Als ich das erste Mal neben einem P3 stand, war endgültig klar: der wird’s nie, keine Chance als SUV mit gefühlt ähnlichen Dimensionen wie die üblichen Verdächtigen von Mercedes, BMW, Audi, Volvo und wie sie alle heissen.
Aber auch der P4 ist mir (und meinem Autounterstand…) eigentlich zu gross, und so bleibt persönlich nur die Hoffnung auf einen „echten“ P2 Nachfolger (wie auch immer der dann heisst).
Und was das Geld betrifft: in meinem ganzen Autofahrerleben wurden Modell (-reihen) und oder Marken, die mir gefielen und die ich mal gefahren bin, mit der Zeit so teuer, dass ich mich anderweitig umschaute (Beispiele: Volvo, VW und BMW).
Das scheint so eine Arte Naturgesetz in der Autobranche zu sein: immer grösser (aktuelles Beispiel: VW Golf Urmodell und heute) und dann auch immer teurer (leider manchmal sogar ohne eigentlichen Mehrwert für meine Ansprüche bezüglich Ausstattung und/oder Technik).
Aber zum Glück sind Geschmäcker, Ansprüche und Geldbeutel unterschiedlich, und so gönne ich es allen, wenn sie bei Polestar mit P3 oder P4 „ihr“ Modell gefunden haben !
Ich habe extra „mächtig“ und nicht gross geschrieben, da mir die Dimensionen durchaus bewusst sind Aber der P3 als SUV ist einfach nichts für mich. Mit dem P6 bin ich voll und ganz bei dir, wird aber ziemlich sicher nicht in mein Budget passen.
Da geb ich dir recht. Das hat umsich gegriffen, dass Autohersteller irgendwann, wenn ihnen die Marge zu gering war, plötzlich zum selbsternannten Premiumhersteller wurden. An den Fahrzeugen wurde wenig bis gar nichts wirklich Premium, aber am Preis. Volvo ist da vorne mit dabei und VW auch.
Der P4 ist schon groß, stimmt schon, aber er sieht halt viel schlanker aus.
Interessanter Gedanke, kurz überlegt und dann erfreut festgestellt, dass es der P4, wohl in der weitestgehend gleichen Konfig. wie bestellt werden würde.
Frei nach dem Motto geht nicht gibt es nicht würde ich das Geld wohl in die Wunsch-Optimierung setzen.
Das wäre Stand jetzt bei mir, eine geteilte Bodenplatte im Kofferraum, um ohne den ganzen Boden anheben zu müssen an den unteren Stauraum zu gelingen (Steht auch auf meiner To-Do-Liste nach der Fahrzeugübergabe). Zudem würde ich an den hinteren Türen zusätzlich Sonnenrollos in die Türverkleidung integrieren lassen.
Ich habe mir den PS 4 bestellt.
Ich bin kein großer SUV Fan - und der PS 4 ist in meinen Augen keiner.
Das einzige, was mir am PS 4 nicht gefällt, ist die Abriegelung der Höchstgeschwindigkeit bei 200 km/h (damit ist er zwar der stärkste und am schnellsten beschleunigende Polestar - aber unter den jeweiligen Topmotorisierungen der langsamste) und die Ladegeschwindigkeit von maximal 200 KW.
Man kann leider nicht alles haben, sonst finde ich den Wagen einfach große Klasse und innen wie außen bildschön.
Mir will immer noch nicht in den Kopf, warum man den Ladepeak als Referenz heranzieht. Klar die Marketing-Gurus können solche Zahlen verkaufen, aber bitte: was willst du mit 20 Sekunden Peak-Leistung?
Mir ist die Angabe „10-80% in 31 Minuten“ deutlich wichtiger, denn das heißt im Umkehrschluss, dass dort bei einem 100kWh-Akku 70kWh nachgeladen werden. Wie lange der Peak dabei gehalten wird, ist mir dann auch egal.
Ich finde den 3er in der Tat alleine schon von der Luxus-Anmutung gut und die Assistenzsysteme sind bestimmt Wahnsinn, aber vom Gesamtpaket was der 4er gegenüber dem 3er bietet, hat er für mich die Nase vorne - auch vom Preis her.
Das ist mir alles klar, noch dazu kommt dann der jeweilige Durchschnittsverbrauch.
Das heißt, wieviel tatsächliche Kilometer lade ich in welcher Zeit nach.
Noch dazu kommt, dass man für extrem hohe Ladeleistungen natürlich auch immer die entsprechenden Ladesäulen braucht.
Fakt ist aber auch, dass in der angestrebten Klasse 800 Volt und höhere Ladeleistung (auch über einen größeren Bereich) stand der Technik sind.
Wie dem auch sei, ich habe ihn mir angesehen und als Dual Motor bestellt und freue mich riesig auf diesen tollen Wagen
Wenn wir nur von Autos Zräumen nur von einem Herstellers muß man sich fragen verdienen wir zu wenig Geld ,oder sind sie alle zu Teuer oder ist die E Mobilität in einen Unbezahlbaren bereich gerückt ?.Das verspüre ich ,wenn ich sehe was da so auf den Markt kommt …
Naja, also in der Schweiz kostet ein VW Golf mit Vollaustattung mehr als ein Tesla. Die verbauten Assistenzsysteme und andere Goodies schaffen Komfort, aber der kostet eben. Ob der Konsument das alles will, ist eine andere Frage. Diese Frage bzw Auswahl hat man als Konsument gar nicht. Dazu kommen neue Anforderungen zur Cybersicherheit, was dazu führt, dass günstige Autos wie der VW Up nicht mehr produziert werden.
Eine Vermutung ist zudem, dass grosse Hersteller ihre Elektromodelle mit den Verbrennermodellen querfinanzieren und so die Diesel-Dieter-Fraktion noch überbezahlen lassen, bis das Verbrenner-Aus kommt.
Da bin ich nicht mit deiner Meinung .
Die Verbrenner sind schon Teuer aber ich kann mir immer noch einen Dacia Kaufen. Die Elekrokisten sind schon ein stück noch teuerer !Der vergleich mit dem Golf hingt ,weil der auch total überteuert ist Ich habe schon 2005 für einen gut ausgestattet Golf V Gt Diesel 38 000 hingelatzt .
Damals war ich auch so geblendet wie du aber heute sehe ich die Abzocke …für einen Golf …so auch die Elektromobiltät .
Man kann verschiedener Meinung sein, aber das muss ja nicht gerade auf die persönliche Ebene mit Unterstellungen wie „so geblendet wie du“ übertragen werden. Der Vergleich hinkt (das Wort hingen gibt es übrigens nicht) meiner Meinung nicht, weil mein Argument war, dass sich auch bei Verbrennern der Preis gegen oben richtet. Im Vergleich dazu werden viele Elektroautos immer günstiger (zB Tesla). Citroen und andere bringen Elektroautos um die 20‘000€ auf die Strasse, das ist auf Fiat 500 Niveau. Der 500 wird übrigens auch wegen den Anforderungen an die Cybersicherheit eingestellt.
Ein Auto ist - im Gegensatz zu den Basics wie Nahrung, Bildung, Sicherheit, Wohnen, Gesundheit, Rente - nun mal rein vom finanziellen Aspekt her ein Luxusgut, und zwar mit Wertverfall. Am Ende ist es doch eine Frage: wie viel bin ich bereit für Mobilitä und Spass zu bezahlen? Das darf jeder für sich selbst einschätzen und da gibt es kein richtig oder falsch.
Nun die Zukunft wirds Zeigen .aber noch nicht mit mir. Wenn die abzocke sich mal gelegt hat .
Deine Meinung akzeptiere ich und ich auch meine .
So lebt die Diskussionen…
Fakt ist man kann etwas nicht mit Subventionen halten .
Das beweisen die Zahlen .
Autos zu fairen Preise …das ist das Ziel …die elektromobiltät braucht noch Zeit für die Reife …
Die Akteure sind noch im Geldrausch …siehe Die Stromabzocke …Hochpreisig Ac Laden vor 5 jahren 28 cent heute ? Vor 5 Jahren Diesel 1,30 …heute ? Und diese sind auch abzocker …aber erkennst du den Unterschied?..all das sind halt die Probleme des Luxus …das bin ich im Moment nicht gewillt zu zahlen …Meine Meinung .
Du kannst gern deinen weg gehen …Ich beobachte
Nichts für ungut,
Polestar ist, auch wenn Geely der Haupteigentümer ist, für sich betrachtet ein kleiner junger E-Auto Hersteller, der seit seinem Bestehen hohe Verluste macht.
Im ersten Quartal 2024 betrug der Umsatz 345 Millionen Dollar, der Verlust 231 Millionen Dollar.
In 2023 wurden 54.600 Fahrzeuge verkauft.
Die aktuell von der EU verhängten vorläufigen Strafzölle machen es garantiert nicht besser.
Vor diesem Hintergrund von „Abzocke“ zu sprechen, ist, freundlich gesagt, abenteuerlich und fernab jeglicher Realität.
Dass Ihnen die Autos von Polestar zu teuer sind, ist natürlich nachvollziehbar - verglichen mit den Mitbewerbern - und das sind Porsche Macan-e, oder Mercedes EQE (und nicht, wie in der Presse gerne angeführt Tesla Model Y, BMW i4 oder Kia EV6) ist z. B. der Polestar 4 vernünftig eingepreist und Austatattungsvereinigt gut 25.000€ preiswerter.
Wenn der neue Polestar 3 & 4 nicht wie erhofft die Wende / wesentlich höhere Verkaufszahlen bringen, dürfte es um die Zukunft von Polestar düster aussehen, denn ewig wird sich Geely das wohl nicht ansehen und irgendwann den Geldhahn zudrehen.
Mit dem Wort „Abzocke“ liegen Sie hier beim besten Willen völlig daneben.
Ich habe mir unlängst in Frankfurt P3 & P4 angesehen. Der P4 ist ein schönes Auto und sicher eine gute Wahl. Nach dem P4 bin ich zum P3 gegangen. Erster Gedanke nach dem Öffnen: ein Volvo. Nach 4 Volvos in Folge finde ich da wieder dieses angenehme Gefühl von Qualität und Robustheit, das ich so schätzen gelernt habe.
Ich fuhr auch Volvo (V60 Polestar) und nun seit 2021 den P2. In zwei Wochen kommt mein P4. Ein Kollege fährt den C40 Recharge und nach einem Blick in den EX30 oder P3 (natürlich völlig unterschiedliche Klassen) bin ich wirklich ein bisschen abgekommen von Volvo. Polestar ist für mich „der neue Volvo“ oder einfach nur meine absolute Lieblingsmarke Ich bin sehr überzeugt und angetan von der Geelyplattform und durfte vielleicht auch von einer bestimmten Quelle vernehmen, dass diese besser funktioniert als die des P3. Aber ein Gefühl ist ein Gefühl und ich verstehe dieses Gefühl - und der P3 ist sicher ein Bomben-Auto!
Fahrtechnisch und dynamisch wird der P3 mit seinem Luftfahrwerk und Torque-Vectoring in einer anderen Liga sein. Aber schon jetzt sieht man halt, dass erneut Software das große Thema sein wird.
Beim P3 hakt es insbesondere:
Erneut kein CarPlay zum Start
Erneut kein DigitalKey zum Start
Hoffen wir mal für die deutlich hochpreisigere Klientel, dass es keine zwei Jahre dauert, bis das behoben ist.
Wobei: Der EX90 als Pendant ist ja nicht mal erhältlich…
Ich war natürlich mit dem P3(nonPP) auf öffentlicher Straße unterwegs und so gut er mir gefallen hat, muss ich doch sagen, dass mein P2 spritziger und agiler war. Nicht falsch verstehen, für die Größe und Abmessungen war er super zu fahren, aber eher als Gran Turismo.
Am 10.9 teste ich dann den P4 und bin gespannt. Ich berichte natürlich…