Ich war vor allem positiv on der Ladegeschwindigkeit überrascht.
Also von den paar Werten, die man sehen konnte.
Es scheint sich was getan zu haben
Heute bei mir von Marienberg nach Ludwigsfelde gefahren. Nur minimal Gegenwind, -6°C draussen, Innenraum auf 19°C (finde ich manchmal auch schon zu warm…ist irgendwie komische Steuerung…man merkt manchmal so richtig trockene Heizungsluft rausströmen), Topographie eher bergab, Straße feucht aber kein Schnee/Regen. Ich hab nochmal am 150 kW-Lader geladen und bin dann 130 km/h durchgefahren.
Macht halt aktuell 220-230 km. Ladeleistung nur so um die 50 kW übrigens, obwohl ich von Marienberg zum Schnelllader in Dresden mit 180 gebraust bin streckenweise.
Für mich nach wie vor im Vergleich katastrophal. Ich würde mit dem Model 3 die Strecke ohne Laden durchfahren können. Die Anzeigen von Google stimmen auf das Prozent genau. Entsprechend bleiben die Aussagen des Reichweitenrechners mit 330 km Schnellstraße bei -15°C eine Farce; Polestar hat den Verbrauch vorher gewusst. Kann jeder selbst entscheiden, ob dies akzeptabel für ein ist. Da ich mit ein Durchfahren von 300 km schon ausgerechnet habe und dies ja selbst unter besseren Bedingungen schon schwierig wird habe ich für mich die Konsequenzen gezogen.
Klar, könnte man so bauen - wäre dann halt sehr old school, so wie bei jedem Verbrenner. Erst die Heizung dann den Kühler benutzen.
Ich verstehe halt nicht, was daran so brisant wäre, wenn Polestar dazu einfach eine Übersicht-Skizze veröffentlicht…
Wenn hier schon Verbräuche anderer eAutos als Benchmark herangezogen werden, kann ich auch mit einem dienen.
- Rundtour am Montag, bei tiefem Schnee, keine Höhenunterschiede (Niederrhein)
- keine Rennen gefahren, aber kalt ohne Vorheizung los
- Comfort mode
- Schneesocken drauf und durchgewühlt
- Tempo 20-50 km/h
- Durchschnittsverbrauch über 2 Jahre: 16,1 kWh/100
habsch gemacht… aber noch keine Antwort
Hallo an Alle,
so jetzt habe ich meinen P2 noch nicht ganz 2 Wochen, mein Widerrufsrecht gilt noch bis Montag den 15.02.2021.
Die derzeitigen widrigen Witterungsbedingungen sind wohl die beste Art ein neues Auto zu testen, besonders da es sich ja um einen Elektrifiziertes handelt.
Aber für mich als Anfänger ist das schon hart, mit 80 % losgefahren und nur 10 km gefahren und
habe 8 % meiner Akkuladung verbraucht. Somit habe ich einen Verbrauch von 51,0 kWh/100km.
Da muss ich mich erst daran gewöhnen und hoffen dass es wärmer wird und ich irgend mal die unter 20,0 kWh/100 km schaffe.
Ach übrigens ich habe nicht vorgeheizt und es hatte -9 bis -6°C.
.Würde mich interessierten, ob es Euch auch so geht als Neulinge?
Also mein Snow hatte bei -13 Grad 30,4 KW/h Verbrauch angezeigt…Temp 20 Grad eingestellt…alles auf Automatik…Klima aus.
Und eine Ladekurve von derselbe Tester hier : https://www.youtube.com/watch?v=8FSRZjsgRx8
In dem Kurve ist schön zu sehen wie der Batterie sich während des Ladens aufwärmt.
Er sprach auch von einem Preheating das kommen sollte nach eienm Gespäch mit einem hohen Engineer von Polestar.
Welches eAuto?
Mag sein, dass der angezeigte Verbrauch während der Fahrt geringer ausfällt wenn man an der Steckdose vorheizt, aber den Strom muss man trotzdem bezahlen. Und bei „nur“ 33kWh/100km sind das rund 11 Euro auf 100km. Umgerechnete in Diesel mit 1,20/l sind das 9,17l. Dafür fahre ich zu jeder Jahreszeit auch meinen 3l Sechszylinder. Und dazu kommen noch Ladeverluste und Vorheizen. Jaja, ich weiß, das ist die falsche Rechnung…
Längere Strecken fahren um den Verbrauch zu senken ist natürlich kontraproduktiv - vielleicht verringert sich der Verbrauch pro 100 km etwas, aber absolut steigt er natürlich.
Nein, was ich damit sagen will ist, man fährt ja nicht nur eine Runde zum Spass und wählt dann halt eine etwas längere, sondern die Entfernung ist ja zu 99% vorgegeben.
Meine Pendelstrecke ist z.B genau 40 km auf Landstraßen und durch kleinere Ortschaften durch. Bei der Fahrt morgens Richtung Firma geht es insgesamt 200 Höhenmeter bergab, heimwärts wieder bergauf.
Gestern morgen mit kaltem Akku ohne vorzuheizen bei Minus 16° gestartet und 34,8 kWh/100km verbraucht, auf der Heimfahrt dann bei Minus 9°C stolze 39,4 kWh/100km.
Heute morgen war die Wallbox so eingestellt, dass sie zur Abfahrtszeit noch lädt (war dann bei 87%), die Vorklimatisierung hatte ich auch programmiert. Start war bei Minus 14°C im mollig warmen Auto und der Verbrauch betrug „nur“ 33,7 kWh/100km. Nach Hause habe ich heute dann bei Minus 5°C auch wieder über 39 kWh/100km benötigt.
Die Durchschnittsgeschwindigkeiten bewegten sich jeweils zw. 54 - 58 km/h und die Fahrbahnzustände waren insgesamt auch vergleichbar.
Sorry, aber ich kann hier keinen wirklichen Unterschied zw. vorgeheizt oder nicht feststellen.
OK, wir haben momentan echt kalte Temperaturen, aber der Verbrauch „schockiert“ mich schon etwas.
Das ist schon recht hoch. Bin Anfang der Woche 37km (davon 33km AB) gefahren und hatte es eilig. Unbeheizte Garage, -2°C, 210km/h (115km/h Durchschnitt) und hatte 43kWh auf dem Hinweg und 40kWh zurück nach einer knappen Stunde. 50+ hatte ich bisher nur auf den ersten 5m wenn ich rangieren muss.
Die frage ist ab wieviel km weg lohnt sich das vorheizen?
Da ich auch extrem viele Kurzstrecken fahre überlege ich zur zeit jeden morgen ob es sich lohnt den Wagen vorzuheizen oder ob es billiger ist einfach für 5km den höheren Verbrauch in kauf zu nehmen.
Es scheint auch so als ob man eh immer nur die Energie aus dem Akku nimt zum vorheizen.
Wenn man möchte das die Energie aus der Dose kommt sollte man beim laden Vorheizen
Hmmmm - was ist günstiger 1 Kilo Äpfel oder doch besser 2 Pfund? Na da nehm´ ich 1000g!
Preislich ist das vollkommen egal - das was du aus dem Akku nimmst hast du ja vorher über die Wallbox reingesteckt.
Vorheizen ist eventuell mehr Komfort oder eben mehr Reichweite (was aber auf der Kurzstrecke eh keine Rolle spielt).
Unabhängig vom Komfort natürlich! Natürlich ist das toll in ein vorgeheiztes Auto zu steigen.
Der Vorheizvorhang dauert ca 30min
Wenn ich aber eien Strecke unter 30min fahre müsste es günstiger sein auf das Vorheizen zu verzichten.
90% meiner Fahrten sind unter 15Min Fahrzeit
So ganz egal ist es im übrigen nicht wo die Energie für die Heizung her kommt da ja Ladeverluste auftreten.
Das was ich vorher geladen habe bekomme ich nicht zu 100% wieder raus.
Das ist so nicht richtig - die Energie für den Hochvoltheizer kommt immer aus den Akku, niemals direkt aus der WB oder dem ACDC/DC Netzteil. Die Gesamtverluste sind also gleich.
Wenn deine Fahrtzeit unter der Vorheizzeit liegt ist natürlich der Energieaufwand beim „Fahrheizen“ geringer, du bekommst ja zusätzlich auch noch ein wenig Abwärme des Antriebs geschenkt.
Trotzdem, bei gleicher Zeitbasis, bleibe ich beim 2Pfund/Kilogramm Bild - der Unterschied liegt in der „Toleranz der Waage“.
PS.: du kannst ja nach 15 Minuten Vorheizen schon losfahren - dann hast du beides: warmes Auto und Hilfe durch Abwärme.
Dafür müsste man mal genau darauf achten wie weit vor programmierten Fahrantritt die Vorheizung anspringt. Vermutlich ist das auch durch die Außentemperatur beeinflusst.
Wenn es 30min sind dann würde man die zu erwartende Fahrzeit von der programmierten Abfahrzeit abziehen müssen.
Fängt der Wagen auch automatisch wieder an zu laden wenn er zuvor den eingestellten SoC erreicht hat?
Durch die Vorheizung senkt sich der SoC ja wieder ab.
Ja, deswegen sollte die WB auch auf >7kW Ladeleistung gestellt sein damit die anfänglich hohe Heizleistung gepuffert werden kann.
Aber: keine Ahnung wie intelligent das Vorheizprogramm wirklich ist. Ich habe bis dato immer ziemlich genau 30 Minuten gesehen, egal ob 4, 0 oder -10°C.
Hier mal ein schöner Vergleich, wie gewaltig die Temperatur den Verbrauch in die Höhe treibt:
Freitag vor einer Woche bei um die 3°C für 63,7 km mit Ø85 km/h = 26,2 kWh/100km
Gestern bei teilweise -15°C für 63,7 km mit nur Ø81 km/h = 32,2 kWh/100km
Heute nochmal schön bestätigt (leider kein Foto gemacht)
Kleine Wanderausflug in den Schnee: rund 20 km gefahren Ziel lag 50m höher 32kWh/100km
Auto stand in der Sonne daher war der Innenraum warm als wir zurück kamen (schätze so 20°C)
Für die gleichen 20 km zurück einen Verbrauch von 22,1 kWh/100km