wie Du meinst. Die Zeit der Vergaserversager ist aber vorbei.
In diesem Thread wurde für meine Begriffe sehr ordentlich hausgearbeitet, dass es um eine fehlende Resetmöglichkeit geht. Resets bei softwaregetriebenen Systemen sind keine Besonderheit und die wird es auch in Zukunft geben müssen. Ob da nun der Hersteller einen solchen für alle zugänglichen Knopf zur Verfügung stellen sollte, möchte ich sehr bezweifeln. Der würde bei aller ‚höflich ausgedrückten‘ Unbeholfenheit der Kunden zu oft gedrückt werden.
Da bleibt also nur das Abklemmen des Minus-Poles durch einen versierten Praktiker. Ausdrücklich. Denn wenn man sich nicht vorstellen kann, was der Minuspol ist, dann sollte man tunlichst die Finger davon lassen.
Deshalb meine Bilder, die man auch dem ADAC ‚Experten‘, wenn er denn noch nicht so sicher ist, mit entsprechender Wunschäußerung geben kann.
Apropos Bahnübergänge. Da ist hier doch kürzlich tatsächlich eine junge Frau mit Handy und Kopfhörer in ihrem Auto auf einem Bahnübergang stehen geblieben. Einfach so. Dann kam ein Zug.
Es ist jedenfalls nichts Wiederverwendungsfähiges übrig geblieben. Wer hier nun schuldig war, sei dahingestellt. Aber ganz sicher nicht der Fahrzeughersteller. Ein Auto kann immer mal stehenbleiben, ob Verbrenner mit Uralttechnik oder ein E-Auto softwarefehlgesteuert.
Ausfälle bei BEVs sind selbstverständlich tolerierbar. Oder auch nicht. Leichter oder schwerer. Genauso wie man sich schon immer entscheiden mußte, ob man etwas toleriert, oder nicht.
Ich kann es z.B. tolerieren, wenn die große Spielekonsole in der Mitte des Fahrzeuges nicht immer das macht, was ich erwarte. Würden die Sicherheitssysteme des Fahrzeuges ausfallen, dann wäre ich alarmiert. Ich weiß jetzt nicht, wieviele solche Fälle wir hier wirlich schon hatten. Den Einwand von Heinrich mit der Gefahr des Fingers in der Nase fand ich daher sehr zutreffend.
Ich bin sehr dafür, jederzeit Argumente für die E-Mobilität zu äußern. Eulen und Meerkatzen helfen dabei nicht.