Wenn ich ihn unter nahezu optimalem Bedingungen und gaaaaaz vorsichtig fahre (zb Autobahn max. 100 km/h) komme ich so auf knapp über 200 Wh/km. Mein Model X verbraucht bei solcher Fahrweise unter 180 Wh/km, ein geliehenes Model S 150 Wh/km.
Bei lediglich sparsamer Fahrweise komme ich beim P2 auf ca. 230 Wh/km
Ich könnte den Reifendruck erhöhen, um das vielleicht um 5 % senken zu können, habe aber mit meinem Tesla eher schlechte Erfahrungen bzgl. Fahrkomfort und besonders Reifenverschleiss gemacht. Am Ende hat es sich wg. der Reifen nicht gelohnt, besonders weil ich den Strom in Summe recht günstig bekomme.
Ok ich hatte ein Model S mit einem E-Tron mit wohl kleinerem Akku verglichen Mit dem größeren Akku reichen dir vielleicht wirklich 3 Mal (ich schätze real trotzdem eher 4). Ein vergleichbares Model X muss bei gleicher Geschwindigkeit vmtl. immer 1 Mal weniger laden, allerdings je nach Umstand etwas langsamer.
Ich will niemanden seine E-Tron madig machen, von der Verarbeitung und der Fahrruhe ist der absolut top und ganz, ganz vorne. Mit ganz persönlich gefällt der Wagen optisch nicht, mag keine SUVs, und er bietet innen im Vergleich zum X viel weniger Platz
Was die wenigsten dank Nichtinformation der deutsche Medien nicht wissen: Die irren Ladeleistungen des e-Tron ermöglicht Audi durch den Einsatz massiver Mengen an (ja, hier stimmt es entgegen der Anti-Tesla Propaganda tatsächlich) durch Kinderarbeit gewonnenem Kobalt. Die Akkus bei Tesla enthalten deutlich weniger Kobalt (ca nur 1/4), die neuesten aus China enthalten sogar gar kein Kobalt mehr. Tesla hatte sein Kobalt übrigens auch früher schon aus Australien und Kanada bezogen wg der Kinderarbeit in Afrika, jetzt wo ein deutscher Hersteller Kobalt aus Afrika verbrät ohne Ende hört man in den deutschen Medien erstaunlich wenig dazu.
Letzter Punkt cw Wert: das ist ein trauriges Kapitel. Die deutschen Hersteller lügen hier wie beim den Abgaswerten auf dem Prüfstand, beim cW-Wert aber immer „legal“. Da werden Spiegel abmontiert, fahruntüchtige dünnste Reifen aufgezogen und alle Spalten abgeklebt. Dann kommen auf dem Prüfstand Werte wie 0. 23 raus. Am realen Auto sind das dann leider 0,27 (Welten im Luftwiderstand). Model S hat 0,23 am real auf der Straße fahrendem Auto, Model X 0,25 real, e-Tron 0,27 Fake (über 0,3 real - daher u.a. auch der Gimmick mit den Rückfahrbildschirmen statt Spiegeln.)
Bitte nicht immer glauben „die müssen nur wollen“. Das höre ich wörtlich seit 7 Jahren Jahren von meinem Nachbarn. Die KÖNNEN nicht besser im Moment was Antrieb und Akku betrifft. Ich hoffe auch sehr, dass die Ladeleistungen des Audi sich nicht innerhalb einiger Jahre massiv auf die Kapazität des Akkus auswirkt (das Kobalt könnte das verhindern, ich weiß nicht). Ich bin neutral gespannt.
Zu glauben sobald die wollen haben die sofort einen Vorsprung von 5 Jahren ist mit Verlaub gesagt bizarrer Selbstbetrug, dem wie ich glaube ein erheblicher Teil der deutschen Führungskräfte in der Automobilindustrie mit Ausnahme VW unterliegt. VW glaubt das spätestens seit dem Zeitpunkt nicht mehr, seit dem sie mit dem ID3 ernsthaft einen Massenwagen analog zum Golf produzieren.
Am Ende werden wir alle ausgereifte Elektroautos fahren, wer immer die dann bauen wird. Von daher sind die jetzigen Diskussionen in ein paar Jahren sowieso hinfällig und nur eine Zwischenbilanz
Audi hat keine Verträge um an Kobalt aus Kanada und Australien ranzukommen
„Die werden schon“ und „wenn die nur wollen“ ist genau die Art von Schönreden und Augen zu, die der deutschen Autoindustrie am Ende möglicherweise das Genick brechen wird. Nichts ist so wie man sich das selbst gerne ohne Fakten vormachen möchte.
Wie soll ich das jetzt sagen? Hm, am besten ganz direkt und ohne Umschweife: bei Akkus hat kein deutscher Hersteller, auch nicht Audi, 5 Jahre Vorsprung, ganz im Gegenteil.
Hier mal die Analyse von Sandy Munro, der seinen Lebensunterhalt seit Jahrzehnten mit dem Zerlegen und Analysieren von Autos bestreitet.
Wie schon geschrieben habe, hat Audi nur dann 5 Jahre „Vorsprung“ wenn hinten vorne ist , da kann man sich noch so sehr was anderes vormachen wollen. Die Deutschen entwickeln und bauen auch gar keine Akkus selbst, man lasse sich auch hier nicht von Politik und Medien verwirren. Was die machen ist ungefähr so: das Bier wird in China nach dortigem Rezept und Patent gebraut und in Flaschen gefüllt und in Deutschland werden dann die gefüllten Bierflaschen in einen Bierkasten gepackt. Das nennt sich dann deutsches Bier.
Das Kobalt SOLL mal aus den zunächst mit frischem Kobalt hergestellten Akkus extrahiert werden. A) Passiert das aber noch gar nicht. Wieder gilt: Nebelkerze der Medien um den deutschen Rückstand bei den Akkus schönzureden - Kobalt darf jetzt halt kein Problemstoff mehr sein, das durfte nur bei Tesla so tituliert werden. Und B) Bis genügend Akkus mit Kobalt herum fahren, so dass sich Recycling für neue Akkus rechnet, wird das nicht mehr nötig sein, weil Akkus in 5 Jahren (bei Tesla aber tw. schon heute, meine Rede) gar kein Kobalt mehr brauchen werden
Kurz: Tesla hat je nach Bereich zwischen 3 und 10 Jahren Vorsprung - siehe zusammenfassende Analyse von Sandy Munroe.
Akku-Technik 5 Jahre
Elektronik 10 Jahre (evtl vom US-Militär oderSpace X. )
Motore 3-5 Jahre
Systemintegration 5 Jahre
Alles andere ist potentiell gefährliche Realitätsverleugnung
Also mein Ziel ist es nicht Tesla bashing zu betreiben. Was die Jungs auf die Beine gebracht haben ist Weltklasse. Aber gerade was Akkus angeht… Lädt nichts schneller als Audi, Porsche zähle ich halt mit… Du kannst beide Autos gleichzeitig anschließen und schauen wer wieviel kw/h in 30 Minuten geladen wird… Ich kann da keine 5 Jahre für Tesla sehen.
Zum Thema Kobalt nochmal… Seitdem es e-Autos können Kinder Hände die Mengen gar nicht mehr stemmen… Auch in Kongo ist die Kobalt Kinder Arbeit stark zurück gegangen.
Da gab’s mal ein carmaniac Video… Der hat die ganze Sache thematisiert mit belegen und links…
Die e-Mobilität ist das beste was passieren konnte für die Kinder aus Kongo
Das Model 3 lädt man halt maximal 25 Minuten Porsche und Audi haben über 10% Top Buffer und teurere Akku-Chemie, diese Ladekurven sind schlicht erkauft und kein technischer Fortschritt
Demnach ist ein Bugatti auch besser als alle anderen, weil er schneller fahren kann!
Theoretisch kann ich auch einen Akku entwickeln, den ich mit 10c aufladen kann. Mach ich dann 25x und der Akku ist kaputt.
Wenn ich mir den eTron Overhead im Akku ansehe von Brutto zu Netto, scheinen sie mir auch genau davor Angst zu haben. Hauptsache erstmal ne hohe Zahl für die Medien! Was danach kommt?! Egal.
Zumal, ganz ehrlich, als erfahrener EV Fahrer… das ganze Gelaber um Ladezeiten, und ob ich mit 100kW lade… oder 150kW… yadda yadda, ist in der Praxis VOLLKOMMEN unerheblich.
Das kommt nur von der dummen Verbrenner-Denke: Fahren bis leer, dann 5min tanken.
Ein EV lädt man, wenn man die Gelegenheit hat. Und wenn ich wirklich mal Langstrecke fahre, wie oft macht der Durchschnittsmensch das pro Jahr?! Selbst dann macht es nur einen minimalen Unterschied. Siehe dazu auch die Bjørnsche 1000km Challenge. Auf 1000km 30min mehr oder weniger…
Kona…bin ich auch Probe gefahren,
kommt aber meiner Meinung nicht an den Polestar2 ran,
somit gibt es für mich aktuell keine andere
alternative zum Polestar2
In der Tat ist das ein Makel in dem sonst so ansprechenden Gesamtpaket. Aber sind wir doch mal ehrlich: Das Schiff im Wind auf der Autobahn ist selbst bei 160 km/h nicht mehr tauglich, was den Verbrauch angehen wird.
Für uns ist der Enyaq eine ernste Alternative. Leasing bei unserem Händler vor Ort gut 150€/Monat niedriger als beim Polestar bei identischem Grundpreis. Wir warten nun erstmal Q1 2021 ab, bis beim Enyaq alles bestellbar ist. Und dann hoffe ich, dass es bis dahin konkrete Infos zum P2 Einstiegsmodell gibt. Sind auch auf den Q4 sehr gespannt.
Den MACH-E hab ich mir auch rechnen lassen. 200€ pro Monat mehr als der Polestar. Glattes Abwehrangebot. Obwohl ich bei dem Händler mein aktuelles Auto geleast habe.
Mein Leasingangebot für den ID.4 1st Max war über 300€/Monat unter dem Angebot für den Polestar 2. Der ist natürlich stärker motorisiert, und hatte in meiner Konfiguration auch die relativ teure Lederausstattung, die es beim ID.4 im Moment noch überhaupt nicht gibt, aber 300€ war mir dann doch ein zu grosser Unterschied. Wenn wir mal bis Flottenrabatt bei Polestar bekommen und die Restwertbeurteilungen sich angeglichen haben, wird der Polestar wieder in mein Visier geraten, aber die nächsten 4 Jahre bin ich erstmal raus.
Aber 12V Probleme scheints bei VW im Moment auch zu geben, vielleicht haben sie die im Griff wenn ich dann in 15-16 Wochen den Wagen erhalten werde.
Das könnte vielleicht eine Alternative werden. Bis dahin sind bestimmt die meisten Fehler ausgebügelt und vielleicht auch mit Head Up Display verfügbar, was ein großer Pluspunkt für mich wäre.
Mal sehen: wird dies nun ein Polestar 2 mit Volvo-Logo oder ein völlig anderes Auto auf gleicher Plattform?
Das Bild zeigt ja die bekannte Studie aus der dann der Polestar 2 geworden ist.