Also ich finde schon dass man relativ kräftig drauf treten muss. Nur ein schwerer Fuß tut es bei mir nicht.
Ist zwar schon bissl her,
aber bis hier her waren deine Aussagen okay.
Die letzte jedoch nicht
Das Bremsen Thema ist sehr wohl, vor allem ein E-Auto Problem.
Das berichten eigentlich alle Werkstätten
Aber man weiß sich ja prinzipiell zu helfen.
Dennoch, für den absoluten Laie oder ältere/n E-Auto Fahrer/in, ein Problem.
Dass wirklich die Betriebsbremse betätigt wird finde ich schonmal gut. Nur bremsen an der Hinterachse wär ja wirklich höchstgefährlich.
Aber als Anker werfen würde ich es auch nicht beschreiben.
Drückt man den Knopf wird die Bremse kontinuierlich auf volle Bremskraft hoch gefahren. Bis dahin hat man aber ausreichend Zeit den Kopf wieder los zu lassen.
Von einer Benutzung des P-Knopfes im fließenden Verkehr oder mit Insassen würde ich aber trotzdem dringend abraten!
Interessant, bei den meisten anderen Marken ist es ja eher so, dass beim Betätigen, nur sehr kurz gebremst wird.
Und damit es wirklich bremst… Wie wenn die Handbremse richtig gezogen wurde, muss man überwiegend länger als 3sek diesen Knopf ziehen/halten.
Schuhgröße?
Das Empfinden scheint subjektiv zu sein…
so zwischen 46 und 47, also fast Kindersarg-Größe…
nachdem die elektronische Handbremse mittlerweile typische Ausstattung bei Neuwagen ist, hatten wir das auch mal extra in Fahrsicherheitstraining ausprobiert.
Mein Audi hat das damals auch über alle 4 Räder bis an den ABS Regelbereich gebremst, allerdings kam mir eine selbst eingeleitete (und richtig augeführte) Vollbremsung deutlich stärker vor. Ich denke das liegt einfach an der stärkeren Initialbremsung wenn man den Bremsschlag ausführt.
Ist natürlich auch was, was man im normalen Straßenverkehr wenig bis gar nicht hat und daher nur die wenigsten wissen, wie so eine tatsächliche 100% Bremsung abläuft.
Vom P2 erwarte ich ähnliches, sollte ich mal auf ner leeren Fläche ausprobieren.
Ich hab das relativ rasch mal ausprobiert morgens um vier auf der leeren Autobahn erst aus 60 und dann aus 120km/h. Also meiner fühlt sich da schon an wie an nem Gummizug kurz bevors rückwärts geht. Das ist nicht lustig, nichtmal als Fahrer der weiss „jetzt bremsts dann grad“. Bremsen tut er definitiv auf allen Vieren. Ob da die grosse Bremse vielleicht noch ihr letztes zutut, kann ich nicht beurteilen - habs nur mit dem gemacht.
Antwort meines Servicebetriebs bezüglich meiner Anfrage, da ich jetzt aufgrund längerer Standzeit und dem nass-kalten Wetter + Streusalz auch immer mal wieder „knallend“ losgefahren bin:
Da dieses Fahrzeug vorrangig über den Antriebsmotor gebremst wird mittels Rekuperation und nicht über die Betriebsbremse, haben die Scheiben der Bremsanlage eine tendenziell viel geringere Möglichkeit „getrocknet“ zu werden. Wird das Fahrzeug nun mit nassen Bremsscheiben abgestellt kann es dazu kommen, dass die Scheibenbremsbeläge sich an der Bremsscheibe festkleben und mit dem von Ihnen beschriebenen Knall gelöst werden, sobald das Fahrzeug bewegt wird.
Dieses Verhalten ist technisch bedingt und hat keinerlei Einfluss auf die Verkehrs- und Betriebssicherheit. Mit anderen Worten, dieses Phänomen ist bekannt und im Bereich des Normalen, das Fahrzeug funktioniert wie vom Konstrukteur erdacht.
Nun gut, dann behalte ich mir diese Antwort mal in Evidenz, sollte irgendwann der Belag stückchenweise rausfallen, denn schließlich ist das Verhalten ja wie vom Konstrukteur erdacht
Edit: Wurde gerade nochmal angerufen, sie haben wohl doch ein Bulletin für die neuen Beläge hinten. Termin ist vereinbart.
Update: mein P2 rollt gerade mit neuen Scheiben + Beläge hinten vom Hof. Alles auf Garantie abgerechnet, keine Diskussion notwendig.
Nachdem das Schleifgeräusch auch nach mehrfachem Wegbremsen (mit N aus 120 auf 20) nicht verschwunden ist, war mir fast klar, dass die Scheiben vergammelt sind.
Ich hatte auch ständig an einem Rad das „Anrost-Klopfen“ wenn die Bremsen mal feucht gestanden hatten und das kam immer mal wieder. Letztens auf einer längeren Talfahrt (20km) mal in N wirklich den gesamten Berg runtergebrems in N und die Bremsscheiben richtig rangenommen. Jetzt sind jegliche Bremsgeräusche weg und die Bremse rostet auch nimmer so schnell oder gar fest wie vorher. Sämtliche Nebengeräusche sind fort.
Ein System, das beim Aussteigen ungewollt die Bremsen anzieht, ist einfach eine Fehlkonstruktion.
Wenn ich ein Fahrzeug länger nicht bewege und es eben steht, werden bei mir nie die Bremsen angezogen. Bei meinem alten Transit waren sie mal festgefroren. Und die Beläge wurden zerrissen.
Wer schon mal zügig unterwegs war und die Bremsen fast glühen, wird die Bremsen auch nur einmal anziehen. Danach sind die 100%ig krumm.
bei einem Fahrzeug mit Getriebe lässt sich ein Wegrollen auf der Ebene halt auch durch eine Sperre bzw. beim Verbrenner durch den Widerstand des Motors verhindern.
Beim Elektrofahrzeug fällt beides weg, weshalb eine Feststellbremse notwendig wird. Die Lösung über Stellmotoren + Beläge der Betriebsbremse ist in meinen Augen auch nicht optimal, aber halt günstiger.
Dieser kausale Zusammenhang ist so nicht ganz richtig. Auch beim PS2 hätte eine Sperrklinke im Untersetzungsgetriebe appliziert werden können. Dies ist, vermutlich aus Kostengründen, nicht geschehen und somit ist die schlechte Lösung der automatischen Parkbremse integriert worden.
ich kenne das nur als Zapfen im Schaltgetriebe, daher meine Annahme. Eine Umsetzung im Untersetzungsgetriebe wird vermutlich schwierig, weil das in den Antriebswellen integriert ist? (Vermutung)
Die vorliegende Lösung ist insofern tatsächlich Mist, da sie auch für Auto-Hold verwendet wird, was ich leidlich durch den Marderschaden erfahren musste.
Nope, das wäre Differential-Ausgang. Im Untersetzungsgetriebe ist es vom Aufwand vergleichbar mit einer Wandlerautomatik - also eher einfach…
Nein. In Automatikgetrieben und in fast allen E-Fahrzeugen wird das Getriebe blockiert., das wirkt auf die Antriebsräder.
Die Anleitung ist vom Polestar 1
welches Getriebenim Elektroauto, ausser der bereits oben genannten Achsübersetzung?
Mein ehemaliger Audi hatte einen Sperrzapfen, gegen den er gerollt ist.
Polestar hat sich für Stellmotoren an der Scheibenbremse entschieden.