Ungefähr so wie bei mir. Ab und zu ist mal ein bisschen AB drin, aber da fahre ich normalerweise sehr piano.
Vielleicht hilft es, sich an dieser Stelle wieder einmal diese informative Graphik in Erinnerung zu rufen…und es wird schlagartig die Grössenordnung sichtbar, wie sich bei (konstanten) Geschwindigkeiten deutlich über 100km/h die Reichweite fast unabhängig von der Aussentemperatur massiv reduziert - oder umgekehrt gesagt, sich der momentane Verbrauch massiv erhöht.
Es ist zudem in meinen Augen vielsagend, dass auch der „Reichweitenassistent“ auf der Polestar Webseite keine Werte bei einer konstanten Geschwindigkeit über 110km/h berechnet, bei der die Batterie auf der Teststrecke „leergefahren“ wurde… Honi soit qui mal y pense
Einmal westlich von Hamburg an die Ostsee und zurück.
Stadt, Land und BAB, leider Regen, so dass man nicht so schnell fahren konnte.
Ich bin zufrieden.
Ich würde gern wissen, wie der WLTP-Wert für den innerstädtischen Verbrauch ermittelt wurde. In der Stadt komme ich kaum unter 30 kWh/100 km.
Experimentier mal: Heizung aus, Klima aus, Sitz- und Lenkradheizung aus. Das ist zwar nur für Asketen, wirkt aber Wunder beim Verbrauch.
Auf der Kurzstrecke erhöht die Heizung wenn es draussen kalt ist und man mit kaltem Fahrzeug gestartet ist ungemein den Verbrauch. Lässt sich mit dem Car Stats Viewer auch sehr schön beobachten.
Heute mit Dachbox durch den Regen bei 6 Grad in den Skiurlaub.
Ca 50/50 AB in CH und Österreich bzw Landstrasse.
Ohne Heizung kommt man runter.
Hatte selbst jetzt bei knapp 5 Grad 17,x kWh geschafft mit dem DM. Gute 30km durch die Stadt. Vorgeheizt und Lenk- und Sitzheizung auf Stufe 1.
Zunächst einmal ein gutes, unfall- und mängelfreies neues Jahr in die Runde.
Nachfolgend die mittlerweile einigen bekannte Verbrauchsstatistik zum Jahresende. Da sich die Werte weitgehend stabilisiert haben, sich die Erkenntnisse nun auch wiederholen und damit kein neuer Nutzwert für die Community entsteht, werde ich die Veröffentlichung dieser Langzeit-Statistik damit auch beenden. Aufgrund dessen kommentiere ich die nachfolgende Grafik heute noch einmal etwas ausführlicher.
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Vorbemerkung:
Die Grafik ist ein Abfallprodukt der zur Abrechnung des Fahrzeugs erstellten Lade-/Verbrauchsstatistik, die selbst noch viele weitere Daten (bis hin zur monatlichen Durchschnittstemperatur oder dem Benzinpreis) enthält. Es handelt sich bei den Verbrauchswerten um den „echten“ Stromverbrauch auf 100km (Summe der externen Ladevorgänge und der Ladungen daheim hinter geeichtem Stromzähler). Das Fahrzeug und das Fahrprofil ist in der Überschrift skizziert. -
Entwicklung seit 2020:
Die Verbräuche haben sich signifikant verbessert, wobei dies m.E. eine kaum auflösbare Mixtur aus Wettereinfluss, Häufigkeit des Vorheizens und vielleicht auch einer Lernkurve beim Fahrer darstellen dürfte. Wie groß dann noch (software-)technische Optimierungen mitspielen, mag ich nicht beurteilen. -
Faktor Wetter:
Wie extrem der Faktor Wetter mitspielt, wird bei Betrachtung der Monate Nov. und Dez. deutlich: Im extrem milden November 22 lag der Verbrauch satte 3,5kWh/100km unter dem Vorjahresmonat, um dann im durchaus winterlichen Dezember fast exakt auf den Wert des Vorjahres zu springen. Der Unterschied zu 2020 ist dabei bemerkenswert. -
Preis der Bequemlichkeit:
Ich jage keine Verbrauchsrekorde - und wenn es morgens kalt ist, heize ich auch gerne vor. Aktuell ist die Auswirkung des Vorheizens recht gut an der Abweichung zum BC-Verbrauch ablesbar: Üblicherweise betrug die Differenz (Ladeverluste, Ungenauigkeit des BC, Vorklimatisierung,…) fast genau 10%. Dies auch bei der letzten längeren Fahrt am Neujahrstag aus dem Kurzurlaub, wo der BC mit optimistischen 21,8 kWh bei auch mal flotter Autobahnfahrt gut 11% unter dem am Stromzähler gemessenen Verbrauch lag. Im Monat Dezember mit seinen kalten Tagen und häufigerem Vorheizen beträgt die Differenz mit 22,7kWh/100km am BC zu 26,7kWh/100km am Stromzähler satte 18%. Diese 6-7% dürften dann der Komfortzuschlag gerade bei eher kürzeren Strecken sein. -
FAZIT:
Mit einem Schnitt übers Jahr von mittlerweile nun 22,3kWh/100km - was bei 10% Differenz einem vom BC angezeigten Verbrauch von 20,3 kWh/100km entspricht - und auch der Entwicklung seit Übernahme am 1.9.20 bin ich durchaus zufrieden. Kostenseitig hat der Strom je 100km an der Wallbox, kostenintensiven Schnellladern und unter Einbeziehung kostenfreier Lademöglichkeiten im Jahresschnitt 7,23€ gekostet - ein Äquivalent von etwa 4 Litern Benzin zum ebenfalls Jahresmittel-Preis.
Heute, aus dem Suden Deutschlands über A81 / A7 mit 20.5 kWh Durchschnitt. Auto war voll (2 + 2 + viel Gepäck). Nicht sparsam gefahren, sondern „normal“ 120-130 kmh, bis ab Fulda wo es wirklich schlechtes Wetter gegeben hat. Aber nasse Strassen auch für ca 200 km. Temp. 10 -15°C. Strecke etwa 450 km.
Bei der Hinfahrt gab es 4°C - 10°C aber starken Sudwind (gegen). Verbrauch stieg auf 22,7 kWh. Dafür scheller insgesamt wegen weniger Verkehr und viel besseres Wetter.
SMSR. Sehr zufrieden auf jedem Fall.
19" Continental Winterreifen. Felgen Ronal Alu 5 Speichern. Scheint kein Unterschied zur 19" Sommerreifen auszumachen.
So mal ein Update, bin mit dem Verbrauch weiterhin zufrieden.
- LRDM MY23
- Performance
- Plus
- Pilot lite
- 20 Zoll Winterreifen
- Klima mit/ohne Eco
- Fahrweise sehr gemischte
- 10% Autobahnen, 10% Landstraße Rest Stadt
Das war übrigens die gleiche Strecke, die ich im Herbst mit dem DM gefahren bin. Dort ist es immer sehr windig. Vielleicht hatte ich deshalb einen so hohen Verbrauch. Falls du dich noch an die Diskussion erinnern kannst.
Das ist vermutlich der Wind. Ich hab dort auch schon höhere Verbräuche gehabt. Fahre die Strecke öfter.
Als ich nach Italien gefangen bin, bin ich im Norden gestartet und hatte bis Berlin auch einen hohen Verbrauch. Ab dann wurde es echt weniger.
Ich wundere mich bei all den Verbräuchen, dass nirgendwo auch mal das topografische Höhenprofil zumindest erwähnt wird.
Auf meiner Stammstrecke zur Arbeit (80km) gehts rund ein viertel davon (20km) nur bergab.
Allein DAS macht einen Unterschied zwischen Hin- und Rückfahrt von mehreren kWh/100km aus. Weitere Faktoren wie Temperatur, Wind, Regen, Durchschnittsgeschwindigkeit, Klima&Heizung und Fahrweise lassen den Unterschied größer oder kleiner werden. Zusätzlich kämen dann noch Modell, Ausstattung und Reifen dazu.
Wird aber bereits bergauf oder bergab ausser acht gelassen (keine Höhenmeter wäre auch eine Aussage), sind die Verbräuche bereits hier für mich ziemlich nutzlos, weil nicht annähernd vergleichbar.
Ich verstehe sehr gut das Bedürfnis, Verbräuche zu teilen. Aber es würde doch keinem was bringen, wenn ich zB einen Verbrauch von 14.8 kWh/100km nach 25km fahren mit kalter Batterie und 5° Aussentemperatur, mit Heizung, weitergeben würde. Weil eben nicht dabei steht dass es nur bergab geht.
Nice to know, mehr nicht.
Auf meiner Arbeitsstrecke (35 km) hatte ich heute morgen 25 kWh/100 km. Jetzt habe ich folgende Veränderung vorgenommen: Belüftung auf Echo, Klima aus, Sitzheizung aus. Und schon habe ich auf dem Rückweg nur noch sensationelle 17,8 kWh/100 km.
Das kannst du nicht wirklich vergleichen, da der Rückweg in den seltensten Fällen das gleiche Profile wie der Hinweg hat. Aussagekräftiger wäre es, wenn du morgen früh die Einstellungen verwendest und dann den Verbrauch für die selbe Strecke vergleichst.
Doch, kann ich vergleichen. Ich fahre das ja regelmäßig. Hin und zurück sind es etwas vergleichbare Werte (Flachland ).
Im Flachland spielt aber die Windrichtung und Windstärke eine große Rolle beim Verbrauch. Ich habe da viel Erfahrung
zumal gerade bei den aktuellen Temperaturen der kritische Punkt zwischen Akkuheizung an/aus häufiger erreicht ist. Das macht gerade bei Kurzstrecke einiges aus, wenn da 7kW Heizleistung anfallen.
In der Früh könnte daher der Akku beheizt werden müssen, während Abends noch genug Restwärme drin war.
Absolut. Ich hab mich anfangs gewundert warum der Verbrauch teilweise so enorm war heute weiss ich es