Polestar x Plugsurfing: NEU Polestar Charge (App)

Kann ich nachvollziehen.

Aber ich habe heute bei voller A9 an einem Supercharger geladen wo 40 Säulen waren! Null Wartezeit. Für 0,40ct/kWh ( Tesla Abo).
Bei den 6 Ionity Säulen pro Standort (wovon eine dann nicht geht…) wird das an solchen Tagen eng.
Ist schon ne andere Liga (die Autos nicht).

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Weißt Du eigentlich ob der Preis sich ändert, wenn mann über die Zeitschwelle kommt oder gilt der Preis zum Zeitpunkt des Ladebeginns weiter?

Es gilt laut Support der Preis beim Anschluss:

https://www.tesla.com/de_de/support/charging/supercharger

Danke. Dann ist das eine Überlegung wert. Auch wenn auf meinen Routen oftmals teurer als ENBW. Aber die Verfügbarkeit machts halt…

Da fahre ich mit EnBW Ladetarif L persönlich günstiger. 17,99 EUR monatlich und 0,39 EUR je kWh 24/7

Jein, auf meinen Routen gibt es durchaus Tesla-Charger die auf ENBW-Niveau liegen. Damit gibt es es dann die folgenden Vorteile/Nachteile:

  • es geht bei mir nicht nur mit Tesla.
  • ENBw hat in den letzten Wochen immer zu wenig Säulen → Überfüllt, Wartezeit, unterirdische Ladegeschwindigkeit selbst bei 300kw
  • Die Anzahl der defekten Ladepunkte bei ENBW steigt rasant an.

Ich überlege daher tatsächlich Tesla mit ins Boot zu holen, denn nach dem Wegfall der Ionity-Kooperationen auf breiter Front wird die Auslastung bei ENBW steigen. Ich habe zwar auch den Passport von Ionity, aber der wäre dann überflüssig, auch wenn ich die Zuverlässigkeit von Ionity echt schätze.

Hallo Thomas,
das wäre für mich in Deutschland auch eine Option.

Ich bin - wenn Langstrecke - meist auch in AT und NL unterwegs und da geht das - soweit mir bekannt - über Roamingpartner und das ist dort an Autobahnen etwas schwieriger und dürfte dann 0,50€/kWh kosten.

Beim SuC in Asten/Oberösterreich mit 32 Ladepunkten sind es 0,32€/0,36€ (aktuell).

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Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Erfahrungen doch sind. Hier oben (Großraum Hannover/Hamburg) haben wir wirklich schöne, große und moderne Stationen. Im Süden musste ich leider ähnliche Erfahrungen machen, wir Du.

Na ja. EnBW ist zB auf der A1 von OS nach HB gar nicht vorhanden und die Ionity Stationen Dammer Berge und Ostetal (beide nur 4 Säulen) sind hoffnungslos überlastet. Ich kann das also so nicht bestätigen.

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Das Tesla Abo kostet 5€ weniger im Monat und damit zahlst du 0,38€ bis höchstens 0,46€ (nur 16:00-20:00 und bei den teuersten Standorten). Und man muss sich nie um eine freie Säule sorgen wie bei den vielen EnBW Standorten mit nur 2 Ladepunkten.

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Hi,
Hab jetzt den EnBW Tarif L genommen da die Verfügbaren Lader auf meiner Strecke die Sache doch deutlich entspannter machen als die Supercharger.

Schade ist allerdings, dass ich in Google Maps den Filter nicht auf nur EnBW setzen kann, für Tesla-Supercharger geht das.

Was ich auch nicht gewusst habe, wenn da 150KW steht gibt es zwei Ladestecker und falls schon einer lädt bzw danach einer dazu kommt teilt man sich die 150KW was die Ladezeit deutlich verlängert!!! Das kannte ich von Ionity natürlich null muss man aber echt bedenken. Die 0,39€/KWh sind natürlich gut (wenn auch teuer erkauft), manche Säulen sind von EnBW nur innerhalb von Öffnungszeiten verfügbar.

Also sehr viel Schatten mit ebenso viel Licht um fair zu bleiben gibt es schon deutlich mehr EnBW als Ionity was die Lage entspannt.

Nur als Info - Tipp für die die es wie ich noch nicht wussten

Grüße :vulcan_salute:

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Tesla passt die Preise ja auch gerne mal an, nach oben oder unten.
Bei EnBW hat man wahrscheinlich eine längere Garantie.

Ich brauch die Schnelllader nicht ständig sondern nur auf Langstrecke alle paar Monate. Da lohnt sich Tesla dann, weil ich das monatlich kündigen kann. Ab 100kWh ist es günstiger als Ionity Passport (inklusive Grundgebühr), bei den aktuellen Preisen.

Klar beim EnBW hat man auch die Langsamlader in der Stadt drin, wenn man die oft nutzt dann macht es mehr Sinn 18€ Grundgebühr zu zahlen. Für mich persönlich passt aber Tesla besser, weil ich sonst zu Hause lade.
Und das Ladeerlebnis ist schon sehr gut. Angesteckt, Ladevorgang in der App gestartet, und lädt gefühlt nach 2 sec los. App zeigt SoC und Ladegeschwindigkeit und Preis in Echtzeit an.

Lustiger Weise wird ja auf der Homepage immernoch mit den IONITY Vergünstigungen geworben, nur geht es nicht ins Detail. Vielleicht kommt ja doch noch etwas.

Das geht scheinbar bei Tesla, weil Du mit Tesla nur an SuC laden kannst. Du kannst die Suche (leider) nur auf Karten- und Ladesäulenanbieter einschränken - als ‚works as designed‘.

Genau deshalb schrieb ich ja „Großraum Hannover/Hamburg“. Wenn ich von meinem Wohnort (Uetze, Region Hannover) in unser Hamburger Büro fahre, kann ich wunderbar in Großburgwedel (34 Stationen) oder in Bispingen (ganz neu, auch einige Stationen) laden. Beide Stationen sind brandneu und unter Dach. Fahre ich nach Nordbayern (30 südlich von Fulda), so kann ich in Northeim wunderbar bei EnBW laden und in Bayern kann ich mich für 25 Cent an eine AC-Station stellen, während ich arbeite. Mein Vorteil bei EnBW: 39 Cent 24/7 und keine sich regelmäßig ändernden Tarife, abhängig von der Nachfrage.

Und genau da zeigt es sich doch: Was für mich optimal ist, ist es für andere noch lange nicht.

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Und genau in meinem Einzugsbereich gibt es ziemlich wenig Säulen von Tesla. Und letztendlich ist es immer ein Rechenexempel. Ich komme auf 4.000 km pro Monat. Unter Zugrundelegung von einem Verbrauch von 20 kWh/100 km brauche ich also 800 kWh. In etwa die Hälfte lade ich DC, macht 400 kWh.

Die Rechnung bei EnBW (Tarif L):
400 x 0,39 EUR + 17,99 EUR = 173,99 EUR

Die Rechnung bei Tesla (z. B. in Soltau):
400 x 0,38 EUR + 12,99 EUR = 168,99 EUR (im günstigsten Tarif) oder
400 x 0,42 EUR + 12,99 EUR = 180,99 EUR (im teuren Tarif)

Hinzu kommt, dass es auch teurere Stationen (z. B. Peine) gibt:
400 x 0,43 EUR + 12,99 = 184,99 EUR (im günstigsten Tarif) oder
400 x 0,48 EUR + 12,99 = 204,99 EUR (im teuren Tarif)

In Bispingen ist es dann noch einen Cent teurer (nochmal + 4 EUR).

Heißt, am Ende des Tages werden sich die beiden Angebote nicht wesentlich unterscheiden, ich sehe sogar eher eine Tendenz, dass EnBW günstiger ist. Mit einem Unterschied: Für mich liegen die EnBW-Säulen besser. Denn zwischen Hannover und Soltau gibt es z. B. gar nichts von Tesla, wohl aber von EnBW. Heißt also: Hängt von der individuellen Situation ab. Wobei wohl beide Angebote so ziemlich die günstigsten zumindest für Vielfahrer sind.

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Hallo Thomas, dann lohnt es sich für dich ja fast nach Uelzen an die Ladesäulen von MyCity fahren.

AC-Ladung: Typ 2 Stecker & Typ 2 Dose #### 4,95 Euro pro Ladung

DC-Ladung: Combo/CCS & CHAdeMO #### 8,95 Euro pro Ladung

Ich habe dort während meines Urlaubes in meiner alten Heimat geladen, gemäss Hompage gelten die Tarife noch.
All you can load 8.95.- €, ich habe da mal 71.5kW/h geladen für den Tarif.

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Ich finde, dass ganz generell die Ladestromanbieter der E-Mobilität gerade einen Bärendienst erweisen:
Eine der größeren Errungenschaften der letzten Jahre war die Einführung des Roamings, um den ganzen Kleinklein zu entkommen. Ein Preis für AC, einer für DC - jetzt ruft jeder Horrorpreise von bis zu 1,50 EUR/kWh auf und bietet im gleichen Zug günstigere Konditionen gegen eine 2-stellige (teilweise wieder 1-stellige) Grundgebühr pro Monat an, die sich inzwischen auch nicht mehr mit dem Erlös aus der THG-Quote decken lässt. Und als ob das nicht schon komplex genug wäre, gilt das dann nur für Anbieter A, B und E. Nicht aber für C, D und sonstige. Schade, dass nun auch Polestar auf diesen Zug aufspringen will. Ich werde es jedenfalls nicht. Was waren das noch für Zeiten, als Ladestrom für 2 ct/min. an jeder Ladesäule zu bekommen war…

Was ich für mich feststelle:
a) E-Mobilität ist den Verbrennerfahrern immer schwieriger zu vermitteln. Der Dieselpreis sinkt trotz steigender CO2-Preise immer weiter und weiter. Ladestrom für E-Autos wird dagegen jedes Jahr um etwa 100% teurer. Eine Lobby, die gegen diese Entwicklung ankämpft, gibt es nicht. Würden die Benzin- und Dieselpreise an den Tankstellen im gleichen Maße erhöht, hätten wir vermutlich schon einen Bürgerkrieg!
b) Polestar hatte mit Plugsurfing einen attraktiven Deal mit den 35 ct bzw. später mit 40 ct/kWh bei Ionity. Ich hätte Polestar dazu geraten, einfach den Ionity-Deal beizubehalten, indem man die Konditionen des Ionity-Passports übernimmt (49 ct/kWh) ohne Grundgebühr für Polestar-Owner. Das ist das, was ich mir von einem Premiumhersteller erwartet hätte. Denn Premium ist nicht gleichbedeutend mit hochpreisig, Herr Ingenlath!

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Genau das dürfte aktuell bei dem aktuellen Sparzwang das Problem sein.

Oder vor ganz am Anfang, als die örtlichen Ladesäulen kostenlos waren :sob: