Das ist und bleibt immer noch chip.de, auch wenn unter der Subdomain efahrer Elektrothemen gebündelt werden. Die haben sich vor Jahren zu einer Computer-BILD-Kopie entwickelt inkl. aller schlechten journalistischen Angewohnheiten. Zu aller erst immer die reißerischen Überschriften, um Klicks zugenerieren.
Zum Thema:
kleine Urlaubsrundfahrt im Sommer ca. 250km. Hatte mich schon darauf eingerichtet mit meinem MY23 SMSR auf dem Rückweg kurz etwas nachzuladen, aber das war nicht nötig. Der Polestar glänzte mit 13,5 kW/h auf einer Strecke gemischt Landstraße unterbrochen durch Dörfer und kleinere Städte.
Auch der Urlaubstrip (350km) an die Ostsee mit 120 auf der AB war am Ende mit 17,8 kW/h recht gut (inkl. zeitweisem Regen)
ist ein Bug, die Anzeige läuft irgendwann über (Variable im Quellcode zu klein) und fängt dann wieder bei 0 an. Hilft nur ein Reset um normale Werte zu bekommen…
Ich verstehe nicht, was diese arroganten und abfälligen Bemerkungen immer sollen…Diesel-Dieter. Zum einen sind es bei einem modernen Diesel a la Golf Kombi um die 9 Euro pro 100 Kilometer und zum zweiten tankst du mit dem Diesel maximal 5 mal. Wie oft hast du geladen? 750kW/h…15mal oder noch mehr? Das ist schon ein gewaltiger Komfortvorteil für den Diesel und so gerne ich meinen Polestar fahre, das ist immer noch ein eklatanter Nachteil und ich kann jeden verstehen, der das nicht möchte.
Also bitte jedem das Seine
Ok, ist für mich nicht abfällig, hätte auch schreiben können „ich vor 2 Jahren“ (heisse allerdings nicht Dieter). Eher ein Sammelbegriff.
Ich habs mit meinem ehemaligen V60 D3 verglichen. Der brauchte auf solchen Strecken doch gut 7l/100km. Sind ca. 480€ (bei 1.85€/l).
Ich bin am Tag zwischen 680 und 870km gefahren. Bei 680km lade ich 2x bei 870km 3x (jeweils ca 30min). Ich persönlich denke nicht das es mit dem Diesel komfortabler ist, wenn man 870km durchfährt, aber da gibts sicher andere Meinungen. Klar, man macht vielleicht nicht 3x 30min Pause und ist bestimmt 45min schneller am Ziel. Nachts am Parkplatz oder während des Tapas Essens o.ä. laden ist finde ich sogar komfortabler als zur Tanke zu fahren.
Genau, was anderes wollte ich auch nicht sagen. Kann ja jeder machen wie er will, ich wollte nur sagen für mich persönlich (!) spricht auch auf der Langstrecke nichts mehr für den Diesel, weder Komfort noch Preis.
Ich fahre mit dem PS nicht günstiger als mit meinem A3 Diesel Cabrio vorher. Das drum herum macht es dann aber: Steuer, Inspektion…. Versicherung zahle ich sogar mehr, trotz Neuwagen Rabatt und co. - Wenn es den Plugsurfing Tarif nicht geben würde, wäre die Bilanz für mich schlechter. Unter 45ct geht hier leider gar nichts. 2022 waren es noch 29ct. Wenn ich bedenke das in Prag der Strom 19ct kostet… aber lassen wir das. Ich fand Diesel Dieter auch irgendwie abwertend zumal Benzin Berta noch mehr Geld verpulvert ;).
Ich verstehe, dass man sich über den Begriff „Diesel-Dieter“ aufregt.
Der ist abwertend und vermutlich auch so gemeint.
Man ist ja schließlich als E-Auto Fahrer etwas Besseres…
Meint man.
Was ich nicht verstehe, warum überhaupt noch abgewogen wird, ob Mineralölderivat oder Strom zum Einsatz kommt. Mit Strom fahren ist so viel effizienter und günstiger, nicht zuletzt für die Umwelt.
1 Liter Benzin entspricht ca. 10 kWh. Mit meinem letzten Verbrenner habe ich also gut 60 KWh auf 100 km verblasen. Der PS2 braucht dafür 22 kWh.
Ich lade min. 50% Sonnenstrom und die kWh aus der Dose kostet mich 27 ct.
100 km für 3€. Ditte schaffste mit spit niemals.
Und Sprit ist immer noch viel zu billig.
Ich habe gar nichts gleichgestellt. Fakt ist, dass ich fast genau so viel bezahle. Und mehr stand da nicht. Entschuldigung dass ich das Gottgleiche Elektroauto irgendwo abgewertet hab da ich keinen eigenen Wohntempel mit Solaranlage habe.
Ich glaube wir brauchen einen Polestar Club Duden… Der Begriff Diesel-Dieter wurde vor längerer Zeit von, ich glaube, @TheralSadurns benutzt als Sammelbegriff für die typische Gruppe Verbrennerfahrer, die erst auf Elektro umsteigen wenn ‚tanken‘ nur noch 5 Minuten dauert und man dann wieder 1000km fahren kann, die 800km ohne Pause in den Urlaub fahren, die die Technik noch unausgereift finden und sowieso viel zu teuer. Leider scheint der Begriff sich jetzt auf alle Verbrennerfahrer ausgedehnt zu haben. Das war aber nicht im Sinne des Erfinders, glaube ich.
„Diesel-Dieter“ ist ein Begriff, der allgemein unter (vor allem überzeugten) E-Fahrern weit verbreitet ist. Und es ist schon richtig, dass das eine etwas abfällige Bezeichnung ist, was auch so beabsichtigt ist.
Als „Diesel-Dieter“ bezeichnet man vor allem solche Verbrenner-Fahrer, die losgelöst jeglicher rationaler Argumentation gegen Elektromobilität sind. Meistens schieben sie völlig absurde Scheinargumente vor, um E-Autos schlecht zu reden. Z.B. dass sie Klimaschädlicher sind als Diesel, dass alle E-Autos brennen, Dass man immer 2 Stunden laden muss, dass die Reichweite viel zu niedrig ist etc. pp.
Meistens sind das allerdings genau die Leute, die völlig problemlos ein E-Auto fahren könnten, weil die Rahmenbedingungen perfekt passen. Die Ablehnung ist dann meistens einfach nur eine Trotzreaktion gegenüber dem Neuen. Da ist z.B. mein Stiefvater ein absolutes Musterbeispiel. Da kann man Argumentieren, was man will, das Fazit ist jedes Mal „Solange es geht werde ich weiter Verbrenner kaufen!“
Explizit nicht gemeint sind Verbrenner-Fahrer, die sachlich an die Thematik E-Auto heran gehen, und bei denen die Umstände ein E-Auto weniger praktikabel oder finanziell sinnvoll machen, und keine Scheinargumente verwenden.
Ok, damit haben wir ja schonmal den Eintrag für den Polestar Club Duden! Schön zusammenfasst und ich kann mit dieser Verwendung in meinem Post auch gut so leben. Auch wenn ich mich dann schon korrigieren muss und erkenne an des es dann leicht abfällig aufgefasst werden könnte.
Hab keine Fotos, deswegen nicht auf die Nachkommastelle genau. Eigentlich hatte ich mit dem MY22 LRDM um die 20 kWh/100km. Habe ein paar Tage vor meiner Tour nach CZ auf Winterreifen umgerüstet, weil Schnee nicht auszuschließen war (und auch auf ein paar hundert Meter auch auftrat). Anfangs hatte ich dann über 23 kWh/100 km. Hab dann den Luftdruck überprüft und der war echt niedrig. Auf die vorgeschlagenen Eco-Werte aufgefüllt und danach waren es 21 kWh/100 km. Bei jeweils 120 km/h in D und CZ.
Ich habe meinen MY23 LRDM letztes Jahr im November bekommen und auf den ersten längeren Strecken von Anfang an das Gefühl gehabt, nicht die vollen Netto 75 kWh nutzen zu können.
Zum Sommer hin ist mir das jedoch immer weniger aufgefallen und bei einer Langstreckenfahrt habe ich dann auch tatsächlich mal die 75 kWh (gemessen mit dem Car Stats Viewer) aus dem Akku bekommen.
Jetzt wird es wieder Winter und sofort ist auch das Gefühl zurück, mit einem geschrumpften Akku rum zu fahren.
So habe ich am Wochenende mit einem Verbrauch von genau 25 kWh/100km bei 50% SOC nur 140 km geschafft, was rechnerisch auf nutzbare 70 kWh rückschließen lässt.
Mir ist klar, dass dies wahrscheinlich an den höheren Innenwiderständen der Batterie bei kalten Temperaturen liegt. Aber macht das wirklich so viel aus? Und hat hier zufällig jemand Erfahrung wie sich da andere E-Autos so verhalten?
Was immer vergessen wird… das da noch ein paar mehr Geräte am Strom ziehen und nicht nur die Motoren und Klima. … Soundsystem, beheizte Scheibenwischer zB. Aber im Winter sind zB auch sie Scheinwerfer eher mal an als im Sommer und die Akkuheizung. Und und und…. Ist nun mal so. Selbst der Diesel wollte mehr fressen als sonst. Warum soll es hier also nicht auch so sein?