Gibt es den Polestar 2 zukünftig auch mit Volvo Label? Bericht von Nordicwheels
Front nur Badge-Engineering, Heck ohne durchgehendes Leuchtband, Einführung als 2WD mit kleinerem Akku und etwas weniger Gimmiks (z.B. PixelLED), das Auto wird unterhalb P2 angesiedelt werden.
Wahrscheinlich auf 180 km/h limitiert wie die übrigen Volvos.
Das Limit ist 100% drin - ist aber beim BEV nicht wichtig.
Macht durchaus Sinn. Gleiche Fabrik, Skaleneffekte, etc.
Da sich das Thema hier nun wiederholt…
Meines Erachtens das Ende von Polestar als Anbieter von Großserien-Modellen. Der P2 wird zum Volvo und dann verschwinden.
Erinnert mich sehr an die verunglückten Ansätze, einen Polo und Audi 50 oder Passat und Audi 80 parallel unter verschiedenen Flaggen anzubieten. Gleiches Auto zu unterschiedlichem Preis. Hat auch nicht geklappt, bis die Tochter sich emanzipieren, eigenständige Modelle (mit Zugriff auf den Baukasten) entwickeln und ein eigenes Image aufbauen durfte.
Denke, es wird einen Restart der Marke „Polestar“ mit dem Precept in Richtung „high-tech, fein und teuer“ geben. Alles das verkörpert der P2 schon derzeit nicht. Erst recht nicht, wenn ein baugleicher Volvo E.40 daneben steht.
Das passt auch zu den leise gewordenen Tönen um den Polestar 3. Der wäre nur ein XC40 recharge pure mit ein paar Polestar Design-Elementen geworden. Fraglich ob der überhaupt noch in das Polestar Konzept passt.
Das glaube ich wiederum nicht. Der wäre wenn dann ein XC60/90 Derivat geworden. Und ich denke auch noch, dass er kommen wird. Letztlich geht es um die Elektrifizierung der SPA-Plattform auf dem der XC60/90 und S/V 60/90 Modelle basieren.
Bei Polestar geht es aber auch um deutlich mehr, also nur die E-Plattform, denn es wird ja auch komplett ein andere Vertriebsweg getestet. Wie gut oder schlecht das funktioniert, sei mal dahingestellt. In der Retrospektive fand ich es nicht so schlimm. Ich meine es war halt ein reiner Online-Kauf und ich musste nicht einmal zum Händler. Hey, ich musste noch nicht mal einmal jemanden bei meiner Bank sehen für einen Kredit. Das mag nicht jedermanns Sache sein, aber eigentlich find ich das Konzept gut. Ich bekomme genau das, was ich will und muss nicht noch mit x Leuten diskutieren und Rabatte aushandeln. Die großen Aufreger gab es doch eigentlich wirklich nur, weil die Autos teilweise 5-6 Wochen bezahlt und zugelassen waren ohne einen Termin zu bekommen. Das betraf hier aber meines Wissens nach vor allem die Berliner wegen dem Autohaus-Switcheroo. Und selbst da muss man sagen: im Vertrag steht mind. 4 Wochen vor Auslieferung bezahlen. Entsprechend ist auch von soviel Verzug dann auszugehen. Die Emotionen kamen sicherlich eher durch das viele Geld was man einen neuen unbekannten Unternehmen überweist.
Was ich mir allerdings vorstellen kann: vielleicht kommt die rein frontgetriebene Version des Polestar 2 mit ein paar Aerodynamik-Verbesserungen und Volvo-Branding? Den Grill schließen wie beim XC40, aerodynamische Felgen, vielleicht die versenkbaren Türgriffe aus dem Konzept. Auf 160/180 max. begrenzen. Der hat dann auch bestimmt 500 km WLTP Reichweite.
Schau mal 4 und 6 Beiträge über deinem…
Das entspricht genau meinem grummeligen Bauchgefühl.
Der Testballon P2 hat technisch bestanden, vertriebstechnisch und logistisch weniger.
Er hat eine sehr gute Resonanz erfahren, wurde x-mal ausgezeichnet und ist sehr wettbewerbsfähig.
Wenn Volvo es will, kann man recht schnell Stückzahlen damit machen, denn als Volvo kann er in den hochmodernen Produktionsstätten (China, USA, Belgien, Schweden) direkt für die Märkte gebaut werden.
Der Volvo CEO Håkan Samuelsson hat vor 2 Jahren in einem Interview sinngemäß gesagt: künftig werden unsere Autos in der Nähe ihrer Märkte gebaut und die Autos werden nicht mehr verkauft, sondern über ABO vermietet…
Polestar wird sich weiter um neue Modelle kümmern.
Mich als alten Volvorianer stört das überhaupt nicht.
Hmm… VW hat ja auch diese Mehrmarkenstrategie, z. B. VW ID.4 und Skoda Enyak. Vielleicht wird es ja auch so gemacht, dass die Fahrzeuge sich dann doch nochmal deutlich unterscheiden im Interieur. Auch wird der Volvo definitiv nur 180 kmh fahren und bestimmt auch teurer sein.
Vielleicht sind es aber auch nur Fake News.
Vielleicht, aber ein unter dem Polestar angesiedeltes Derivat würde für Volvo schon Sinn machen. Größere Auswahl an EVs, gutes Markenimage und mit einem geringeren Preis attraktiv für preis- und qualitätsbewusste Kunden. Das Angebotsspektrum wäre größer und würde einen größeren Kundenkreis als bisher ansprechen.
Ja, ich kann mich erinnern, dass der Polestar 3 der neuen XC90-Basis entstammen soll.
Auch das wäre dann ein hochpreisiges Luxusgefährt.
Der Polestar 2 scheint mir zunehmend als Lückenfüller gedient zu haben bis die Entwicklung von Luxus-Limousine oder Protz-SUV abgeschlossen sind. Er passt nun nicht in die Oberklasse-Idee und wegen des vielleicht wirklich unerwarteten Erfolgs wird er nun zurück zu Volvo geholt.
Mir soll’s recht sein, ich hätte ihn auch mit Volvo-Logo genommen.
In 2 oder 3 Jahren wird die Auswahl an E-Autos signifikant größer sein, dann wird man sehen ob es Platz für eine exotische Marke über Volvo gibt.
Ugh. Bitte nicht. Ich habe noch nichts dergleichen gehört… aber eure Argumentation ist nicht unschlüssig.
Dann wird mein nächster Wagen in ~6 Jahren wohl ein Tesla werden… Polestar gefällt mir und fand/finde ich cool… Auf Volvo dagegen hab ich jetzt nicht so Lust.
Ob die auf das gleiche Auto Polestar oder Volvo schreiben ist mir herzlich egal.
Der XC40 Recharge ist bei gleicher Konfiguration heftig teurer als der PS2. Der Vertrieb über die Glaspaläste muss ja auch bezahlt werden. Der PS2 mit Volvo Label wäre dann wohl auch teurer als der PS2, aber nur noch beiden Brot und Butter Autos von Volvo und nicht mehr bei der Premiummarke Polestar angesiedelt?
Andererseits, wenn Volvo irgendwann komplett auf Elektrofahrzeuge umstellen würde, dann hätte es keinen Sinn, eine separate Marke PS mit ähnlichem Portfolio mitzuschleppen. VW hat zwar dieses Mehrmarkenkonzept, ist aber auch viel größer als Volvo. Ich glaube auch nicht, dass diese komplette Umstellung je erfolgen wird. Meine Kristallkugel sagt, dass die Verbrennungsmotoren bleiben werden und die reine Elektromobilität auch zukünftig nur eine Nische abdecken können wird. Aber das ist alles reine Spekulation. Wir werden abwarten müssen wie es kommt.
Nee du. Der Verbrenner ist bereits tot… Viele wissen es nur noch nicht, oder wollen es nicht wahrhaben. Technisch und was den Fahrkomfort betrifft ist er bereits seit langem geschlagen. Es hält sich nur der Blödsinn der Reichweiten-Angst. Und es bleiben Leute, die noch nie EVs gefahren sind.
Für den Durchschnittmenschen sind EVs schon lange zu 100% praktikabel. Und für unsere lieben Vertriebs-Außendienstler, die durch ganz Deutschland fahren…Für die bleibt Tesla. Dank SuC Netzwerk auch absolut GAR KEIN Problem.
Das einzige ECHTE Problem herrscht in den Köpfen der Leute… Was aber primär ein typisch deutsches Phänomen ist. Erstmal wird alles was neu ist für ca. 5 Jahre verteufelt. Fax. Handy. Smartphone. Tablet. Smartwatch. Die Liste ist quasi endlos.
Dann wird plotzlich ein Schalter umgelegt… und alle springen auf. Sehr gut möglich, dass das jetzt durch ID und Enyag etc. stark getrieben wird.
Und wenn der Mensch nicht will… dann wird man ihn ab 2030… 2035… Je nach Land… Dazu zwingen. Wobei das realistisch gesehen gar nicht nötig sein wird, siehe Norwegen. Die Einzigen, die dem Fortschritt entgegenstehen sind Leute OHNE BEV Erfahrung… Dafür aber mit ganz vielen Stammtisch-Weisheiten.
Mein Liebling Beispiel:
Ein Auto muss nicht zu 99% zum Alltag passen, sondern zu 100%! Und wenn ich dann 1x im Jahr in den Skiurlaub fahre…tja… Deswegen sind EVs schlecht!
Man frage sich, was die ganzen Sportwagen-Fahrer machen, wenn sie 1x pro Jahr bei Ikea ein neues Möbelstück kaufen.
Oder der mit dem 2-Sitzer Cabrio, wenn auf einmal 3 Leute mitfahren müssen, oder 2+ Gepäck.
Alles reine Kopfsache, nur dass man sich meistens auf 1-2 fringe cases beschränkt… 100 andere aber vergisst.
Ich drück auch immer eine Träne raus, wenn meine Eltern, die EVs blöd finden, dann erzählen, wie sie Eis kratzen. Oder nach 5min nochmal anhalten müssen, weil der Wagen wieder zugefroren ist. Oder sie 5min im Auto haben warten müssen und es Arsc*-kalt war. Da stell ich mich dann auch dumm und frage zynisch „Hä wieso kratzen?! Mach doch die Heizung und steig ins warme Auto!“ -„Hä wieso wird es kalt im Auto, nur weil du den Motor ausmachst?!“
Eigentlich passt alles recht gut zusammen:
Der Polestar 1 war ein gelungener Einstieg in die technisch anspruchsvolle Luxus-Nische und der Precept wird der vollelektrische Nachfolger. Etwas günstiger, aber doch gleiches Preisniveau. Ähnliche Leistungsdaten, kleine Stückzahlen und kein Volvo-Design mehr. Das ist dann die Definition der Marke Polestar.
Da passen wir mit unseren P2 nicht rein - daher wird der zum Volvo.
Schon vor längerer Zeit vorhergesagt und m.E. kein Drama. Nur die aktuelle Zwischenzeit könnte ein Problem sein und noch eine Weile bleiben: Ich bin überzeugt, dass die Entscheidung, Polestar zum exclusiven Technologie-Träger und einer Nischenmarke (die sich auch mal was trauen kann) zu machen, den P2 wieder an Volvo abzugeben und den Precept zu bauen, zeitgleich gefallen ist. Strategisch schlüssig, wie ich finde.
Polestar hat in dem Moment die Lust am P2 verloren hat, hält eher hin und überlässt das Füllen der Lücken und den weiteren Feinschliff Volvo. Für Volvo hingegen ist der P2 ein gescheiterter Versuch der übermütigen Tochter. Am Ende wird der P2 nur noch das bekommen, was der Volvo bekommt - aber auch erst dann, wenn der soweit ist. Erklärt so einiges, wie die völlig unerklärliche Verzögerung der App. Die kommt dann mit dem Volvo E.40 oder wie immer das Kind heißen mag.
Nur wenn jemand wirklich geglaubt haben sollte, sich für <60k€ in die Welt der Premium-Performance-Cars eingekauft zu haben, könnte es eine Enttäuschung sein, einen zugegeben schicken Volvo zu fahren und damit halt ein Mittelklasse-Fahrzeug eines Großserien-Herstellers.
Selbst wäre es mir egal, was draufsteht. Mein Polestar ist und bleibt ein tolles Auto mit Potential für weitere Modellpflege.
So ein Quatsch!
Mit welcher Argumentation?
Versteh ich auch nicht ganz?!
Schonmal was von einer Standheizung gehört?
Ansonsten stimme ich dir zu und das ist auch mein Eindruck.
Ich kann mich hier immer wieder wiederholen, denn meist kommen negative Kommentare über Elektroautos immer nur von denen, dir es sich nicht leisten können/wollen, oder von denen, die noch nie welche gefahren sind.
Auch wenn ich kein Verbrenner-Verfechter bin wie du, bin ich auch der Meinung, dass der Verbrenner in absehbarer Zeit aussterben wird.
Es wird sich auch keiner mehr die Mehrkosten im Unterhalt (Sprit, Steuern, Wartung, Verschleiß, etc.) leisten wollen.
Das ist mir ein bisschen zu abgehoben. Es gibt halt massig Menschen, bei denen es tatsächlich nicht so einfach werden würde.
Tiefgaragen ohne Lademöglichkeit, Laternenparker, die sich jeden Abend ihren Stellplatz erkämpfen müssen und dann zusätzlich noch freie Ladesäulen suchen dürfen.
Da musst du schon sehr überzeugt sein, oder eine hohe Leidensfähigkeit haben, um dieses Abenteuer mehrmals die Woche erleben zu wollen.
Und eigentlich ist es auch ganz gut, wenn das alles in vernünftigem Tempo hochfährt…
…und nicht jeder kann sich ein Elektroauto leisten, welche besonders bei den Massenfahrzeugen in der Kleinwagen- und Kompaktklasse doch im Vergleich zu den Verbrennern doch noch ein Stück mehr kosten.
Bei Mittel- und Oberklasse ist der Unterschied kaum bis gar nicht mehr vorhanden.