Das ist korrekt, sollte aber alles in den angegeben Verbrauch mit einfließen.
Es geht mir darum, dass der Akku effektiv weniger Energie abgibt als im Sommer.
Ich habe meinen LRDM MY23 auf 19" seit Anfang Juli und war vom Verbrauch eigentlich positiv überrascht. Über Land um die 16kWh. Auf der Bahn 20-25kWh je nach Lust und Laune, aber im Schnitt dann doch meist um 22kWh. Auf 5000km zeigte der Tripmeter 20.8 kWh an.
Vor zwei Wochen habe ich meine Winterräder bekommen. Mit Pirelli Sottozero 3 MO („Mercedes optimized“) in der selben Dimension wie die Sommerräder. Ich hatte ja schon mit einem gewissen Mehrverbrauch gerechnet. Aber bei vergleichbaren Temperaturen und Geschwindigkeiten deutet sich ein relativ konstanter Aufschlag von ca. 2.5-3kWh auf 100km an. Die Reifen laufen rund und leise. Der Grip scheint ähnlich zu sein wie bei den Sommerreifen. Dafür finde ich den Mehrverbrauch schon extrem. Das ist ja ein deutlich höherer Unterschied als zwischen den Antriebsvarianten. Ich werde das weiter beobachten. Vielleicht laufen die sich ja noch ein. 
Hast mal Reifendruck geprüft? Mein Reifenhändler hat die mit 2,2 aufgezogen. Sobald ich den Reifendruck erhöhte, ging auch der Verbrauch runter.
Winterräder haben eine weichere Gummimischung, welche somit auch deutlich mehr Walkarbeit leistet. Das geht auf den Verbrauch.
Zusätzlich: wenn es Nachts nun schon <10 Grad hat und die Batterie ausgekühlt ist, brauchts morgen auch bei Lufttemperaturen >10 erstmal die Heizung für die Zellen. Der dicke Block erwärmt sich nur sehr langsam über die Luft.
Das ist in der Theorie bestimmt richtig, allerdings zumindest bei meinem PS2 LRDM Performance mit den originalen Conti Sommerreifen vs. originalen Nokian Winterreifen genau andersrum.
Ich habe das schon vor 2 oder 3 Jahren festgestellt und auch hier berichtet. Aktuell habe ich seit 2 Wochen auf die WR umgerüstet und seit dem einen Verbrauch von 15, 7kWh/100km. Mein Fahrprofil ist unverändert gegenüber der Zeit mit den Sommerreifen, der Verbrauch aber um gute 2 kWh/100km niedriger trotz Temperaturen zw. 0 und 12 Grad, sowie dem Gebrauch der Heizung (Eco 19 Grad).
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welchen „originalen“ Conti Reifen meinst Du?
Bei meinem war bei Auslieferung der Michelin Primacy drauf, der jetzt gefühlsmäßig eher der Rollwiderstandsoptimierung, als dem besten Grip zugeneigt ist. Zumindest fühlt sich das so im Vergleich zu meinem vorherigen Auto (A3 quattro mit Conti SportContact 5, 225er aber halt deutlich niedrigeren Fahrzeuggewicht und Leistung) an.
Das ist mir schon klar. Nur kommt der Mehrverbrauch für die Winterreifen noch mal oben drauf. Der Wechsel wurde bei einer Partnerwerkstatt nahe meiner Arbeitsstätte durchgeführt. Dazu musste ich morgens meine Pendelstrecke von 130km Autobahn zurücklegen - mit Zeitdruck. Das Auto war also warm. Tagsüber waren es um 15 Grad. Nachmittags das Auto abgeholt, und über die Autobahn zurück. Da habe ich schon verwundert festgestellt, dass der Verbrauch bei dem üblichen Feierabendgezuckel auf der A61 nicht unter 23kWh fiel. Trotz Rückenwind. Normalerweise pendelt sich das dann eher bei 19kWh ein. Und so ging das die ganze Zeit weiter. Zwischenzeitlich hatte ich sogar 27kWh gesehen. Und dabei habe ich mit den Sommerrädern auf der Rückbank sogar noch piano gemacht.
Muss ich mal checken. Vom Fahrverhalten und dem optischen Eindruck her würde ich aber schätzen, dass es ganz gut passt. Abgesehen davon war beim Reifenfritzen jedes 3. Auto auf dem Kundenparkplatz ein PS2. Die sollten also eigentlich wissen, was sie tun.
Na die vom Performance Paket.
Wir halten fest: Der Unterschied zwischen den Reifen kann enorm sein. Deine Nokians und meine originalen Michelins scheinen einen ähnlich günstigen Rollwiderstand zu haben. Dagegen sind deine Contis und meine Pirellis eher meh. Leider habe ich beim Firmenwagen keinen Einfluss auf die Reifenwahl. Und wegen des Verbrauchs allein werde ich nichts reklamieren, da die Laufruhe und Fahreigenschaften passen.
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Gestern Abend bei freier Bahn mal etwas laufen lassen.
MY23 LRDM Pilot+Plus, 22 Grad Klima und Sitzheizung bei 9°C Außentemperatur.
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So, hab’s gecheckt. Waren rundum 2.6bar drauf. Habe es auf 2.8 korrigiert. Das hat leider nicht wirklich was gebracht. Auf der Pendelstrecke 27.7 kwh/100km bei 10°C. Mit den Sommerrädern wären es erfahrungsgemäß eher 23.5 bis max. 24 gewesen. Ist schon frustierend, wenn man fahren kann, wie man will, und trotzdem auf keine vernünftigen Verbräuche kommt. 
Fühle mich wie ein etron-Fahrer. 
„Piano“ heisst halt wohl doch noch immer ziemlich flott unterwegs zu sein…und dein Alias ist ja vielleicht nicht ganz zufällig gewählt…duck und weg… 
wie lang ist denn die Pendelstrecke?
wenn unter 50km, dann kommen 2-3kwh locker von der Batterieheizung.
Je langsamer und kürzer man fährt, umso stärker der Einfluss wenn 5-7kW Heiz-Leistung anliegen (bei 50km/h entspricht das einem Mehrverbrauch von 10-14kWh/100km! - nachdem die Heizung nicht dauerhaft voll läuft, ist es entsprechend weniger)
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Es ist gleichzeitig kälter geworden und da liegt, neben dem rechten Fuss, der grösste Einflussfaktor.
Da beim Elektroauto nicht die Abwärme zum Heizen gebracht werden kann, wirkt sich Kälte viel mehr aus, als beim Verbrenner.
130km. 80% Autobahn.
Habe ich alles schon berücksichtigt. Ich bin mit den Sommerrädern u.a. auf dem Feldberg im Urlaub gewesen. Teilweise frostig. Ich habe mittlerweile ein Gefühl dafür entwickelt, wie sich die Temperatur auf den Verbrauch auswirkt. Die Winterreifen bewirken einen konstanten Mehrverbrauch von ca. 3kWh/100km allein durch den Rollwiderstand.
Exakt die Version des Pirelli für „Mercedes Original“, hat beim EU Reifenlabel im Rollwiderstand nur ein D.
Wenn die Sommerreifen die Michelin sind, haben diese ein A.
Das ist natürlich ein beträchtlicher Unterschied.
Warum gerade die MO Version montiert wurde, würde ich beim Reifenhändler nachfragen.
Bei mir gibt es beim Verbrauch bisher keinen Unterschied, Conti SportContact 6 und Michelin Pilot Alpin 5 haben beide ein C.
Polestar Winterräder kommen ab Werk mit Conti TS870, oder Michelin Pilot Alpin 5.
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Ist ein Firmenwagen. Ich konnte mir im Vorfeld nur die Felge aussuchen. Ich glaube, die haben einfach Reifen in der passenden Dimension bestellt, die verfügbar und günstig waren. Ich denke nicht, dass sie sich wegen des Reifenlabels Gedanken gemacht haben. Auch wenn die Auswirkungen der Effzienzklasse D für ein BEV natürlich übel sind.
Mein „Problem“ ist, dass ich mit den Rädern beim Polestar diesmal eigentlich verdammt glücklich bin. Die Michelin Primacy POL Sommerreifen sind ziemlich perfekt. Leise, vibrationsfrei, guter Grip, präzises Handling und niedriger Verbrauch. Die Winterräder sind ähnlich leise, haben nur um 108km/h manchmal minimale Vibration, sind vom Einlenken und Grip kaum von den Sommerrädern zu unterscheiden. Das kenne ich von meinen vorherigen Fahrzeugen ganz anders. Die Sommerräder fuhren immer gut, aber waren zu laut. Mit den Winterräden war ich eigentlich nie zufrieden. Michelin Alpin 5 hat auf dem CLA überhaupt nicht funktioniert und musste ich reklamieren. Von daher werde ich es diesmal so hinnehmen. Komfort und Fahrspaß sind mir dann doch wichtiger als Effizienz. Im Winter fahre ich eher weniger Langstrecke.
Ist halt nur mal interessant, wie viel der Reifen ausmacht.
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Wäre natürlich schön, wenn sich eine Firma/Flottenmanagement auch über indirekte Kosten Gedanken machen würde, hoher Verbrauch und Verschleiss fressen den eher kleinen Vorteil bei der Anschaffung schnell auf.
Alpin 5 und Pilot Alpin 5 sind unterschiedliche Reifen, kommt auf die Dimension an, ersterer ist mittlerweile durch den Alpin 6 ersetzt. Ich hatte den Pilot Alpin 5 schon auf dem Volvo V60 PIH und war sehr zufrieden, auf dem P2 waren sie dabei, da ein pre owned Fahrzeug, allerdings etwas laut, aber auch schon älter und unbekannt gelagert. Für diese Winter werden sie reichen und dann sehen wir weiter.
Habe die selben Erfahrungen gemacht im letzten Jahr beim Wechsel von Sommer auf die Yokohama bluearth winter, selbe Dimension in 20 Zoll. 1,5 -2 kWh Mehrverbrauch. Dafür waren die aber in der Anschaffung extrem günstiger als bspw. Conti oder Michelin. Das wiegt es locker wieder auf.
Kein Wunder 
Dem Bloch haben sie für seinen Supertest einen MY24 SMLR mit den Performancerädern hingestellt. Konstanter Mehrverbrauch zum i4 e40 von 1,5 kWh bei jeder Geschwindigkeit. Mit den Standardrädern hätte er mindestens pari sein können. Ich frage mich, was sich Polestar bei sowas denkt.
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Natürlich ist es kein Spitzenreifen. Da muss jeder für sich selbst die Pros und Kontras abwägen. Ich konnte mich im letzten Winter nicht beklagen. Laufgeräusch ist gleich den Sommerconti’s uns sonst bin ich auch gut durchgekommen, auch auf Schnee, der allerdings sehr selten war. Der Allrad wiegt da sicher einiges auf. Generell würde ich sagen, dass ein EV beim Anfahren auf Schnee Vorteile gegenüber Verbrennern hat, auf Grund der wesentlich besseren Dosierbarkeit. Ich fahre in der Wintersaison ca. 4000 Kilometer.
