⚠ Rückruf R10053 Energiekontrollmodul

Der Hol- und Bringservice greift nur bei einem technischen Defekt. Und der liegt ja, streng genommen, hier nicht vor, so lange mein Polarsternchen nicht die Macken macht, die einigen Usern hier widerfahren sind.

Naja, erst mal abwarten. Sicherlich kommt in zwei bis drei Wochen eine schön verpackte Marketing-Mail worin steht, dass das mit dem ersten Rückruf so gut geklappt hat und man - weil es ja Spaß macht - einen zweiten hinterher schickt. Schließlich wollen die neuen Mitarbeiter im Support ja was zu tun haben. Nicht, dass denen langweilig wird.

Boah, ich kann fließend sarkastisch…

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Als man mich zwecks Sicherheitsupdate angerufen hat, fragte man ob ich den Hol- und Bringservice nutzen möchte! Habe den Stern aber lieber selber hingebracht :grin:

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Die Beschreibung auf der deutschen Website macht hier eigentlich keine Unterscheidung.
Auch haben für das erste Update einige hier wohl die Möglichkeit angeboten bekommen.

Auf eine neue Mail zum Rückrückruf freuen sich bestimmt alle - nicht.
Vielleicht wirds mit dem November Update gekoppelt…

Jup, ich war heute dort und durfte dann wieder ohne Update heim…woran es lag? Dazu gab es keine Info, entweder der Server streikt oder Schweden hat es gesperrt.

Ähh… Wie? Kein warum? Einfach so wieder weg geschickt? :face_with_raised_eyebrow:

Im UK-Forum wird berichtet, dass die Updates aktuell gesperrt sind: Polestar updates blocked

Naja vielleicht kommen sie anhand meines Dauertestobjektes in der Werkstatt langsam dahinter, dass doch irgendein Teile wirklich defekt ist und kein Softwareupdate das behebt? :joy:

Steht bei euch Antriebsstrang oder Antriebssystem? Bei mir kam ja letzteres.

Mhm…
Es bestätigt meine Entscheidung, die ich heute Nachmittag getroffen habe:
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt möchte ich keinen P2, auch keinen neuen im Tausch gegen meinen, der seit 24 Tagen in der Werkstatt steht.
Wenn man die 60 überschritten hat (sich zwar noch fit wie ein Turnschuh fühlt​:grinning:), zählt vor allem eines: ZEIT, Lebenszeit, und POSITIVES. Mit Polestar ist es weder in den letzten drei Monaten möglich gewesen noch gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, dass dies in den nächsten zwölf Monaten möglich ist.
Polestar hat dasselbe gemacht wie vor einigen Jahren Volvo bei der Einführung des XC 90, weiß Gott kein schlechtes Auto, aber auch keines, für das den Preis von 90.000 € für die ersteigerte First Edition wert gewesen wäre, mit lärmenden Vierzylinder Motor. Das Marketing bei Volvo und Polestar ist das beste, was es im Automobilen Bereich gibt, das ist es, was zum Marketing des Jahres, zur besten Kampagne gewählt gehört.

Ich bin heute Mittag nochmals extra einen Vorführwagen in Berlin gefahren, er hat mich nicht mehr begeistert, sondern gehörte er zu den geräuschvollen Exemplaren.

Luxury Car of the Year? Nicht wirklich, Denn dazu gehört auch ein entsprechender Service, und eine entsprechende Produktzuverlässigkeit, Komfort, und weitere Merkmale.

Für mich, hat Polestar vorgegaukelt, eine schöne Welt vorgetäuscht, die, wenn dieser versprochener „We care for You“-Ansatz ernst gemeint gewesen wäre, ein ganz anderes Verhalten erfordert hätte.

Niemand, der es ehrlich meint, verspricht Produkt-Features, die nicht einmal in den nächsten zwölf Monaten vollständig realisiert werden. Ich habe daher heute den Polestar Anwalt geschrieben, dass ich eine Rückabwicklung des Kaufvertrages wünsche.

In Kurz:
ein nicht zu Ende entwickeltes Produkt, und eine Grundeinstellung des Herstellers, aufgrund derer ich nicht dessen Kunde sein möchte…

Gerne schaue ich, wie sich die Dinge weiter entwickeln, gerne helfe ich mit Rat und Tat…und wenn alles so ist wie es sein sollte…

@MrMidnight
@Galatian
@JimRockford
@anon10063568
@Widdy2000
@anon20072543
@Kolbenfresser
@Enso

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In Norwegen das gleiche. Ebenfalls werden die Auslieferungen verschoben (zumindest in Oslo)

Ja, ich bin der Fahrer der morgen seinen Termin bei Geisser hat(te) aber trotzdem hinfährt weil ich die Winterpuschen aufziehen lassen will auch wenn das Update jetzt nicht kommen sollte.

Danke, aber darum ging es mir primär gar nicht (weiter unten nun aber schon).
Erstmal wundert es mich, wenn man einen Kunden, mit einem ausgemachten Termin, ohne Nennung von Gründen, „einfach so“ wieder wegschickt.

Und nun zum Rückruf vom Rückruf :face_with_raised_eyebrow:
Mir fallen im Grunde nur drei Gründe ein, warum man dieses kritische Update stoppt:

  • Es hat den Fehler nicht beseitigt (:nauseated_face::nauseated_face::nauseated_face:)
  • Es erzeugt einen mindestens genauso gravierenden Fehler (:nauseated_face::nauseated_face::nauseated_face::nauseated_face::nauseated_face:)
  • Sie sind sich „nur“ nicht sicher, ob es den Fehler überhaupt beseitigt hat und wollen das nochmals klären, bevor sie unnötig mit Updates weitermachen. (:nauseated_face:)

Ich hoffe, es fällt jemandem eine weitere und völlig belanglose Begründung, ein, warum dieses Update noch gestoppt werden könnte!?

Ich habe das Update und mein Gefühl wurde langsam besser, bin jetzt aber irgendwie wieder „zurück auf Los“ :angry:
Woran liegt’s? Keine Info darüber :triumph:

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@Galations Idee von oben wäre auch ein valider Grund:

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Also ich spekuliere mal und würde davon ausgehen, dass die Updates nicht nur 1 Problem adressieren und kumulativer Natur sind. Außerdem dürfte sich das Gesamtpaket aus mehreren Einzelupdates zusammen setzen, an welchen evtl. auch mehrere Entwickler (unabhängig) gearbeitet haben.

Also wenn es eine neue Version gibt, dann ist das die aktuelle Version (vermutlich des neu kompilieren Gesamtpakets), die dann auf dem Server angeboten wird. Nach dem, was ich so höre, läuft das vermutlich so.

Also es gibt zu einem Zeitpunkt nur ein (kompiliertes) Gesamtpaket, das als Ganzes installiert wird (vermutlich wird beim Update aber bei einzelnen Modulen vorher geschaut, ob das jeweilige Einzel-Update aktueller ist, bevor das einzelne Modul tatsächlich aktualisiert wird).
Da kann man mich gerne korrigieren, wenn jemand mehr weiß.

Dass das so gemacht wird, würde ich für plausibel halten. Ansonsten müssten ja die jeweiligen Werkstätten Entscheidungen über Art und Umfang der Updates treffen, was diese schlicht nicht können.

Also es wird das aktuelle Gesamtpaket auf die Reise zum Fahrzeug geschickt und das Update läuft dann automatisch ab. Also nicht anders wie bei Handys usw.

Im Moment wird vermutlich mit heißer Nadel gestrickt, da man unter Druck ist, möglichst schnell Updates zur Verfügung zu stellen. Da kann es passieren, dass nach Freigabe wieder Fehler o.ä. entdeckt werden. Wenn das gravierend genug ist, gibt es zwei Möglichkeiten, Update sperren oder Fallback zum letzten. Sperren würde ich dann, wenn ich das Problem schon gut eingrenzen kann und abschätzen kann, dass ich bald das bessere Update rausgeben kann. Fallback kommt ja weniger in Frage, weil die Updates im Moment zu aufwändig sind und der Stand vermutlich schlechter als das, was man eigentlich rausholen möchte.

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Das kommt mir irgendwie nicht so plausibel vor. Das hieße dann, dass man nun gemerkt hat, dass es mit Software-Updates nicht in den Griff zu bekommen ist und man nun die Fahrzeuge für ein Hardware-Update rein rufen müsste.

Dann würde man das aktuelle SW-Update sperren, nur um Kosten zu sparen?

Und außerdem müsste man da bislang ganz schön im Blindflug gewesen sein. Und sollten dann nicht wesentlich mehr Autos schon Probleme haben?

Aber wer weiß…

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Stimmt! Das wäre dann mindestens ein (:nauseated_face::nauseated_face::nauseated_face:)

@d-man
So in etwa würde ich die Struktur hinter den Updates auch sehen.
Bleibt aber am Ende immer noch die Frage, was für einen (mutmaßlich gravierenden) Grund es geben kann, dieses sicherheitskritische Update zu stoppen.

Klingt für mich vernünftig.
Wir stellen ja bereits fest, dass es unterschiedliche Versionsstände innerhalb weniger Tage gibt (mit 80% oder mit 90% SoC Empfehlung beispielsweise).

Denkbar also auch, dass die Version bis einschließlich sagen wir mal 23.10. super war, die neueste danach wieder eine Macke (festgestellt gestern), und man wartet nun auf Freigabe der aller-aller-neuesten, die dann ab vielleicht übermorgen installiert werden kann.

Das wäre die harmloseste Variante.
Warten wir mal ab, ob es noch weitere Indizien gibt.

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Also über das gravierend kann man natürlich auch wunderbar spekulieren :wink:

Aber ich würde sagen, dass die Spannbreite da relativ groß sein könnte. Wir können davon ausgehen, dass die Entscheidung des Sperrens von einem Entwickler-Team getroffen wird, das den Finger relativ schnell am Sperrknopf hat. Dieses Team ist natürlich einigermaßen weit weg von dem, was da vor Ort passiert. Also dass da jetzt auf einmal Kunden von der Werkstatt wieder weg geschickt werden könnten, dürfte da nicht soo präsent sein. Außerdem dürfte der Blick mehr auf das (einzelne) Problem gerichtet sein.

Hmmm… mein grundsätzlicher Gedanke ist: ich würde niemals bereits ausgehandelte Rückruf-Termine mit Kunden aufgrund einer nachrangigen Änderung verschieben.

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Ich denke gerne positiv, vielleicht ist OTA jetzt kurz vor der Fertigstellung und soll gleich mit ausgerollt werden… :sunglasses:

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Das wäre sicher auch was gravierendes :blush: