Vielleicht ist die Fahrt abseits der AB ein Pluspunkt: Batterien von E-Autos halten länger, wenn man sportlich fährt - FOCUS online
D.h. wenn man viel Abbremsen und Beschleunigen muss, ist das laut Studie besser für die Batterie.
Ich fahre sehr viel mit Tempomat auf der AB und habe ausserdem fast nie Staus.
Spannende Studie! Ich hätte auf das Gegenteil getippt. Aber demnach bin ich der lebende Beweis dafür, dass das wohl stimmen kann
Jein.
Wie ist das bei Studien und Gutachten?
Wer zahlt, hat recht.
Wer sollte Interesse daran haben, solche Fake News zu streuen?
Eine kurze Google-Suche findet die Originalstudie, die wie jede ordentliche Studie transparent die Autoren, die Methode und die Finanzierung offenlegt:
"The researchers designed four types of EV discharge profiles, from the standard constant discharge to dynamic discharging based on real driving data. The research team tested 92 commercial lithium-ion batteries for more than two years across the discharge profiles. In the end, the more realistically the profiles reflected actual driving behavior, the higher EV life expectancy climbed.
For example, the study showed a correlation between sharp, short EV accelerations and slower degradation. This was contrary to long-held assumptions of battery researchers, including this study’s team, that acceleration peaks are bad for EV batteries. Pressing the pedal with your foot hard does not speed up aging. If anything, it slows it down,
The study identifies an average discharge rate sweet spot for balancing time aging and cycle aging, at least for the commercial battery they tested. Luckily, that window is in the range of realistic consumer EV driving. "
„This work was supported by the National Science Foundation Graduate Research Fellowship and the Stanford Chevron Fellowship in Energy.“
Also, ich denke, Du kannst den Aluhut wieder absetzen.
Ich hab überhaupt keine der Studien gelesen und auch keine Aussage zu irgendwelchen Inhalten gemacht.
Mein Aluhut bleibt schön im Keller, falls Außerirdische kommen.
Hab nun mein Zertifikat auch erhalten.
MY24 LRDM (August 2023)
knapp 30‘000 km
SOH 99%
2/3 lade ich zu Hause, 1/3 auf Langstrecke DC und habe einen eher schweren Fuss.
Bin natürlich begeistert!
Hallo liebe Community,
ich möchte mich auf dem Wege auch kurz vorstellen. Ich habe eine gebrauchten PS2 11/22 MY 23 von einem Volvo Vertragshändler gekauft und ihn gebeten im Rahmen der Übergaben die Daten zum SOH per Diagnose abzurufen. Ich habe von ihm nur einen einfachen Zelltest mit % und V der zellen und Zellenblöcke bekommen aber keinen SoH in %.
Der Verkäufer behauptet ein einfacher Abruf des SoH per Diagnose geht nicht, das würde technisch gar nicht funktionieren. Es würde nur der Weg über Aufladen/Entladen usw. wie bei Aviloo gehen. Dazu würde er knapp 300€ Hochvolt Service Techniker berechnen und wie lange es dauert kann er nicht sagen. Ich bin einigermaßen geschockt und frage mich, ob es etwas zu verbergen gibt. Ist es wirklich nicht möglich den Wert über die hauseigenen Volvo Diagnosetools einfach kurz auszulesen? Dieser Thread sagt ja dass es sogar OTA geht, zumindest technisch. Wir könnte ich ihn davon überzeugen, dass es per OBD2 auslesbar ist?
Eigentlich freue ich mich auf das Auto, aber das ist momentan eine bittere Pille zum Start…
LG
Zeig ihm das hier:
(oder frag bei Polestar an - es braucht für den Test nur die Datenfreigabe im Auto)
Doch, Polestar kann den Test machen. Dazu sollte sich dein Händler mal direkt mit den Fachleuten von Polestar zusammenraufen und erfahren, wie er die Werkstattsoftware richtig einsetzt.
Polestar wirbt ja auch direkt mit dem Zertifikat bei seinen „pre-owned“-Fahrzeugen.
Ist der Volvo-Händler denn auch Polestar-Stützpunkt? Oder hat der nur ein Fahrzeug da stehen und weiß gar nicht so recht Bescheid?
Ja. Er ist auch ein Polestar Stützpunkt, inzwischen kommen mit wenige Gründe in den Sinn, wieso der Verkäufer mir den Wert vorenthalten will, außer dass er ggf. selbst glaubt, dass was im Argen sein könnte mit den Werten. Auf jeden Fall freue ich mich über euer Feedback. Danke!!! Und ich freu mich auf die Community. Trotz des derzeitigen Ärgers.
Deine Zweifel sind verständlich, aber vielleicht ist es tatsächlich „nur“ der Tatsache geschuldet, dass sich der genannte Volvohändler diesbezüglich noch am Anfang der Lern- und Kenntniskurve befindet bzw. vielleicht hat der Verkäufer auch nicht den Wissenstand seiner Werkstattkollegen…
Ich an deiner Stelle würde mich also an den Support von Polestar Schweiz wenden (Chat auf der Polestar Schweiz Webseite oder via Telefon 0800 600 015), mit dem ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, und dort dein unerfülltes Anliegen schildern. Ich bin fast sicher, dass sich dann der Support mit der betreffenden Garage in Verbindung setzen wird und vermutlich auch eine sachgerechte Lösung gefunden werden kann.
Und falls du bzw. der Polestar Support auch dann immer noch keine befriedigende Auskunft von Verkäufer bekommen sollten, ist’s noch früh genug, „Böses“ zu vermuten…
Ruf ihn noch mal an. Er soll mal unter „Diagnostik“ schauen. Da gibt es jetzt einen Punkt „Batteriezustand“.
Et voilà…
Also der TCS konnte dies bei meinem Polestar 2 vor einem Jahr mit deren Tools auch den SoH auslesen. Auf dem Report stand „Bosch“, also nicht mal ein Volvo spezifisches Tool.
MY24 LRDM 09/2023 56TKM: 98%. Passt für mich.
Dann zeig dem tollen Experten mal dies:
Das kann mit VDASH und einem passenden Kabel fast jeder.
Hallo Jochen, Danke!!! Ich sehe schon meine Nächste Anschaffung ist ein passendes Kabel und ich muss meinen alten Windows Laptop frisch machen. Welches Kabel verwendest du?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe bisher. Ich konnte den Händler jetzt mit eurer Unterstützung dazu bewegen sich noch mal schlau zu machen und habe untenstehende Anleitung erhalten. Ich verstehe es so, dass ich den zeitaufwändigen Teil: entladen, ruhen lassen, voll aufladen und Tempe raturen einhalten selbst machen kann. Danach muss man nur noch hin und auslesen, das Protokoll wird bei dem Vorgang im Auto gespeichert. Verstehe ich das richtig?
Ich musste überhaupt nichts davon machen, einzig die Datenfreigabe im Auto aktivieren. Ich hätte dafür im Prinzip nicht mal dort vorbei gehen müssen. Dieses Vorgehen soll zu einem Messwert von +/- 3% führen.
Es kann sein, dass das Messresultat mit dem Entladen und Vollaufladen des Akkus etwas genauer ist, aber für diese 1-2% mehr Genauigkeit würde ich das niemals machen.
Genau so denke ich auch, ist ja auch Stress für den Akku. Ich fürchte langsam der Händler hat überhaupt keine Ahnung obwohl er offizieller Polestar Standort ist. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich in DE bin. Jetzt hoffe ich natürlich, dass Polestar das Verfahren mit der Messung im Fahrbetrieb auch nach DE ausrollt.