Habe ich quasi wöchentlich, komme mit 7-10% am HPC an und lade bis 40% (Start mit 80% um 300km weit zu fahren und ca. 15% am Ziel zu haben). Das geht flink und ist nie unter 100. Zeit reicht kaum für einen Kaffee oder Toilette. Ist auch nahezu unabhängig von der Außentemperatur inzwischen.
Manchmal (bei 500km Strecke) dann von 7% auf 80% - das geht noch so, denn ab 60% wird es langsamser. Bis 80% zu laden macht eigentlich nur Sinn, wenn man währendessen Mittag essen geht.
Mir ist völlig unklar welche Tatsachen ich aus deiner Sicht falsch dargestellt habe, aber wenn es bei diesen Onelinern bleibt, dann hört‘s für mich auf. Ich bin hier raus.
Das kann ich so grob bestätigen. Ich bin jetzt einmal nach Leipzig und wieder zurück gefahren und hatte während dem Laden von unten raus 155kw die wurden im bc als auch in der Säule angezeigt. Ist dann gedropt wie du beschreibst. Da ich lieber längere Pausen dafür wenig gemacht hab sieht man schön wie der ps2 durch die einzelnen Phasen geht.
Beeindruckende Zeiten, die aber nix mit ‚Bordloader‘ (der wird bei DC nicht genutzt) oder Software oder Können der PS-Ingenieure zu tun haben. Ausschlaggebend sind die Akkus bzw. die Vorgaben des Akku-Herstellers - oder der Risikobereitschaft des PS-Managements bez. der Akkulebensdauer und -degradation.
Aber ja, es wäre schön, wenn unsere Ladekurve über 35% langsamer abfallen würde.
Es hat schon vor Mercedes und VW Autos gegeben, die schneller laden als der PS2. Audi Etron wurde nicht zu Unrecht als „Lademonster“ betitelt.
Ja, es wäre schön, wenn der PS2 an der Schnellladesäule oben hinaus mehr ziehen würde. Lässt sich sicher machen, frage ist nur was damit an anderen Nachteilen verbunden sein kann - Stress für die HV-Batterie als Beispiel.
Korrekt. Die definieren den zulässigen Ladestrom u.A. in Abhängigkeit von der Zelltemperatur. Und schon ist der OEM wieder dabei, denn Packungsdesign und Kühlung sind seine Aufgabe welche besser oder eben auch schlechter gelöst sein kann…
Wobei es beim Polestar gar nicht schlecht gemacht ist. M.M. ist die konservative Ladekurve ausschließlich der Risikobereitschaft bzw. der Lebensdauer geschuldet.
Wieso wird hier immer mit SoC argumentiert? Ein EQA hat nur 66,5kWh zu laden, wo wir 75kWh haben. Klar kann man dann schneller 85% dazuladen. Dann hat er nur 190PS und verbraucht trotzdem nicht weniger als der P2. Also, fahre ich mit einer Ladung weiter als der EQA und habe mehr Spass dabei. Ich verstehe die Euforie nicht.
Und übrigens, dieser Test lässt sich in der kalten Jahreszeit (sprich: von Oktober bis April) bei vielen Herstellern so nicht wiederholen. Stichwort: Coldgating
Das ist alles schön und gut, aber wie hier schon geschrieben kommt es auf vieles an, nicht zuletzt die Temperatur.
Ich habe schon viele Videos gesehen, wo im Winter auf einmal die absoluten „Lademonster“ nur noch süße Kuscheltiere waren und keine Ladeleistung aufgebaut haben.
Ich finde den PS2 im Gesamtpaket sehr gut, Sommer wie Winter.
Mit persönlich ist es egal ob er 10 Minuten länger oder kürzer braucht von 10 auf 80% denn ich lade nahezu nie am Schnellader auf 80%, weil es sehr ineffizient ist.
Meistens lade ich bis Max. Zwischen 50-65% und das reicht immer gerade so für Toilette, Kaffee und Snack zu kaufen. Wenn er schneller laden würde, müsste ich mich ja richtig beeilen
Polestar spricht aber von 0 auf 80%, nicht von 10 auf 80!
Die Klimatisierung hängt vermutlich auch vom Platz für die Batterie ab, und damit vom Baukasten. Und wir haben CMA. Der passt auch für PHEV (XC40, Lynk&C0 01). Das ist anders als Surfbrett. Ich frage mich eh schon länger, wie man da „eine Temperatur“ des Akkus haben kann? Vermutlich gar nicht.
Fakt ist, dass sie erstmal liefern müssen was sie versprechen und das tun sie (in dem Punkt zumindest ).
Alles andere wäre auf jeden Fall schön, aber ein MUSS kann ich da nicht sehen. Und klar, wir als Erstbesitzer werden damit kaum konfrontiert werden, aber die Toten werden erst so in 8 Jahren gezählt werden, dann wird sich zeigen wieviele Tauschaukkus z.B. Audi im E-Tron auf Garantie wird liefern müssen… Vielleicht sind die ja auch schon eingepreist im Neupreis, der ist ja hoch genug…
Das stimmt so nicht mit der Vorkonditionierung. Sowohl VAG als Mercedes hatten da vergangenen Winter ihre ‘Coldgate’ Probleme. Polestar hat eine sehr zuverlässige Vorkonditionierung, sogar Tesla hat sie noch nicht für alle DC Ladestationen implementiert.
Der EQS hat meines Wissens keine Wärmepumpe Stand heute. Soll sich aber angeblich ändern.
Das wurde auch von Björn hart kritisiert weil er im Winter Verbräuche über 30kwh hatte
Die Wärmepumpe hat hat nichts mit der Vorkonditionierung der Batterie zu tun. Mag sein, dass sie dabei hilft, dass das Vorheizen effizienter wird, aber auch ohne Wärmepumpe wird der Akku vorgewärmt, wenn ein DC-Lader als Navigationsziel ausgewählt ist.
Ganz davon abgesehen ist die Angabe „von x bis y% in z min“ eigentlich Augenwischerei. Wichtig ist, wie viel reale Reichweite man in einer gegebenen Zeit nachladen kann. Da ist Polestar zwar kein Überflieger, aber nach meiner Abschätzung absolut in Ordnung und Reisetauglich.
Meine 5 Cent: Die Werte haben sich gegenüber 2020 deutlich verbessert. Es entspricht in etwa dem, was verkauft wurde. Wo ist das Problem?
Ich möchte meinen Polestar länger als drei Jahre fahren. Da ich meist nur AC lade, ist die Lebensdauer des Akkus eh nicht das Thema. Aber vielleicht ändert sich mein Ladeverhalten ja irgendwann? Dann werde ich froh sein, wenn das Laden am HPC trotzdem nicht den Akku ruiniert.
Wer höhere Ladeleistung, also mehr kW bis in die hohen SoC Bereiche braucht, kann das ja bei seiner Kauf-Entscheidung berücksichtigen (und einen anderen Hersteller auswählen).