⚠ Rückruf R10053 Energiekontrollmodul

:hugs: die Hoffnung stirbt zuletzt, abwarten und Tee :beer: trinken.

@anon84607803 und @Electrified - ihr seid hier die wahren Helden.
Alle bangen um die Rückrufaktion und Ihr könnt es nicht abwarten, das Auto endlich zu bekommen :slight_smile:
An anderer Stelle habe ich es schon mehrfach geschrieben: Mein Grauer hat bislang keinerlei wirkliche Fehler und ich kann es nicht abwarten, täglich mindestens eine Spritztour zu machen …

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Ich hab meinen doch schon (inkl. Alarmanlage Gebrüll, vereinzelter 12V Meldung und permanenter Antriebsstrang Warnung) :wink:

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Sorry, es war nur Dein Mitgefühl mit @Electrified
Trotzdem ein Held :slight_smile:

Nachtrag: die Falschmeldungen zählen bei mir nicht und die Sicherung 30 habe ich ja gezogen.

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Mein P2 hat nach sechs Wochen 6.000km auf dem Tacho und hatte auch schon einige Fehlermeldungen (u.a. 12V Fehler). Bis jetzt läuft die Kiste noch. Mal gucken, ob und wann es mich erwischt mit dem liegen bleiben.

Ich hoffe das wenn ich meinen bekomme da auch alle bugfixes und die „Rückrufsoftware“ drauf sind - also kann ich „jungfräulich“ ins Abenteuer starten :joy: :rofl:

Diese Haltung hatte ich im August eingenommen, als sich nicht abzeichnete, wann ich das Auto endlich bekomme. Das hat sich dann gewandelt in: ich will das Auto jetzt endlich haben, egal wie. Nun habe ich es seit 14 Tagen und alles ist gut. Würde ich hier nicht andauernd im Forum lesen, wäre alles eitel Eierkuchen :expressionless:

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Ich hatte bisher auch keinerlei Hardwareprobleme mit dem Auto!
Klar, die Software ist hier und da noch gut ausbaufähig, wie ich an anderer Stelle ja schon geschrieben habe.

Sollte ich aber mit dem Auto einmal stehen bleiben oder es mich im Stich lassen -wie auch immer- dann wäre das ein massiver Vertrauensbruch von Polestar/dem Auto ggü. mir und das hätte dann einen massiven und faden Beigeschmack…

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Na also, die Diskussion ist ja schon ein wenig seltsam.

Ja, alle Fahrzeuge sind vermutlich vom Rückruf betroffen. Wirklich gravierende Ausfälle und totale Fahruntauglichkeit hatten bis jetzt halt nur ein paar wenige Fahrzeuge von dieser Masse.

Aber: Offensichtlich kann dieses Problem jeden treffen.

Dass jetzt nicht nur eine beschränkte VIN-Serie zum Rückruf gebeten wird sondern vermutlich alle, das zeigt mir jedenfalls, dass Polestar auf Nummer sicher geht.

Und zu sagen, dass wenn das Fahrzeug stehen bleibt es ein Vertrauensproblem gibt, naja, das gilt doch für alle Hersteller, oder?

Ich hatte bei meinem ersten Tiguan mal das Problem, dass sich die automatische Feststellbremse nicht mehr löste.

Abschleppen? Pustekuchen, keine Chance. Der Wagen war blockiert. Also an Ort und Stelle (ein Parkhaus) hat ein Gelber Engel den halben Wagen auseinander genommen, bis die Bremse zu lösen war.

Nachher stelle sich raus, dass dies ein allgemein bekanntes Problem war und ich nicht informiert wurde.

Also: ja, die Situation ist bescheiden, aber in solchen Situationen sollten wir Polestar etwas Kredit geben, verantwortungsvoll und kompetent damit umzugehen und nicht schon gleich motzen, was alles schief gehen „könnte!“.

Übrigens: ich hätte da noch ein Päckchen H…tee, falls jemandem die Nerven durchgehen.

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Im Prinzip Zustimmung, Markus, aber doch mit einigen Einschränkungen:

  • dies ist, wie der englische Rückruftext zurecht ausführt, ein sicherheitsrelevantes Problem, wie die AutoMotorSport selbst erlebt hat;
  • Polestar kennt dieses Problem seit geraumer Zeit, und hat trotz dieses Sicherheitsproblems die Kunden nicht informiert und weiterhin defekte Fahrzeuge ausgeliefert;
  • es sind nicht nur „einige wenige“ Fahrzeuge betroffen, sondern, wenn man die 2.200 angeführten Fahrzeuge als Bezugsgröße nimmt, sicherlich mindestens 2% liegengeblieben, eher deutlich mehr. In Berlin 20-25%! Weder 2 noch 20% sind wenig, sondern ziemlich viel.
    In Schweden waren es von 600 mindestens 3, die während der Fahrt abrupt in gefährlicher Weise auf der Straße gestoppt wurden.
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Wir haben praktisch blind ein neu entwickeltes Erstlingswerk-Auto gekauft eines mehr oder weniger „neuen“ Hersteller. Nicht ganz so unerfahren wie Tesla damals 2012 aber als Polestar noch nicht lange im Geschäft. Ein sofortiger Rückruf ist jetzt natürlich nicht gerade schön, das wird Polestar ganz von alleine klar sein.
Die sofort nörgelnde, fast schon pauschal-touristisch-aggressiv :grimacing: vorgetragene Forderung „Ich habe 100 % bezahlt und dafür will ich auch sofort 100 %“ ist zwar objektiv gesehen nicht per sie unberechtigt, aus meiner Sicht diesem konkreten Zusammenhang aber… naiv? Zu ungeduldig? Redundant? :thinking:
Als Fahrer der ersten ausgelieferten P2 Charge rechnete ich von Anfang an durchaus mit einem leider regen Austausch mit dem Polestar-Service. Dass es gleich ein relevanter Rückruf wird, nun ja, das ging dann doch weiter als befürchtet.
Am Stockholmsyndrom (dürftig verschleierter Fanboy-Vorwurf, bitte hier nicht auch noch damit anfangen :unamused: ) leide ich jedenfalls nicht, obwohl ich als jahrelanger Teslafahrer schon Kummer gewohnt bin. :grinning:

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Du kennst weder mich, noch meine Geschichte.
Ich kann Fehlern gegenüber sehr tolerant sein und es geht mir hier im Übrigen auch gar nicht um den technischen Fehler!
Wenn der Umgang mit Fehlern mies wird, dann bin ich nicht bereit die Verantwortlichen, bereits für eine Ankündigung (welche in diese Fall aufgrund der Brisanz unumgänglich ist) aus ihrer Verantwortung zu entlassen.
Deine Fanboy Replik kannst Du Dir schenken. Das würde ich hier nicht einem einzigen Mitglied unterstellen!

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Ich kann @anon84607803 ˋs Beitrag nachvollziehen und erkenne darin auch nicht wirklich das, was Du ihm vorwirfst.
Er hat nicht agressiv gefordert, sofort 100% zu erhalten und in den bisherigen Diskussionen habe ich die Positionen und den Austausch nicht als naiv empfunden. Den ersten Besitzern, die bereits Erfahrungen haben und sich zwecks Lösung und Unterstützung anderer seit längerem in der community konstruktiv einbringen, im eigenen ersten Beitrag Ungeduld zu attestieren, halte ich zudem nicht für fair.

Nach meinem Verständnis wurde auch nicht der Rückruf kristisiert (über den wir wahrscheinlich alle sogar froh sind), sondern lediglich die Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass wir das hier in der community fast schon feiern. Und dieser Verwunderung kann ich durchaus folgen.

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Damit rechnete ich, ehrlich gesagt, eher nicht, eben nicht bei einer 100%-igen Volvo-Tochter. Bei Aiways ja, mit Vertrieb über Euronics -keine Frage. Aber Polestar? Nein, das ist auch nicht der Anspruch von Polestar.

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Da bin ich ganz deiner Meinung @d-man es handelt sich um ein neues Auto, da können Kinderkrankheiten vorkommen. Ein Rückruf ist doch daher nicht überraschend.

Ganz ganz genau @MrMidnight andere Hersteller testen ihre Autos (wie Polestar sicher auch) vor der Markteinführung. Ich denke nicht, dass man das Polestar unterstellen muss (es gibt sogar Testbilder aus dem verschneiten Schweden, wo ja auch seinerzeit der sog. Elchtest als Test erfunden wurde). Ja, Schweden testen auch - damals die A-Klasse mehr als Mercedes selbst :wink:
Trotz all dem Testen bleiben Fehler (moderne Autos sind mit Technik vollgestopft und hochkomplex) und es kommt, oh Wunder, regelmäßig zu Rückrufaktionen… Sogar von Modellen, die wesentlich länger auf dem Markt sind. ADAC führt dazu eine Datenbank. Aktuell laufen 1500 Rückrufe (!) in Deutschland.

…soll man nun unisono all diesen Herstellern unterstellen, sie hätten mal vorher besser getestet, um ein 100% (!) perfektes Auto auf den Markt zu bringen, um Imageschäden zu vermeiden?!

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Und solche Strategien, wie: das Fahrzeug muss nun unbedingt auf den Markt geworfen werden, obwohl man vielleicht noch ein paar Wochen / Monate für einen ausgereifteren Stand gebraucht hätte, weil andere Hersteller massiv auf den Markt drängen, spielt bei Deinen Überlegungen keine Rolle? :thinking:

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Wir können uns hier noch den Mund fusselig reden, und im Kern geht es um unterschiedliche Bewertungen eines gegebenen Sachverhalts.

Der reine Sachverhalt hat zwei Komponenten:

  • den sicherheitsrelevanten Mangel, der zum plötzlichen, gefährlichen Liegenbleiben (zwischen 0,1% und 1% der Fahrzeuge) und zum zeitaufwendigen, nicht gefährlichen Nichtstarten (>1%) führt;
  • und den Umgang des Herstellers mit diesem Mangel gegenüber seinen Kunden.
    In letzterer Hinsicht hat Polestar in Kenntnis des sicherheitsrelevanten Mangels Fahrzeuge ausgeliefert, und in D das erst kommuniziert, als selbst das AMS-Testfahrzeug liegenblieb.

Frei von Wertungen, die kann jetzt jeder selbst treffen.:grinning:
Meine eigene: von Sicherheitsrelevanten Mängeln möchte ich sofort erfahren: Direktvertrieb=Direktkommunikation.

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Storniert oder habt Geduld. It’s so easy.

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Woher weißt du denn, seit wann Polestar das Problem wirklich „kennt“ und es daraufhin als sicherheitsrelevante eingestuft hat?

Polestar kennt verschiedene Probleme. Aber dass es das Energiekontrollmodul ist weiß Polestar seit wann?

Ich weiß es nicht.

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Time to market nennt man das.
Ich bin Kunde und in meinen Überlegungen spielt das keinerlei Rolle, nein. Ich weiß bloß, dass (alle) Unternehmen eine Entscheidung treffen müssen zu einen Zeitpunkt x auf den Markt zu gehen.

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