5 Jahre Zoe, 60.000 km… Ladekosten waren, ich glaube, 14€. Also INSGESAMT.
1x auf ner Langstrecke im Winter, weil es nichts anderes gab.
1x in Holland… wenn ich mich richtig erinnere.
Welches Interesse sollte der Staat an Ersparnissen für uns Bürger haben? Die Kosten werden immer gleich hoch bleiben, außer anfangs um etwas zu pushen wie damals die Steuerbefreiung als der Katalysator eingeführt wurde. Und die Wirtschaft will natürlich die horrenden Kosten wieder einbringen.
Ich versuche Verbrennerfahrer eher über den Fahrspaß an Elektro zu bringen. Aus dem Stand in einem Wimpernschlag auf 50 katapultieren, das bringt jedem ein Lächeln ins Gesicht Klappt toll in der Realität, aber leider nicht im Internet.
Warum sollte das auch so sein? Wir sind die neue Technologie, uns pusht man in den Markt und dann werden wir angepasst. Es hat doch ernsthaft keiner geglaubt das das so bleibt .
Auch hier: schaut mal bei Ionity was die anderen Hersteller so machen. BMW oder Kia z. B. nix mehr mit €0,35 oder €0,40, bei Neufahrzeugen zwar noch ein Jahr Grundgebühr frei.
Das was Polestar im Vergleich anbietet ist für uns verwöhnte €0,35-Freaks enttäuschend, im Umfeld aber nicht abgrundtief schlecht. So sehr ich mich auch sträube: Polestar hätte da was besser machen und sich abheben können , stecken aber gerade aus meiner Sicht zu viele Prügel ein.
Das alles teurer wird ist nun mal die allgemeine Entwicklung - ob das sein muss oder nicht steht auf einem anderen Blatt.
Na wenn das jeder so sieht und einfach hin nimmt, brauchen wir uns nicht wundern das alles teurer wird.
Dann schlag doch bitte mal was Konkretes vor, was Du dagegen unternimmst, um es nicht hinzunehmen. Schließe mich gerne an, wenn Du was umsetzbares hast.
Und dann kannst Du gerne auch näher erläutern, wo genau ich was einfach hinnehme. Nur weil man etwas differenzierter betrachtet und zu einem anderen Schluss kommt als z. B. Du finde ich Deine These vielleicht etwas weit hergeholt.
Danke.
Können wir gern machen aber sicher nicht im Thread, dafür ist er nicht da und auch nicht das richtige Format. Gute Nacht.
Wie geht das denn? 20202020
2015-2020 ging sowas noch. Da waren Lidl, Kaufland, und 2 Einkaufszentren in der Nähe gratis und nicht so extrem besucht.
Nö, der gekaufte Strom der bei mir wenn keine Sonne scheint aus der Steckdose kommt ist wieder billiger geworden. Und warum der, der aus mit öffentlichen Mitteln geförderten Ladesäulen kommt vergoldet werden muss, ist schwer einzusehen. Hier könnte der Gesetzgeber tätig werden - wenn er das Thema denn auf dem Schirm hätte.
Ich sage aber auch jedem Verbrenner-Fahrer nicht nur, das Elektro riesig Spaß macht sondern auch, dass er die Finger davon lassen soll wenn er viel fährt und in der City wohnt ohne PV auf dem Dach. Dann ist es ja nicht nur der Preis, sondern auch die ständige Suche nach dem Lader.
Wird er aber nicht. Genau darum ist die allgemeine Entwicklung es wird immer teurer. Macht es Sinn? Nein. Gibt es vereinzelt gegenteilige Erfahrung? Möglich, aber nicht für mich. Aber genau wie beim Benziner oder Diesel: Du zahlst was an der Tanke/Ladesäule steht, wenn Du fahren willst. Und bei Elektro kennt das seit 2 Jahren für mich nur hoch.
Aber auch meine Bitte an Dich: Gerne lasse ich mich anhand konkreter Beispiele eines Besseren belehren. Danke.
Da bin ich bei dir. Ich finde es vor allem unmöglich, das AC Ladestrom in der Stadt so teuer sein soll. Wenn man mit der falschen Ladekarte (z.B. ‚unserer’ Polestar Charge) zahlt, lässt man zB bei mir in der Strasse 59ct / kWh am AC Lader liegen. Wohlgemerkt AC 4kW Laternenlader die mit Mitteln des Berliner Senats gebaut worden sind. Mit Hausstrom Wallbox in der selben Strasse zahle ich via Tibber nachts vielleicht 20ct.
Das ist dann wirklich Vergoldung und mit den Preisen bekommt man die Transformation nicht hin.
Obwohl ich jetzt grade so etwas wie „Glueck“ habe… die Genossenschaft, die meine Tiefgarage in der HH-Innenstadt betreibt, installiert Ladepunkte.
56 Euro/Monat Mehrkosten fuer den Stellplatz bei 36Cent/kWh ist der reinste Wucher - und das bei nicht mehr als 200kWh Verbrauch/Monat… aber die Bequemlichkeit eines eigenen Ladepunktes siegt…
Meine Meinung zum Polestae/Plugsurfing Thema erspare ich euch mal, kann sich jeder denken.
Ich hab die ADAC Karte zu 51 Cent bei enbw. Damit ist ionity zu 49 Cent mit GB bei mir raus.
Es wird also Tesla oder enbw werden. Leider gibts hier im MFH keine Möglichkeit zu laden. Ich hab jedoch das Glück, meinen Alltag in der Regel dank 19 Cent Tarif beim V Markt günstig betreiben zu können.
Aber zu meiner Frage: wenn ich enbw nutze, würde ich auch gerne Autocharge nutzen. Woher weiß das Auto dann, dass ich den enbw Tarif und nicht den adac Tarif nutze? Unterscheidet die App, dass die autocharge Einstellung nur im enbw Account vorgenommen wurde? Vermute mal ja, aber weiß das jmd?
Also Plugsurfing war ja in meiner Gegend (Österreich) schon immer unbrauchbar - aber die Tarife seit der Umstellung auf Polestar Charge sind einfach nur noch lächerlich …
Über 2€ pro kWh - alleine sowas in einer App anzuzeigen ist eine Frechheit. Wenn das jemand sieht der überlegt auf ein EV umzusteigen, wundert es mich nicht, dass die Verkäufe stagnieren.
ist das die Station in Linz, die man um 200k für Taxis errichtet hat? Die müssen ja das Geld wieder irgendwie einspielen
Die Charge App bestätigt mich in meiner Wahl zu Ionity Passport. War zu befüchten, dass hier nichts gutes nachkommt.
Kurz noch als Info für Leute die zu Tesla wollen (werde ich beispielsweise für den Schweden Urlaub machen).
Es sind maximal 5 Ladungen pro Tag erlaubt. Sollte in der Regel ausreichen, aber wenns doch mal weiter weg geht und lieber immer nur kurz geladen wird, kommt man da doch mal ran.
Soll damit Account-Sharing verhindert werden?
Ist das monatlich kündbar? Ich habe auf die Schnelle keine Bedingungen gefunden, wie üblich bei Tesla.