingenlath folgt, ist Polestar ein Europäisches Unternehmen mit Engineering in England und Headquarter in Schweden. Es gehört halt Geely/Volvo, also Chinesen.
Das war vor Jahren in ganz ähnlicher Form schon bei Top Gear Thema. In England werden heute mehr Autos gebaut als zu Zeiten in denen es noch „die britische Automobilindustrie“ gab. Diese neue britische Automobilindustrie gehört halt nicht mehr britischen Eigentümern.
Vermutlich muss man sich an so was gewöhnen. Mercedes, „die älteste Automobilmarke der Welt“, gehört unter anderem BAIC, Li Shufu und dem Staatsfonds von Kuwait. Isso.
Diese Sichtweise gefällt mir recht gut, weil ich schon etwas mit mir gehadert hatte mit dem P2 ein „chinesisches“ Auto zu fahren.
Und zum Thema: Ich habe die Polestar Aktie nicht gekauft und werde es auch nicht tun, denn ich will wenn, dann investieren und nicht zocken. Wenn ich Geld übrig habe, packe ich mir lieber noch ein paar kWp mehr aufs Dach.
Und Li Shufu ist der Gründer von Geely.
Die Unterschiede sind die Anteilshöhen. Während Volvo/PS unbestritten chinesisch kontrolliert sind, ist es Mercedes nicht. Ich weiß gar nicht, wieso das relativiert wird. PS wird komplett im China gefertigt und das zunehmend mit Teilen und Plattform aus dem chinesischen Konzernregal. Da können noch so viele Abteilungen in UK oder Schweden sitzen.
Das ist Controller Sicht. Ich mag Polestar weil ich auf Thomas Ingenlath einsteige. Der Polestar wird in China gebaut, meinetwegen auch mit hochwertigen chinesischen Teilen. Aber er ist und bleibt das europäischste E-Auto von allen. Viel europäischer als Mercedes oder BMW, natürlich auch als Tesla. Engineering ist in Göteborg, Design innen und außen auch. Look & Feel ist skandinavisch. Darum habe ich ihn gekauft.
Ja, wobei das Interieur vom Polestar 4 durch einen ambitionierten jungen Chinesen verantwortlich designed wurde. Dennoch finde ich es ziemlich europäisch gelungen. Wir durften ihn im Mai in Göteborg bei unserem Ausflug kennenlernen. So nah an den „Machern“ dran zu sein hat mich tief bewegt.
Aber jetzt zurück zum Thema: Ich freue mich über jeden Cent, den das Papier steigt.
Ich habe nur vom P2 gesprochen als europäischem E-Auto in der Volvo/Saab Tradition. Der P4 ist das nicht mehr. Er sublimiert den Stil zwar, so wie Mazda den klassischen Lotus Roadster als MX5 perfekt hingestellt hat, ist für mich aber nicht mehr der klassische Europäer. Muss ja wohl auch so sein wenn Polestar nicht nur eine Nische besetzen will. Ich bin gespannt auf den Audi A6 Avant, der könnte wieder so ein neuer europäischer Klassiker werden.
Die Aktie wird erst nachhaltig steigen wenn der P3 sich tatsächlich einigermaßen verkauft und in time an die Kunden gebracht wird. Ich glaube nicht wirklich daran. Wer hat sollte halten, einsteigen würde ich im Moment nicht.
Das haben sie ja nicht geschafft Die ersten Autos sollten ursprünglich schon auf dem Weg zum Kunden sein.
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