QA bei Polestar

Hiho Forum,

sorry aber ich muss mir mal meinen Frust über Polestar von der Seele Schreiben…

Obwohl Polestar in meinen Augen vieles richtig macht gibt es dennoch einige Kritikpunkte.

Zunächst einmal was ich sehr gut finde ist ihr Anspruch die Herstellung des Fahrzeugs so transparent wie möglich (in Sachen Nachhaltigkeit und so) zu gestalten.

Allerdings beginnen hier schon meine ersten Kritikpunkte – mangelnde QA ist nach meinem dafürhalten auch eine Form von Ressourcenverschwendung.

Näheres dazu später mehr.

Mein Beispiel:

Kritikpunkt 1:

Mangelnde Qualitätssicherung bei der Herstellung von Fahrzeugen und Ersatzteilen!

(Man erinnere sich an den Lackkratzer oberhalb der Fahrertür in Höhe der B-Säule bei meinem neu ausgeliefertem Fahrzeug)

Seit gut über einen Monat befindet sich nun mein Polestar 2 schon zur Reparatur der Klimaanlage in der Werkstatt – hier möchte ich aber mal meine schützende Hand über die Werkstatt (König und Platen in Berlin) halten, super Service, freundliche Mitarbeiter und Engagement für den Kunden (meine ganz persönliche, subjektive Meinung).

Die Diagnose wurde innerhalb gewöhnlicher Zeiträume gestellt und das Ersatzmaterial zeitnah bestellt.

Kritikpunkt 2:

Was die Lieferfristen anbelangt, mein zweiter Kritikpunkt – Polestar muss hier erheblich besser werden ( eventuell Aufbau von Lagerkapazitäten o.ä.).

Drei bis vier Werktage maximal eine Woche für eine Ersatzteillieferung einer gebräuchlichen Komponente halte ich für akzeptabel, alles was weit darüber hinaus geht (14 Tage +) empfinde ich als eine Zumutung dem Kunden gegenüber.

Kritikpunkt 3:

Die Kommunikation von Polestar mit der Werkstatt, Zeitraubend und in der Sache oft nicht sonderlich hilfreich.

Hier aber mal ein Abriss der Ereignisse:

Am 20. letzten Monats (20.05.2021) Abgabetermin wegen nicht vorhandener Kühlleistung der Klimaanlage.

Einen Tag später die Rückmeldung der Werkstatt das der Kühlkompressor defekt ist und umgehend (ich nehme an am selben Tag der Diagnose) ein neuer bei Polestar geordert wurde und das man nun auf die Lieferung des Ersatzteils wartet.

Rund 14 Tage und zwei Mitteilungsanrufe das man immer noch auf das Ersatzteil warte später erfolgte der Einbau des Kühlkompressors und ein Test der Klimaanlage.

Ergebnis:

Klimaanlage kühlt nicht weil sich eine nicht unerhebliche Menge an Spänen in der Klimaanlage befinden (siehe Kritikpunkt eins).

Ergo eine komplette Ersatz Klimaanlage als „Ersatzteil“ geordert, hat auch nur ca. 12 Tage gedauert.

Ein Einbau solchen Umfanges erledigt man nun mal nicht in ein zwei stunden, dafür kann allerdings die Werkstatt nichts. Wieder erfolgte ein Test der Klimaanlage.

Ergebnis:

Klimaanlage kühlt nicht weil sich ein neues Ventil seiner Aufgabe zu regulieren nicht „gewachsen fühlt“.

Rücksprachen der Werkstatt mit Polestar zu diesem Problem waren nicht wirklich zielführend, also ein „neues“ neues Ventil bei Polestar bestellt.

Ratet mal die Lieferfrist für das Ersatzteil?

… to be continnued…

Aber vielleicht ist in meiner beschränkten Sicht der Dinge mir nur die unendliche Weisheit des Universums nicht aufgefallen mir zu sagen das meine Demut, Geduld und Ausdauer Verbesserungswürdig wären. :slight_smile:

Gruß

Michi

und immer schön „negativ“ getestet bleiben…

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und jetzt, geht es dir wieder Gut

Frust ist ja jetzt weg :grinning:

Ich wäre in Deiner Situation nicht erst nach vier Wochen frustriert!

Dass individuelle Fehler (also keine Serienfehler) auch mal durch die Endprüfung schlüpfen kann passieren.
Dass insgesamt Fehler passieren halte ich fast für unvermeidbar, gerade bei (in Teilen) von Grund auf neu entwickelten Komponenten.
Wichtig ist, dass entsprechend nachgesteuert wird und die Fehler für die Zukunft abgestellt werden.

Ich verstehe ja auch, dass Fehlersuche (bei einem neuen Produkt) nicht einfach ist. Aber so wie es aussieht, brauchen die einen halben Tag um den Fehler zu finden und dann fast zwei Wochen, bis das Ersatzteil da ist.

Und das ist es, was ich in Deinem Fall unerträglich finde: Nämlich dass es hier größtenteils um das Thema Ersatzteillogistik geht. Da sollte man doch meinen, dass PS von der Volvo-Infrastruktur und den Erfahrungen profitieren sollte.

Sprich: Das sollte eigentlich gar kein Thema sein.

Ich würde das entsprechend nachdrücklich bei Polestar anmahnen.

Ich möchte Einspruch erheben, was die Logistik angeht. Alles andere ist wirklich ärgerlich.
Aber Lieferprobleme gibt es im Moment fast überall. Ich fahre Rennrad und man braucht ab und an Ersatzteile wie Kette, Cleats für Pedalen etc. Kommt alles aus Asien. Und bei allen Komponenten gibt es Lieferschwierigkeiten. Alles Händler in Deutschland haben leere Lager. Ergo ist das Lieferproblem der Klimaanlage, bzw. derer Komponenten nicht unbedingt von Polestar verschuldet.

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Die Logistikprobleme gibt es von Anfang an bei Polestar, das ist keine aktuelle „Delle“ in der Logistik.

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Hiho Landstrassenschreck (Jens Rietschel Reiner)

jo, das mit den Lieferschwierigkeiten habe ich mir zuerst auch genau so gedacht, mir geht es allerdings mehr um die mangelnde QA und den daraus entstehenden Folgen…

Gruß
Michi

Hiho Reiner,

persönlich halte ich mich für recht tolerant, es ist eine neue Marke und das es immer Anlaufschwierigkeiten gibt ist unausweichlich, ergo no Problemo für mich. Was mich aber ärgert ist der Umstand, dass selbst Neuware (original Ersatzteile) nicht durch die QA gecheckt werden und somit wieder Verzögerungen einher gehen…

Gruß
Michi

Dazu musst Du aber erst die Ursache kennen, um es einer mangelnden QA anlasten zu können. Ganz besonders bei Fehlern welche nur vereinzelt auftreten, ist das von außen nicht bewertbar.

Hiho dragstar1100 (Andreas),

danke der Nachfrage :slight_smile:

Ich habe tatsächlich eine weile überlegt ob ich es ins Forum poste oder lieber doch gleich Polestar kontaktiere.
Habe mich aber fürs Forum entschieden, weil ich denke, dass es so für andere „sichtbarer“ ist.
Das ist z.B. mit nicht funktionierenden Ladesäulen nicht anders, wenn nicht darüber gesprochen wird ändert sich auch nichts. Ist zwar ein anderes Thema, aber ebenso nervig…
Und ja, Polestar bekommt parallel dazu ein Schreiben von mir - wie zufrieden ich mit ihrer QA bin.

Gruß
Michi

Reiner
Dazu musst Du aber erst die Ursache kennen, um es einer mangelnden QA anlasten zu können. Ganz besonders bei Fehlern welche nur vereinzelt auftreten, ist das von außen nicht bewertbar.

Hiho Reiner,

welche Ursache als eine Mangelhafte QA wären denn in diesem meinem speziellen Fall die ausschlagebende Kraft?

Die Schramme an der B-Säule war definitiv kein Transportschaden, weil der farbige Lack an dieser Stelle fehlte und nur der „Klarlack“ darüber war.
Da habe ich es noch sportlich genommen und mir gesagt „hey ist ne neue Marke -Geburtsschmerzen halt, was solls“.

Die Klimaanlage „tut“ nicht, ok kann vorkommen, kann man ja reparieren wie den Lackschaden. Ist nicht schön aber hey, neue Marke und so…

Die Werkstatt findet massig Späne in der Klimaanlage, Ersatzteile funktionieren nicht, also ich würde sagen das hört sich verdammt nach mangelnder QA an (wenn etwas riecht wie sch?, sich anfühlt wie sch?, schmeckt wie sch?* - dann ist es auch sch?*) .

Aber ich höre mir gerne auch andere Meinungen dazu an und wenn es mich überzeugt, bin ich durchaus bereit meine Meinung anzupassen…

Gruß
Michi

30.06.2021 Fehlerteufel bereinigt:
farbiger + sich + Ersatzteile + Zitat eingefügt/geändert

Zusammenfassung

Dieser Text wird ausgeblendet

„Qualität“ ist nichts, was man einfach produziert, das ist das Ergebnis eines Prozesses unter Einbindung „der QA“.
Wenn man von Beginn an fehlerfrei produzieren könnte, bräuchte es den Begriff „QA“ nicht.
Du kannst auch nicht 100% kontrollieren, das geht nur über Stichproben.
Ergo werden Fehler passieren. Immer! Und das obwohl die Automobilindustrie mit die höchsten Standards und Qualitätsziele in der Industrie hat.
Entscheidend ist, wie man damit umgeht. Dem Kunden gegenüber und in den internen Prozessen.
Wären die Ersatzteile sofort verfügbar und Du hättest Dein Auto nach einer Woche wieder gehabt, wärst du sicher zufrieden(er) gewesen, egal ob sie in der Zeit eine oder drei Komponenten getauscht hätten.

Zu den Spänen:
Woher weißt Du, dass die von Anfang an in der Anlage waren? Könnten die nicht auch beim initialen Defekt entstanden sein?

„Qualität“ ist nichts, was man einfach produziert, das ist das Ergebnis eines Prozesses unter Einbindung „der QA“.
Wenn man von Beginn an fehlerfrei produzieren könnte, bräuchte es den Begriff „QA“ nicht.
Du kannst auch nicht 100% kontrollieren, das geht nur über Stichproben.
Ergo werden Fehler passieren. Immer! Und das obwohl die Automobilindustrie mit die höchsten Standards und Qualitätsziele in der Industrie hat.
Entscheidend ist, wie man damit umgeht. Dem Kunden gegenüber und in den internen Prozessen.
Wären die Ersatzteile sofort verfügbar und Du hättest Dein Auto nach einer Woche wieder gehabt, wärst du sicher zufrieden(er) gewesen, egal ob sie in der Zeit eine oder drei Komponenten getauscht hätten.

Zu den Spänen:
Woher weißt Du, dass die von Anfang an in der Anlage waren? Könnten die nicht auch beim initialen Defekt entstanden sein?

Hiho Reiner,

also dein Punkt mit den Spänen ist definitiv kein schlechter Erklärungsansatz.

Die Klimaanlage hat aber noch nie richtig funktioniert, ich spreche nicht von der Lüftung sondern von der Kühlfunktion, dies kam aber erst so richtig während der heißen Tage zur Geltung.

Deshalb gehe ich nicht von einem Folgedefekt aus.

Das Produktionsprozesse im industriellen Maßstab nie ganz Fehlerfrei sein können im Gegensatz zur Einzelfertigung (die auch keine 100% Fehlerfreiheit garantiert) ist mir durchaus bewusst. Mich stört einfach das es so gehäuft bei mindestens einem (nämlich meinem) Fahrzeug auftritt (es gibt aber noch andere Beispiele hier im Forum). Unabhängig davon würde ich jeden der mich fragt dennoch einen Polestar empfehlen weil mich das Konzept überzeugt.

Ich mag Polestar weil sie in meinen Augen vieles richtig machen, ähnlich wie Tesla.

Meine Entscheidung für Polestar resultierten aus meinem Qualitätsanspruch der nun einen empfindlichen Dämpfer erlitten hat. Meine Annahme war das die Schweden (das erwartete) mehr an Qualität anzubieten haben als z.B. die Kalifornier.

Das Interieur sowie die schwedisch sachliche Aufgeräumtheit des Cockpits haben mir erheblich besser gefallen, ebenso das Blechkleid – entgegen den bei den Kaliforniern um Welten besseren Zusatzservice Ladeinfrastruktur/einfache Handhabung dessen – aber ich schweife ab.

Noch kurz etwas zu meinem „Background“:

Beruflich arbeite ich an Eisenbahninfrastruktur in dem Bereich Eisenbahnsicherungstechnik - Inspektion und Instandhaltung. Meine Hauptaufgabe dort ist die Überprüfung/Auswertung + gerichtsfeste Nachweisführung und Kontrolle sowie Instandsetzung/Entstörung Eisenbahnsicherungstechnischer Rechnersysteme und ähnlicher Computer gesteuerter Anlagen. Wenn ich mir dort Fehler erlaube sterben im schlimmsten Fall Menschen oder zumindest Güter und Material werden zerstört.

Eventuell leitet sich mein (möglicher weise übersteigerter) Qualitätsanspruch von meiner seit mehreren Jahrzehnten währenden Arbeit in diesem Bereich ab (ich bitte mir dies ein wenig nach zu sehen).

Gruß

Michi

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Moin Michi,

den Qualitätsgedanken und Anspruch darf man gut und gerne haben, denn schließlich hat Polestar diesen Anspruch selbst genährt und bekräftigt.
Allerdings glaube ich, dass die Produktion in China mit in China gefertigten Zulieferteilen mitunter mehrere Dämpfer bekommen hat.
Wie kann man sich sonst die Rückrufaktionen der 1.Generation erklären, mit Bauteilen (Inverter…), die doch gerade zu Beginn einer Produktion besonders gecheckt sein sollten.
Somit unterliegen alle Bauteile wohl einer Qualitätslernkurve, die noch nicht abgeschlossen ist.

Die Langzeiterprobung läuft ja aktiv und gerade diese 1-2 Jahre in der Einführung sind die kritischen, wenn es darum geht eine Marke dauerhaft am Markt zu etablieren und ein Image zu untermauern, dass in der Anfangsphase von reinem Marketing geblasen wird.

In diesem Sinne kann es mitunter zu Kollateralausfällen kommen, die selbstredend in der Auswirkung beim Kunden, als auch in der Produktentwicklung, ausgebügelt werden müssen.
Dieser Vorgang findet meines Empfindens nach statt, wenn auch für die - nur deutsche ? - Mentalität sehr schleppend. Aber immerhin…

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Einen Anspruch auf Qualität darf jeder haben und so richtig übersteigert ist er bei Dir auch nicht. Und ich bin der Letzte, der Polestar hier irgendwie von Fehlern freisprechen möchte.
Nur ziehst Du aus Deiner Betroffenheit in meinen Augen falsche Schlüsse, weil Du u.A. Fehler aus verschiedenen „Gewerken“ in einen Qualitäts-Topf wirfst.
Aus meiner Sicht ist die Häufung bei Dir ein tragischer Zufall. Lackfehler haben wir hier im Forum bislang kaum gehabt und dass ein initialer Fehler auch Folgefehler verursachen kann, ist leider so.

Du kannst einfach nicht alle Lackoberflächen an allen Fahrzeugen kontrollieren. Genausowenig, wie Du alle Funktionalitäten aller Fahrzeuge unter allen Betriebsbedingungen testen kannst.
Selbst wenn Du das könntest (es wäre nicht bezahlbar), würdest Du später trotzdem Ausfälle haben, weil Komponenten welche jetzt alle Tests bestehen, in wenigen Wochen defekt sein können (Das ist der Grund, warum Luft- und Raumfahrt über Redundanz gehen und nicht nur auf Qualität setzen).
Das gilt für Mechanik genauso wie für Elektronik.

Ich arbeite seit über 30 Jahren in einem Labor für Halbleiter-Ausfallanalysen eines KFZ-Zulieferers und habe lange Jahre selber Analysen durchgeführt. Das ist nur ein Teilgebiet der ganzen KFZ-Industrie, aber Du lernst dabei Fehler und Ursachen kennen, an welche du vorher nie denken würdest und welche dann durch zusätzliche oder geänderte Maßnahmen abgesichert werden müssen.

Wenn tatsächlich gehäufte Fehler auftreten, wie die genannten Inverter, oder dass von 140 OTA Updates 3-4 liegen bleiben, dann deutet das zumindest auf Prüflücken hin.
Wenn Fehler gehäuft, oder gar gleiche Fehler wiederholt auftreten, dann würde ich von einem schlechten Qualitätsmanagment sprechen.
Beim OTA war das z.B. der Fall (Deutliche und frühzeitige Häufung von Fehlern). Da scheinen sie aber zumindest gewillt daraus zu lernen.
Bei (tragischen und ärgerlichen) Einzelfällen sehe ich das nicht so.

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Hiho Reiner,
ist hier bei der Eisenbahn nicht anders, vieles wird über mehrfach redundante (und auf Plausibilität prüfende) Systeme abgefangen

Aber ja, ich denke ich bin ein Einzelfall wo bei Polestar mehrere unterschiedliche Prozesse versagt haben…
Das allein auf die QA zu schieben ist vielleicht zu kurzsichtig von mir…

Und das ich Betroffener bin schmälert meinen „Sichtkanal“ möglicher weise weiter - hast du ja bereits richtiger Weise angemerkt… :wink:

Gruß
Michi

P.S.
Dieses Forum ist einfach super, 'n bisschen maulen, kluge Antworten bekommen und schwups schwindet der Frust… :star_struck:

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@Reiner Du tust so als wenn es den PS2 schon 5 Jahre gibt :sweat_smile: du bist auch einer der ersten, da gab es kein Lager und wir haben mit in Corona das Auto bekommen. Also von was soll denn was aufgebaut werden ? :see_no_evil: Und die ganzen Rückrufe haben auch dazu beigetragen ich nehme PS auch in Schutz. @Nozomi du wirst dich sicherlich eine PS2 als Ersatz Wagen bekommen haben oder zumindest einen XC 60 v90 oder der gleichen auch wenn es lange dauert Hmmm :thinking: mich würde das überhaupt nicht interessieren.
Alles ist freundlich gemeint​:blush:

Das sehe ich anders!
Wenn ich Autos hier her transportieren kann, kann ich in der gleichen Zeit auch Ersatzteile transportieren. Das ist eine Frage des Wollens und nicht des Könnens. Dann kommen halt pro Schiffsladung zehn Autos weniger, dafür aber Ersatzteile.
Und gerade bei einem völligen Neustart muss ich mit Ausfällen rechnen und entsprechend vorausschauend planen.

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Du hättest es aber genauso kritisiert wenn dein Auto unter dem 10 gewesen wäre oder wenn sie sagen würden „wir legen uns 1000 Autos in Teilen auf Halde“ in der Zeit wo die Produktion am Limit läuft, weil Corona in China auch alles kaputt gemacht hat, weil alle schreien Arbeitsbedingungen sind wichtig Lieferketten Gesetz … und jetzt hält sich jemand dran (Produziert weniger, weil sie nicht sagen scheiß auf die Gesundheit Hauptsache Profit) deswegen gibt es Wartezeiten von 14 Tagen + in denen man ein Leihwagen hat und man meckert… Wie gesagt alles ganz nüchtern betrachtet. Ich bin völlig anderer Meinung. Abschließend ein Beispiel: ein Stück Hochzeitstorte sieht nach garnix aus, weiß und langweilig aber die ganze Torte ist wunderschön. Man kann nicht immer nur ein Stück vom Kuchen rausschneiden und sagen das ist Mist man muss den ganzen Kuchen angucken. :slight_smile::wink:

Die Frage stellt sich nicht so wirklich :upside_down_face:
Sie verkaufen jetzt noch Fahrzeuge aus einer der ersten Schiffsladungen. D.h sie haben damals viel mehr Fahrzeuge verschifft, als sie verkauft hatten.

Hiho Xorasoule (Christoph),

ja ich nutze für die Zeit ein gestelltes Ersatzfahrzeug (S90 D5), das ist aber nicht der Punkt meiner Kritik.

Meine Entscheidung für ein e-Fahrzeug beruht auf meinem Wunsch die Umwelt weniger zu belasten. Durch diese ganzen Fehler bei meinem Fahrzeug wurde ja auch Logistik bemüht die sonst eher nicht angefallen wäre und die ganz sicher noch nicht mit e-Fahrzeugen ausgestattet ist, da schließt sich für mich wieder der Kreis zu „die Umwelt weniger zu belasten“ - zumal seit 42 Tagen blase ich wieder Dieselrückstände in die Luft…

So sehr sich der Volvo S90 auch für Fernfahrten eignet, so „wenig Freude" kommt im Städtischen „stop and go“ auf…

Einmal e-Auto und ich möchte nicht mehr zurück…

Gruß

Michi

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