Auch ich fahre eigentlich immer defensiv, vermeide hohe Geschwindigkeiten und Sprints.
Ich liege bei 22,4 in den letzten 11.000km, da machen vermutlich der zweite Motor und die 21"-Reifen den Unterschied.
Das passt ja dann auch zu den Erfahrungswerten von @Maddi , so sieht es bei mir auch aus auf der Langstrecke, erster Stop nach 350-380km, dann immer alle 300km.
Für mich ok da die meiste Energie bei mir vom Dach kommt außer bei Langstrecken.
Oh man ![]()
Und das mit Sommerreifen (hab geguckt, 2,6bar) und ohne vorheizen, bei 14 Grad in der Stadt… hoffe echt das gibt sich oder liegt an einem Fehler etc.
PS4 SM 20 Zoll
So ca. ist auch mein durchschnittlicher Verbrauch mit DM und 22" Rädern… und ich gebe auch öfter mal Strom ![]()
Auf 9,3km ist das aber kein repräsentativer Wert. Am Anfang der Fahrt geht der drastisch hoch, wegen Heizung etc.
Eigentlich kann man die Verbräuche nur vergleichen, wenn man mindestens 100km unterwegs war.
Meine Fahrt von heute morgen. Mein Eindruck: Die Batterieheizung schlägt wieder voll zu. Ist weder effizient noch relevant auf meiner Stadtfahrt. Im
Fände auch einen echten Eco-Modus toll:
- Keine automatische Batterie-Heizung, dafür gerne bei niedrigen Temperaturen verminderte Leistung und Reku
- Vorderer Motor bleibt entkoppelt egal wie doll auch aufs Pedal latsche
Ist ein so niedriger Druck normal beim Polestar 4?
Beim Polestar 2 fährt man, optimalerweise mit 3,0-3,1 bar. 2,6 erscheint mir schon arg wenig.
(Bin nur gerade zu faul zum Googlen)
ich hab auf 2,8 - 2,9 gepumpt.
2,6 Bar ist optimal, wenn man nur zu zweit fährt. Das Auto ist nicht so nervös. Ich fahre immer so und fand 2,9 sehr unangenehm.
Bei Urlaubsfahrten zu viert mit Gepäck ist es 2,9 Bar.
Die empfohlenen Drücke der ab Werk montierten Reifen sind auf dem Reifendruckaufkleber angegeben. Dieser befindet sich an der Türsäule auf der linken Seite und ist bei geöffneter Tür zu sehen.
Yep, habe auch um die 2.8-2.9.
weniger scheint mir und auch meinem Reifenspezialisten eher wenig. Wobei es ist bei mir mit 22" da Performance Modell.
Die Reifen scheinen nach nur 3,5 Monaten und ca. 5000km eine gleichmässige Abnutzung zu haben.
Ich hatte es mittlerweile auch gegoogelt und bin auf der Polestar Seite gelandet.
In der Tür gucken… ist aktuell noch schwierig ![]()

2,8-2,9 hätte ich bei den Werten jetzt auch gesagt.
Hab ich eigentlich immer so gemacht bei allen Autos… auf die „hinteren Werte“ zu gehen, bzw. die normalen Werte +0,2-0,3 bar.
Je nachdem, was auf dem Reifen auch draufsteht was DER abkann… und natürlich in Abhängigkeit der Temperatur.
Bin gestern einen SM Probe gefahren. 87km, ziemlich exakter Drittelmix, eigentlich nur zum Test des viel gescholtenen Pilot Assist (der außerhalb der Stadt inkl. VZE exzellent funktioniert hat, SW 4.2.6)
Jedenfalls Durchschnittsverbrauch 18,5 KW/100Km auf verkäuferfreundlichen 3,0 Bar….
Fand ich sehr ok, alle Verbraucher an, kein Eco.
Da diese Werte Kaltdruckempfehlung sind, kann man bei entsprechend kalter Witterung den ursprünglichen Druck natürlich etwas erhöhen (um etwa 0,1–0,2 bar pro 10 °C). Da es bei uns jetzt am Abend etwa 5 °C hat, habe ich den Druck bei dieser Temperatur auf 2,75 bar erhöht.
Mit den 22“ und normaler Beladung, ob Sommer oder Winter, liegt der P4 bei 2.6 viel ruhiger als mit einem höheren Druck.
Nicht zu vergessen, die Räder haben eine grossen Durchmesser und sind breit, da geht es problemlos mit niedrigeren Drücken.
Danke für die Infos!
Das mit dem höheren Reifendruck probiere ich gern mal, mal schauen welcher Druck uns taugt.
Das die Erwärmung vom Autos so stark zu Buche schlägt muss noch irgendwie noch in meinen Kopf glaub ich… es ist klar wieso, aber daran gewöhnen muss ich mich trotzdem ![]()
Im Sinne des Fahrkomfort bleibe ich auch bei den vorgegebenen Werten von 2,6
Ich glaube auch nicht, dass 0,2/0,4 mehr den großen Unterschied beim Verbrauch machen werden
Ich verstehe solche Aussagen nicht so ganz. Der richtige Reifendruck war schon beim ICE verbrauchsrelevant, beim BEV noch mehr, da die (Abwärme-) Ineffizienz wegfällt. Kann man auch in zwei Sekunden googeln.
Hier mal ein Ausschnitt vom ADAC:
Reifen und Reifendruck als wichtige Sparthemen
Es gibt noch viele weitere Aspekte, wie zum Beispiel Gewicht und elektrische Verbraucherim Auto, die beim sparsamen Fahren eines E-Autos eine Rolle spielen. Oft unterschätzt: Reifendruck und richtige Bereifung. Sinkt der Druck der Pneus nur um 0,5 Bar unter den erforderlichen Solldruck, kann sich der Verbrauch um bis zu 5 Prozent erhöhen. Eine Erhöhung des Reifendrucks um 0,2 Bar ist beim Fahrkomfort kaum spürbar, reduziert aber den Verbrauch. Wichtig: Einsparbemühungen durch Reifendruck dürfen nie zulasten der Sicherheit gehen!
Quelle: Reichweite Elektroauto: Fahrstil bringt Kilometer
Die E-Mobilität hat auch noch einmal einen neuen Impuls für die Reifenentwicklung gegeben, nicht nur wegen der höheren Traglasten.
Der Rollwiderstand hat einen massgeblichen Anteil an der Effizienz, absolut einverstanden.
Über allem steht jedoch die Sicherheit und wenn Räder auf welligen und kurvenreichen Strassen „springen“, haben sie keinen Bodenkontakt, was zur Kraftübertragung, in welche Richtung auch immer, notwendig ist.
Nicht ganz unwichtig erscheint mir auch das Abrollbild der Reifen, welches mit den erwähnten 2.6 rundum, beim Wechsel auf die Winterräder auf allen vier 22“ perfekt gleichmässig war. Ist der Reifendruck zu hoch und damit der Verschleiss in der Mitte grösser, leidet wiederum die Sicherheit und es müssen letztendlich Reifen zu früh ersetzt werden, auch dass ein Umwelt Aspekt, nicht nur der Verbrauch.
Steht da ja, dass Sicherheit vorgeht. Mir geht es um diese Aussage:
Eine Studie nennt als Faustregel: „Pro 0,2 bar Unterdruck ungefähr +2 % Mehrverbrauch“.


