Wenn ich Deine Romane so lese, dann bezweifle ich das ganz stark
Aber Daniel… ueber Nacht hoffentlich nicht am HPC Lader 🫣
Habe uebrigens auch im Buergerbuero der Senatskanzlei nachgefragt - die Antwort hat schon was von unfreiwilliger Komik, die ich gerne teile:
[…] Die ursprüngliche Regelung, E-Autofahrern das reine Parken an öffentlichen Ladestationen zu ermöglichen, ist damals geschaffen worden, um die Attraktivität von E-Pkw bei Neuanschaffungen zu erhöhen[…]
soweit so gut… und jetzt kommt es
[…] Das klare Ziel ist, nur noch tankenden Autos den Raum zu überlassen. Es wird sich seitens der Freien und Hansestadt Hamburg dafür eingesetzt, auf Bundesebene ein entsprechendes Verkehrsschild in den Katalog der Straßenverkehrsordnung aufzunehmen – sobald dies geschehen ist, wird die Freie und Hansestadt Hamburg die Beschilderung an jedem öffentlichen Stellplatz mit Lademöglichkeit umstellen.[…]
Also auf Deutsch… der FHH fehlt ein Schild. Das existierende Zusatzschild, auf dem steht „Elektrofahrzeuge waehrend des Ladevorgangs“ und das in Kombination mit dem Parkplatzschild eigentlich abdeckt, was die Hansestadt erreichen, will reicht ihnen nicht. Begruendung dazu auf Nachfrage:
[…]Das liegt daran, dass das 1050-32, genauso wie das ebenfalls verbale – also ausgeschriebene – Schild 1050-33 „Elektrofahrzeuge“, aus dem Jahr 2011 stammt und prinzipiell alle Elektrofahrzeuge abdeckt. Hamburg nutzt allerdings an den Ladesäulen das neuere Sinnbild, auf dem ein Auto mit Elektrostecker zu sehen ist. […]Das stammt aus dem Jahr 2015, gehört zum Elektromobilitätsgesetz, und schließt nur Fahrzeuge ein, die auch auf dem Nummernschild das bekannte E-Kennzeichen haben. Darunter das ausgeschriebene „Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs“ anzubringen, wäre also eine verkehrsrechtlich unsaubere Mischung. „Daher wird derzeit auf Bundesebene eine einheitliche Lösung diskutiert“. […]
Sorry fuer den Roman - aber fuer mich als kuehler und wortkarger Hanseat unbedingt des Teilens Wert… auch wenn es ‚gesabbel‘ ist
Deutschland in a nutshell. Wiederum kann man bei der Zulassung entscheiden, ob man ein E auf seinem Kennzeichen als Zusatz haben möchte. Würde ich das ablehnen, hätte ich nach der Logik also kein Elektroauto? Bzw. Würde es nicht als E-Auto gelten. Gut zu wissen. Hab schon einige gesehen, die auf das Zusatz-E verzichtet haben. Die kann ich also künftig alle von der Ladesäule wegschicken (mit entsprechenden Verkehrsschild)
Jo… das steht in der ‚Parkraumordnung‘ der FHH in der Tat auch sinnbildlich so drin - die Vorzuege der E-Mobilitaet sind nur fuer Kraftfahrzeuge mit entsprechenden amtlichen E-Kennzeichen zu nutzen… wir duerfen naemlich tatsaechlich an allen staedtischen Parkplaetzen mit Parkschein oder Parkuhr bis zur Hoechstdauer frei parken. Natuerlich nur mit ausgelegter Parkscheibe nach StVO
… und alle, die kein E-Kennzeichen haben, duerfen in der Tat auch von den Plaetzen mit Ladesaeulen und entsprechender Kennzeichnung entfernt werden…
Einige Komunen, bzw Länder (z.B.Sachsen) schreiben auf deren Homepage, daß auch die E-Plakette gilt.
(auch wenn die eigentlich nur für ausländische Fahrzeuge gilt).
Unsere alte Kiste aus 2012 bräuchte sonst ja ein neues Kennzeichen
(Damals gab’s nur die Plakette)
Bei der Beschreibung steht meist nix, daß die E-Plakette nur für ausländische Fahrzeuge gilt
z.B. Förderung von E-Mobilität
Ich hoffe, daß das akzeptiert wird
Liebe(r) Maglion,
bitte höre auf, andere User hier zu bevormunden und ihnen die Fähigkeit abzusprechen, geschriebene Sprache zu verstehen. Es ist in meinen Augen eine Unverschämtheit, wie du hier agierst und dich hier profilieren willst.
Auch ich habe dein Pamphlet nicht gelesen. Warum? Zu viel Text und vermutlich zu wenig Inhalt. Das hat nichts damit zu tun, dass ich es nicht lesen oder verstehen kann, sondern an meinem Willen.
Manche Aussagen werden auch durch weitere Absätze in umständlichen Posts einfach nicht besser.
Dass man jetzt hier als Ignorant und Legastheniker betitelt wird, grenzt schon an Beleidigung.
Noch so ein Ding, und du kannst dir in einer Schreibpause von mehreren Tagen mal Gedanken machen, ob das der richtige Umgang mit dem Forum ist.
Deiner Ausführung zu Computer Betriebssystemen merkt man an welcher Generation Du angehörst Ich bin wahrscheinlich etwas älter und kenne neben Windows und MacOS auch noch MS-DOS, OpenVMS, Solaris, OS/360, Linux und solche Sachen.
Auf‘s Auto übertragen, mein erstes Auto hatte einen Choke und ohne diese Starterklappe konnte man es nicht starten. Den damaligen Diesel mußte man vorglühen und die Getriebesynchronisation steckte in den Kinderschuhen, sprich Zwischengas beim Schalten war angeraten. Die Kupplung war so schwerfällig, daß ohne Fahrradtraining kaum an Autofahren zu denken war und der Servo für die Lenkung war auch noch nicht erfunden und die Bowdenzüge der Trommelbremsen mußten regelmäßig nachgestellt werden.
Sowohl beim Computer, als auch beim Auto käme ich nie auf die Idee die Generation nach mir zu verunglimpfen, weil sie all den alten Quatsch nicht mitgemacht haben. Ich kannte mich damals nicht mehr mit dem Aufzäumen von Pferden und dem Anspannen von Kutschen aus. Die Alten damals haben mich eher protegiert und fanden es toll, daß ich was neues gemacht habe. So mache ich es heute auch. Sowohl bei Autoreparatur, als auch bei Computerproblemen schaue ich mir heute Youtube Videos, die erklären wie es geht, an. Das hätte ich mir damals auch gewünscht.
Heute fahre ich einen BEV. Seit 2015 bin ich elektrisch unterwegs. Und ja, so wie man Tanken lernen muss, muss man auch das Laden lernen. In den 8 Jahren seit ich das mache hat es viele Veränderungen gegeben. Ich sehe das positiv, es werden immer mehr BEVs und die Leute lernen automatisch durch Überlieferung. Also durch zuschauen, abschauen und selbst Erfahrung machen. Wenn die Erfahrenen dabei helfen funktioniert es. Handbücher, Einweiser … die waren damals auch schon überbewertet.
Wie kommst Du darauf? Mir geht es um den 11kW-Lader um die Ecke, da ich keine Wallbox Zuhause habe
Das ist bei mir genauso… zur Zeit keine eigene Wallbox moeglich und wenn ich leer bin, moechte ich auch gerne um die 8h am 11kW AC Lader stehen.
Bin gespannt, was sich die FHH unter ‚Waehrend des Lades‘ vorstellt. Ausfuehrungen dazu:
Damit die bestehenden Zapfsäulen möglichst effektiv genutzt werden, hat der Senat eine weitere Facette der E-Tanksituation im Blick – allerdings mit weniger Absicht auf Einflussnahme. Dabei geht es um die Frage, wie lange ein E-Auto die Ladestation nutzen darf und wann der Ladevorgang als abgeschlossen gilt.
„Wer überzieht, soll draufzahlen – so eine Überlegung“. Aktuell bestimmt solche Aufpreise allerdings vorrangig der Stromvertrieb der jeweiligen Ladesäule. Erste Unternehmen experimentieren mit einer „Blockiergebühr“, die funktioniert aufgrund der erwähnten technischen Fragen („Wann ist ein Ladevorgang wirklich abgeschlossen?“) bisher über eine fixe zeitliche Begrenzung.
Für den Senat reicht es nicht zu einem Bekenntnis zur Überziehungsgebühr. Die zuständige Behörde beobachtet die Einführung einer solchen Maßnahme im Marktumfeld weiterhin aktiv
Grundsätzlich hat auch die Stadt Hamburg, als Bereitsteller der Infrastruktur, die Möglichkeit, eine solche Gebühr einzuführen. Davon sieht man zum jetzigen Zeitpunkt aber ab. Zum einen kann die Überziehungsgebühr nur gegenüber der Firma, die die Ladesäule nutzt, erhoben werden. Zum anderen geht es um eine kundenfreundliche Preisstruktur: Die Stromvertriebe bieten Verbrauchern Tarife an, die in ganz Deutschland gleich sind. Eine Gebühr, die nur in Hamburg erhoben würde, würde zu unübersichtlichen Abrechnungen führen – und würde damit dem Wunsch nach eindeutigen, leicht verständlichen Tarifen widersprechen
Also schaun’ wir mal… nach kurzfristigen Korrekturmassnahmen hoert sich das in Hamburg allerdings nicht an
Dazu gaaaaaanz viel Text von der Hamburger Polizei
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Sie lesen den Originaltext
Sonderparkplätze für E-Kfz
An Ladestationen für E-Kfz dürfen nur besonders gekennzeichnete Kfz mit Elektroantrieb parken.
© Polizei Hamburg
Seit 2015 eröffnet das vom Bundestag beschlossene Elektromobilitätsgesetz die Möglichkeit, für elektrisch betriebene Fahrzeuge (Elektrofahrzeuge) bei den Parkgebühren Ermäßigungen oder Befreiungen von der Gebührenpflicht einzuführen. Hamburg hat als erste Stadt in Deutschland von dieser Neuerung Gebrauch gemacht. Seit dem 1. November 2015 dürfen mit E-Kennzeichen ausgestattete Elektrofahrzeuge in Hamburg an allen Parkscheinautomaten bis zur jeweiligen Höchstparkzeit gebührenfrei geparkt werden. Dies gilt auch an den öffentlichen Ladestationen.
© Polizei Hamburg
Die neue Beschilderung der Stellflächen neben diesen Ladepunkten enthält auf zwei weiteren Zusatzzeichen zusätzliche Beschränkungen für das Parken mit E-Kfz.
© Polizei Hamburg
So beschilderte Parkplätze sind Sonderparkplätze für E-Kfz. Auf ihnen dürfen ausschließlich E-Kfz parken. Für in der Bundesrepublik Deutschland gehaltenen Fahrzeuge ist auf dem Kennzeichen im Anschluss an die Nummernkombination ein „E“ eingeprägt.
Für alle anderen Kfz gilt auf solchen Parkflächen ein Parkverbot. Dieses gilt auch für im Inland gehaltene Fahrzeuge mit Elektroantrieb, welche nicht mit einem „E“-Kennzeichen versehen sind.
E-Kfz dürfen nur mit Auslegung der Parkscheibe bis zur erlaubten Höchstparkdauer dort parken, weil auch an den Ladesäulen einer Vielzahl von Elektroautos das Aufladen ermöglicht werden soll. Außerhalb der angegebenen Bewirtschaftungszeit „werktags 9-20 h“ dürfen sie jedoch zeitlich unbegrenzt und deshalb ohne Parkscheibe parken.
Das generelle Parkverbot für alle inländisch gehaltenen Fahrzeuge ohne „E“-Kennzeichen gilt selbstverständlich auch außerhalb dieser Zeiten.
Wer ein solches Kraftfahrzeug auf diesen Sonderparkflächen für E-Kfz parkt, muss damit rechnen, dass das Fahrzeug abgeschleppt wird, um die Parkfläche für die bevorrechtigten E-Kfz wieder frei zu machen. Weiterhin wird ein Verwarnungs- bzw. Bußgeld erhoben.
Ebenso müssen aber auch Fahrerinnen und Fahrer von E-Kfz mit derartigen Maßnahmen rechnen, wenn
- die Parkscheibe nicht ausgelegt ist
- die Höchstparkzeit überschritten wird.
Polizei und Landesbetrieb Verkehr sind bestrebt, durch diese Maßnahmen zu gewährleisten, dass Fahrerinnen und Fahrer von E-Kfz eine hohe Gewissheit haben, ihr E-Kfz auf diesen allein für sie vorgesehenen Sonderparkplätzen an Ladesäulen auch tatsächlich parken und laden zu können. Nur so kann die beabsichtigte Bevorrechtigung für E-Kfz Wirkung entfalten und einen echten Anreiz schaffen, sich mit einem Elektromobil am Straßenverkehr zu beteiligen.
Immer wieder eine gute Lektüre über die völlige Planlosigkeit der deutschen Bürokratie: Beschilderung von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge
Am Ende bedeutet nämlich die in deinem Post gezeigte Beschilderung, dass man mit einem E-Kennzeichen an der Ladesäule parken darf OHNE zu Laden.
Macht also gar keinen Sinn, diese Schilder an Ladesäulen zu stellen, wenn man folgendes Ziel verfolgt:
Bundeseinheitlich wäre gut. Ich wäre für ein „Ladeschild“, dann wäre die leidige Diskussion ob das nun ein Parkplatz ist oder nicht vorbei. So in etwa
In meinem Link gibt es bereits einen Vorschlag, den ich deutlich „aggressiver“ und daher von der Wirkung auf unbedarfte Verkehrsteilnehmer deutlich besser finde:
Das in Anlehnung an Zeichen 229 (Taxenstand) gestaltete Zeichen verkörpert die abschreckende Wirkung eines Haltverbotes und würde, im Gegensatz zu den Haltverboten durch Zeichen 283 und 286, auf allen Verkehrsflächen gelten, auf denen auch Zeichen 314 wirksam ist. Das erforderliche Ge- oder Verbot könnte wie folgt lauten: „Wer ein Fahrzeug führt, darf an Elektro-Ladesäulen nicht halten, ausgenommen sind Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs.“ Zusätzliche Beschränkungen für Elektrofahrzeuge (z.B. Höchstparkdauer mit Parkscheibe), könnten mit passenden Zusatzzeichen erwirkt werden.
Geeeenau - und zurzeit ist es in HH ja auch genauso! Parken ohne Laden bis zur angezeigten Höchster erlaubt (und gewollt) - siehe mein Eingangspost dazu Ladesäulenblockierer - #226 von MichaelPr )
Warum? Er tut doch keinem weh. Er zwingt uns ja nicht alles zu lesen .
Leider laden nur die wenigsten Leute mit so viel Hirn und Rücksicht wie Du (und ich natürlich ).
Je weiter sich E-Autos verbreiten desto höher der Anteil der Gerd und Gerda Gedankenlos, bis wir hier ebenso viele Leute dieser Sorte dabei haben wie aktuell bei den Verbrenner. - Das ist, so fürchte ich, am Ende wohl Fakt.
Ich sehe das Problem gar nicht und würde behaupten daß 99% aller BEV Fahrer vernünftig mit der Ladeproblematik umgehen.
Wenn mal einer „falsch“ lädt, dann ist das doch nur ein Einzelfall.
Woran mache ich meine Behauptung oben fest? Nun ja, ich lade schon seit vielen Jahren die Akkus meiner bisherigen Elektroautos. Noch kein einziges mal bin ich in die Situation gekommen, daß mich das Falschverhalten von anderen an Ladestationen in eine missliche Lage gebracht hätte. Wenn ich wollte, konnte ich bisher mein Auto immer und überall laden. Im Wohnumfeld, in Tiefgaragen, Unterwegs, an Autobahnen, beim Einkaufen, am Schwimmbad, beim Kino, auf Arbeit … Rechtzeitig und ohne Probleme.
Nur weil man 1x einen Falschparker sieht oder davon gehört hat, ist das doch noch kein Problem.
Ein Problem vielleicht nicht, aber trotzdem rücksichtslos wenn jemand eine Ladesäule zuparkt, ohne zu laden.
Ich habe noch nie(!!) gesehen, dass jemand an einer Zapfsäule geparkt hat ohne zu tanken. Das kann man auch bei E-Zapfsäulen erwarten - aber da fehlt aktuell noch die Awareness bei vielen Verkehrsteilnehmern.
Jo. Das ist leider echt so… vor 5 Jahren und davor sah das echt noch anders aus.