Polestar has initiated a voluntary safety recall and a service campaign that contains a number of updates for Polestar 2 vehicles. The official communication will be sent to affected customers from Monday 2 November.
The recall involves the replacement of faulty inverters on most delivered customer vehicles. The inverters transform the stored energy in the battery into the power required by the electric motors. The total number of affected vehicles delivered to customers in Norway is 1,735.
The service campaign relates to the High Voltage Coolant Heater (HVCH). The HVCH is responsible for both cabin and high voltage battery heating. Faulty parts fitted to early production cars need to be replaced. The total number of affected vehicles that are delivered to customers in Norway is 1,446.
These hardware updates can be performed in a single workshop visit. From Monday 2 November, affected customers will begin to be contacted by email and notified of the issues, the solutions and the next steps. Any undelivered vehicles will be updated before handover, and any vehicles already at workshops will also be updated according to the campaigns. There may be handover delays on new vehicles that need to be updated accordingly before they are handed over.
As part of the actions required by the recall and service campaign, all vehicles will also be upgraded to be compatible with forthcoming Over-The-Air (OTA) updates. This will allow Polestar to push new software directly to Polestar 2 vehicles when OTA updates are available.
We recognise the importance of updating our customers. In order to successfully address the issues, we have needed to ensure that appropriate investigations are made before customers are informed. We appreciate our customers’ patience as we follow the necessary process. The communication does not apply to customers in the US, Canada or Switzerland as vehicles have not yet been delivered in those markets and deliveries will not be affected.
Somit erneuter Rückruf, HVCH Modul wird ersetzt und OTA Update kommt ebenfalls schon.
Auslieferung neuer Autos können sich verzögern, da auch diese alle nochmals umgerüstet werden müssen.
Dann kann ich ja Auslieferung Dezember vergessen…wird dann wohl Januar…aber Hauptsache dann ein Auto was funktioniert…Geduld haben…gar nicht so einfach…
Polestar hat einen freiwilligen Sicherheitsrückruf und eine Servicekampagne initiiert, die eine Reihe von Updates für Polestar 2-Fahrzeuge enthält. Die offizielle Mitteilung wird ab Montag, dem 2. November, an betroffene Kunden gesendet.
Der Rückruf beinhaltet den Austausch fehlerhafter Wechselrichter an den meisten gelieferten Kundenfahrzeugen. Die Wechselrichter wandeln die gespeicherte Energie in der Batterie in die von den Elektromotoren benötigte Leistung um. Die Gesamtzahl der betroffenen Fahrzeuge, die an Kunden in Norwegen geliefert werden, beträgt 1.735.
Die Servicekampagne bezieht sich auf die Hochspannungskühlerhitzer (HVCH). Die HVCH ist sowohl für die Kabinen- als auch für die Hochspannungsbatterieheizung verantwortlich. Fehlerhafte Teile, die an Autos der frühen Produktion montiert sind, müssen ausgetauscht werden. Die Gesamtzahl der betroffenen Fahrzeuge, die an Kunden in Norwegen geliefert werden, beträgt 1.446.
Diese Hardware-Updates können in einem einzigen Workshop-Besuch durchgeführt werden. Ab Montag, dem 2. November, werden betroffene Kunden per E-Mail kontaktiert und über die Probleme, die Lösungen und die nächsten Schritte informiert. Alle nicht zugestellten Fahrzeuge werden vor der Übergabe aktualisiert, und alle Fahrzeuge, die bereits in Werkstätten sind, werden ebenfalls gemäß den Kampagnen aktualisiert. Es kann zu Übergabeverzögerungen bei Neufahrzeugen kommen, die vor ihrer Übergabe entsprechend aktualisiert werden müssen.
Im Rahmen der Maßnahmen, die für die Rückruf- und Servicekampagne erforderlich sind, werden auch alle Fahrzeuge aufgerüstet, um mit bevorstehenden Over-The-Air (OTA)-Updates kompatibel zu sein. Dies wird es Polestar ermöglichen, neue Software direkt auf Polestar 2-Fahrzeuge zu übertragen, wenn OTA-Updates verfügbar sind.
Wir wissen, wie wichtig es ist, unsere Kunden zu aktualisieren. Um die Probleme erfolgreich anzugehen, mussten wir sicherstellen, dass angemessene Untersuchungen durchgeführt werden, bevor die Kunden informiert werden. Wir schätzen die Geduld unserer Kunden, wenn wir den notwendigen Prozess verfolgen. Die Kommunikation gilt nicht für Kunden in den USA, Kanada oder der Schweiz, da Fahrzeuge auf diesen Märkten noch nicht geliefert wurden und Lieferungen nicht beeinträchtigt werden.
Wenn ich das und die von Daniel veröffentlichte Vorab-Info in und zwischen den Zeilen richtig lese:
358 Fahrzeuge mit Austausch Inverter
212 Fahrzeuge mit Austausch HVCH (Hochvoltheizer)
in Deutschland. Unterstellt, dass die Schnittmenge recht groß sein wird, sind es vielleicht etwa 400 Fahrzeuge. Das ist sicher eine Herausforderung bei der aktuellen Zahl Service-Partner, sollte aber zu stemmen sein (wenn die Teile da sind und die Service-Partner mitziehen).
Lt. Text bekommen diese Fahrzeuge im Rahmen des Hardware-Tauschs dann das Update zur Herstellung der OTA-Fähigkeit. Fraglich, ob es überhaupt ausgelieferte Fahrzeuge gibt, bei denen nichts getauscht werden muss. Und wenn, werden diese sicher erst nachrangig ihr Software-Update erhalten.
Letztlich bin ich einigermaßen froh, dass sich nun offensichtlich 2 Bauteile als Fehlerquelle herauskristallisiert haben. Das lässt hoffen, dass solche Odyseen, wie sie der ein oder andere hier erleben musste, dann auch bald der Vergangenheit angehören.
Der Rückruf Nr. 2 wird dann die Sache richten, die Hoffnung habe ich mal.
das sind dann 600 km für 2 Rückrufe.
Irgendwo müsste sich Polestar doch mal erkenntlich zeigen für diesen Ärger bei seinen Kunden.
Ein Jahr kostenloses Laden wäre ein guter Wille.
Für mich wäre eine freiwillge Verlängerung der Garantie für die ersten beiden Jahrgänge fair. Das ist dann wie eine Wette: Liefert Polestar die versprochene gute Leistung kostet es nix, falls nicht, steht der Kunde nicht völlig im Regen.
Die Fehlermeldung zur Feststellbremse hatte ich auch ein paar Mal nach dem Update, ist aber immer wieder verschwunden.
Das Auto sagt ist alles okay, davon gehe ich einfach mal aus.
Das hatte mein Fiat Tipo 1987 auch immer mal wieder. Jede Woche irgend eine Meldung die dann in der Werkstatt nicht mehr da war (es gab wohl noch keine Fehlerspeicher). Ich dachte eigentlich das es in den letzten 30 Jahren Fortschritte mit der Elektronik und den Sensoren gab, zumindest zeigt mein Mini mir an was er hat und dann hat er das auch. Fehler zur Bremse würde ich ungern ignorieren weil ich denke das Auto teilt nur Unsinn mit.
Ja, bei Fehlermeldung Bremse finde ich auch erstmal kritisch. Da die Meldung schnell verschwindet, ist es wahrscheinlich eine Software Fehlermeldung. Sollte tatsächlich etwas sein, würde die Meldung direkt wieder kommen oder bleiben. Denke ich mir zumindest.
Ich hoffe das die neuen Hard- und Software-Updates schnell über die Bühne gehen und auch die Lösungen bringen.
Der P2 erinnert mich immer an die Computer von früher, die ständig abstürzend und neu gestartet werden mußten.
Auf jeden Fall zuversichtlich bleiben, es wird schon. Es braucht etwas Geduld und Ausdauer, - für manche vielleicht auch etwas Leidensfähigkeit .