:ps2: Verbrauchswerte

Achso, sorry, die 20% bezogen sich auf die Differenz von Hin- zu Rückfahrt und nicht zum Normverbrauch? Dann kommt das schon eher hin. Dennoch denke ich dass da vor allem auch noch Wind mit reinspielt. Die potentielle Energie ist ja immer konstant, für die Rechnung muss man auch kein Physiker sein, bin ich ja auch nicht :slight_smile:

2100kg (SMSR plus Fahrer) * 9,81 m/s² (Erdbeschleunigung) * 400 m (Höhenunterschied) = 8.240.400 J
1J = 1W/s → 8.240.400J / 3.600s = 2.289 Wh/150km = 1.500 Wh/100km = 1,5kWh/100km

Daraus würde rein für die HM eine Differenz zwischen Hin- und Rückfahrt von 3kWh/100km entstehen.

Wäre für mich nachvollziehbar. Es ist eine Nord-Südstrecke. Also keine klassische Gegenwindstrecke.

Wind hieße ja, ich kann nur die Geschwindigkeit reduzieren, da ich ja das Auto per so nicht aerodynamischer machen kann. Also wenn ich z.B. anhand meiner Umgebung merke, dass vermehrt Gegenwind herrschen sollte.

Danke für die Ausführungen

In die ganzen Berechnungen sollte man auch noch die Planetenkostellation und die Sonnenfleckenaktivität mit einbeziehen… und das alles wg 2kw mehr oder weniger auf 100km. Früher haben wir ne Delle unterm Gaspedal ins Bodenblech getreten und trotzdem behauptet, dass man nur 10l/100km gebraucht hat :roll_eyes: Ich bin heute von Füssen nach Hause zur Loreley gefahren und es hat nur die Hälfte gekostet wie sonst mit meinem Landcruiser. da sind mir oben erwähnte 2 kw ziemlich egal :wink:

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Da ich den Polestar 2 als Geschäftsfahrzeug habe und in der Schweiz jeden Monat 0.9% vom Neupreis zusätzlich als Einkommen versteuern muss, bezahlt mir mein Arbeitgeber der Stromverbrauch. Geladen wird zu 95% an der Wallbox zu Hause. Die Abrechnung und Abgrenzung vom Eigenverbrauch wurde jetzt auch gemacht. Schlussfolgerung, die Energiekosten von meinem Polestar hat im 2022 ca. 60 Franken pro Monat ausgemacht bei knapp 19’000km. Wenn ich vergleiche, dass ich früher mit meinem Opel Signum ca. 400 Franken Benzinkosten bei ähnlichem Fahrverhalten hatte…
Bei uns steigt aber der Strom im 2023 um ca. 60% - rechne also dann mit ca. 100 pro Monat…

Ist also in jedem Fall immer noch massiv günstiger als mit dem früheren Benziner…

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Meine bescheidene Meinung:

  1. Bei tiefen Temperaturen wird das Elektrolyt im Akku zähflüssiger. Die Folge ist eine verringerte Spannung jeder Zelle, was mit mehr Strom kompensiert werden muss um gleiche Leistung zu erhalten.

  2. Die Verwirbelungen am Reifen/der Felge sollten hier nicht ganz außer Betracht gelassen werden. Je mehr geschlossene Fläche == Reifenflanke, desto weniger davon.

Gestern das Auto abgeholt, Nähe FFM. Damit direkt in die Champagne (Reims). Wert nach 600km ~ 24kwH. Heutiger Tageswert nach 110km 20,3kwH.
Finde ich insgesamt für Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht schlecht, zudem hügelige Landschaften durch die Weinberge.
Sitzheizung Fahrer auf 1, Beifahrer auf 3. 20 Grad Heizung. Reku aus, Rollen bringt mehr finde ich.
Model LRSM.

Das hat viele Gründe, einige wurden auch schon genannt.
zu 1. ist aber auch noch relevant: bei tieferen Temperaturen und normal-Luftdruck ist die Dichte der Luft höher ( 25°C zu 0°C machen da ca. 9% aus) und die Dichte der Luft geht linear in den Strömungswiderstand ein.

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Gewöhn Dir diese Aussage bitte ganz schnell wieder ab :wink:
Reku aus ist beim PS2 nur in der Schalthebelstellung „N“ möglich.

Du wolltest uns sagen: OPD aus!!!

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Genau die Akku-Heizung ist der Punkt:
Ich bin in den Wintern 20/21 und 21/22 aus der Garage im Haus gestartet, in der ich in der Nacht auch geladen hatte. Da war es nie unter 10°. Das ist perfekt, der Akku ist warm. Dann stand der PS2 einen Tag lang in der Kälte und bei etwa 30km Wegstrecke zurück am Abend war der Verbrauch um bis zu 10kWh/100km höher. Jetzt parke ich in einer kalten Garage, da sind die Verbräuche auch morgens schon hoch. Ist halt so.
Ob man mit „Heizung aus“ tatsächlich verhindern kann, dass der Akku beheizt wird, das glaube ich nicht. Da kenne ich den aktuellen Stand der Diskussion hier im Forum nicht.

Mal ein kleiner Beitrag zum Thema Ladeverluste an HPC:

Abgerechnet

Laut CSV im Auto

Bin doch etwas erstaunt - oder übersehe ich was. Das wäre ja nix :wink:

In der Tat, das ist überraschend wenig.

Das sind ~3 % bzw. eine Verlustleistung von ~2,7kW.
„nix“ würde ich das nicht nennen - aber es ist trotzdem nach state of the art ein guter Wert.

Die 55.53kWh scheine auch Ausgang Ladesäule zu sein, die Verluste der Säule selbst sind also nicht enthalten.

Wo wird denn der Wert gemessen? Das ist vermutlich noch vor den Verlusten des Akkus …

Welche SOCs hattest Du denn vor bzw. nach dem Laden

Start müsste bei 11% gewesen sein, Ende mit 82%.

Bisherige Berichte waren immer bei so ca. 10% Abweichung vom CSV gegenüber Ladesäule. Der Wert von Changer ist also durchaus ungewöhnlich niedrig. :thinking:

Hier mal exemplarisch von @Marc80 :


War das CD durchgehend aktiv beim Laden? Wenn man das Auto verlässt geht das CD irgendwann in einen Schlummermodus (nach dem Abschließen schon nach wenigen Sekunden). In der Zeit Zeichnet CSV keine Werte auf und trackt in der Zeit auch die Energiemenge nicht korrekt.

Ich habe im Auto etwas „geruht“… :joy:. War also durchgängig auf dem Fahrersitz.

Dann ging der Rest in die Heizung;)

Aber die API für CSV zeigt die Netto-Änderung des Batterieladestands, oder? Macht es einen Unterschied wenn die Heizung auf Eco steht oder nicht? Hat das schon jemand nachvollzogen? Ich hatte genau diesen Eindruck beim letzten Mal, konnte es aber nicht gut von den Schwankungen vom SoC/ Lader abgrenzen. Ich habe leider keinen AC-Lader, so dass ich es nicht so bequem ausprobieren kann.